2 Stunden theologischer, politischer und psychologischer Hochgenuss, die sich lohnen!
Ja!
Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein!
20 Freitag Mai 2022
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in≈ Kommentare deaktiviert für Drewermann Friedensrede: Frieden ist möglich. Volkshaus Zürich. 7. Mai 2022
2 Stunden theologischer, politischer und psychologischer Hochgenuss, die sich lohnen!
Ja!
Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein!
11 Freitag Feb 2022
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in
Quelle: Gedicht des Tages – ÜBERFAHRT von Mascha Kaléko – Radikale Poesie
25 Dienstag Jan 2022
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inSeien Sie nicht so feige. Gehen Sie ihr Sterben zu Lebzeiten an. Das wäre echt tapfer. Alles andere ist Kneifen. Also regeln Sie Ihren Nachlass und sprechen Sie mit Ihren Lieben darüber.
1
Sprechen Sie mit Ihren Lieben über die Art Ihrer Bestattung. Bitte verfügen Sie nichts schriftlich-heimlich, nur weil Sie Fragen oder Einspruch fürchten, Angst vorm Sterben haben oder sich für Lieblosigkeiten revanchieren wollen.
2
Sie können über Ihr Vermögen verfügen, aber nicht über die Gefühle Ihrer Lieben nach Ihrem Tod. Überlassen Sie daher die Umstände (Sarg, Urne, Feier, Ort usw) Ihrer Bestattung auch denen, die um Sie trauern. Die möchten so feiern oder nicht feiern, wie sie es wollen. Sie können eine bestimmte Form nahelegen als Orientierung, aber eher mit der Haltung: ‚Macht es, wie ihr es für richtig haltet – ihr lebt weiter.‘
3
Manche verfügen Anonymität beim Grab. Begründung z.B. : ‚Es soll billig sein.‘ oder ‚Ich will nicht zur Last fallen.‘ .Sie wissen nicht ohne Ihre Angehörigen, was für die eine Last ist. Manchmal ist man überrascht, wozu sie bereit sind – wenn man fragt. Nicht nur Christen sagen: der Name und ein Ort, wo ich diesen Namen aufsuchen kann, ist mir Trost.
4
Wenn Sie gestorben sind, kommt in der Regel irgendein Bestattungsunternehmen ins Haus. Wenn Sie das nicht wollen, müssen Sie sich zu Lebzeiten zusammen mit den Angehörigen umtun, wer kommen soll. Prinzipiell gibt es in Deutschland keinen Zwang, die Bestattung einem Unternehmen zu übertragen. Lediglich die Überführung ist aus hygienischen Gründen in einem geeigneten Fahrzeug vorgeschrieben, und – wenn Verbrennung, dann im Krematorium. Alles andere können die Hinterbliebenen selber machen, waschen, aufbahren, anziehen, den Sarg, die Urne eingraben usw.. Es gibt Unternehmen, die Sie dabei unterstützen, einiges selber zu tun. Die das nutzen, sind erstaunt über die befreiende Wirkung: Sie konnten etwas tun für den toten Menschen.
5
Die Kirche in Ihrer Nähe kann ein sinnvoller Ort für eine Bestattungsfeier sein. Nutzen Sie sie. Das Unternehmen geht nicht davon aus, dass Sie das wollen, wenn Sie es nicht sagen. Die nehmen am liebsten Ihre bekannten Räume. Das ist praktisch für sie, aber Kirchen sind schöner und weder teurer noch geschlossen. Sprechen Sie rechtzeitig mit den Angehörigen und der Kirchengemeinde darüber.
6
Regeln Sie Ihren Nachlass zu Lebzeiten und das möglichst gemeinsam mit denen, die es betrifft. Viele Familien zerfallen über einem Erbstreit. Sie können ein einfaches und gutes Werk tun, wenn Sie das vor Ihrem Tod angehen. Also morgen.
7
Über den Tod zu reden fällt vielen schwer. Wenn es Ihnen mulmig ist dabei, oder wenn Ihre Lieben abwinken, wenn Sie damit kommen – holen sie jemanden dazu, der das ein wenig moderiert, die Pastorin oder einen integren Freund. Dann reißen sich alle zusammen, und Sie werden merken, wie sehr Ihr Leute Sie mögen.
Wenn Sie wollen, dass Sie niemand liebt, dann vergraben Sie sich am besten schon zu Lebzeiten.
Aber sie ahnen nicht, wer Sie vermisst. Sie merken es erst, wenn Sie über Ihren Tod anfangen zu reden.
Ein einziger Mensch, der Sie mag und vermissen wird, reicht! Er rechtfertigt Ihre Mühe zu Lebzeiten ins Reine zu kommen.
8
Man kann 72 Stunden zuhause oder in einem angemieteten Raum (zb beim Bestatter) liegen ohne irgendeine Genehmigung. Das sind 3 Tage. Die können reichen, damit Menschen von Ihnen Abschied nehmen, die sonst nicht kommen könnten. In diesen Tagen geschieht mit Ihnen, dem Raum und den Leuten um Sie herum eine Menge. Bestatter*innen erzählen berührende Geschichten. Zb wie sich auch tote Leute verändern, noch einen Frieden finden im Gesicht, der erst nicht da war.
Furchtlose Angehörige können Ihnen die Leichenstarre aus den Armen und Händen herausmassieren. Dann liegen sie entspannt.
Überhaupt kann man für Sie noch was tun, Essen machen für Besucher*innen, klönen, eine Kerze aufstellen, beten, singen, rumsitzen, dummes Zeug reden, darüber lachen, alte Alben angucken.
Das alles verpassen Sie und Ihre Angehören, wenn Sie sich sofort in irgendeiner Schublade im Kühlhaus verstecken.
Erwägen Sie (zusammen mit Ihren Leuten) zu Lebzeiten, ob eine Zeit des Abschiednehmens im Haus sinnig wäre.
9
Du bist schön. Dein Name ist schön. Er ist eingeschrieben in Gottes Hand. Für immer. Du kannst also versuchen zu verschwinden, aber das wird Dir nicht gelingen. Weil du schön bist von Geburt an. Und weil Du Ansehen hast bei mindestens Einem, der dich ansieht.
09 Sonntag Jan 2022
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in≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : Eine Tochter säuget ihre Mutter | Lyrikzeitung & Poetry News
Daniel Heinsius (; * 9. Juni 1580 in Gent; † 25. Februar 1655 in Den Haag) Der Niederländer Daniel Heinsius galt als bedeutender humanistischer Gelehrter (auf Latein) und großer Dichter (auf Niederländisch) und wurde Pate der Reform der deutschen Dichtung der Schlesischen Schule. Opitz und andere übersetzten und adaptierten seine Gedichte als beispielgebend für eine deutsche Literatur in der Volkssprache. Die junge Greifswalder Dichterin Sibylla Schwarz schloß sich an und übersetzte unter anderem dieses Gedicht.
Sibylla Schwarz
(24. Februar 1621 Greifswald – 10. August 1638 Greifswald)
Eine Tochter säuget ihre Mutter. Auß dem Holländischen. JN Eisen und in Stahl / mit Füssen und mit Handen / ligt Jhr / O Mutter hier / in so viel schweren Banden / durch Hunger und durch Durst / gebracht in grosse Noht / davohn euch nichtes hilfft / als endlich nuhr der Tod. was soll ich für euch tuhn ? Jhr habt mich auff erzogen / Jch geb euch widrüm das ; Jch hab euch einst gesogen / kompt / saugt mich widerümb / kompt / nempt hier Brodt und Wein / Wir wollen Töchtern beed’ / und beede Müttern seyn.
Aus: Sibylla Schwarz (1621-1638), Werke Briefe, Dokumente. Kritische Ausgabe. Hrsg. Michael Gratz. Bd. 1. Leipzig: Reinecke & Voß, 2021, S.205
Quelle: Eine Tochter säuget ihre Mutter – Lyrikzeitung & Poetry News
08 Samstag Jan 2022
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in≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel: Carl Sandburg, Gras –| Lyrikzeitung & Poetry News
Carl Sandburg (* 6.Januar 1878 in Galesburg in Illinois; † 22. Juli 1967 in Flat Rock, North Carolina)
Gras Türm Leichen auf bei Austerlitz und Waterloo, grab sie ein und laß mich machen – ich bin das Gras, ich decke alles. Türm sie hoch bei Gettysburg, und türm sie hoch bei Ypern und Verdun, grab sie ein und laß mich machen: Zwei Jahre — zehn — und alle Passagiere fragen den Fahrer: Was ist das hier für eine Gegend? Wo sind wir ? Ich bin das Gras. Laß mich machen.
08 Samstag Jan 2022
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inBERTOLT BRECHT
Legende vom toten Soldaten
Und als der Krieg im vierten Lenz
Keinen Ausblick auf Frieden bot
Da zog der Soldat seine Konsequenz
Und starb den Heldentod.
Der Krieg war aber noch nicht gar
Drum tat es dem Kaiser leid
Daß sein Soldat gestorben war:
Es schien ihm noch vor der Zeit.
Der Sommer zog über die Gräber her
Und der Soldat schlief schon
Da kam eines Nachts eine militär-
ische ärztliche Kommission.
Es zog die ärztliche Kommission
Zum Gottesacker hinaus
Und grub mit geweihtem Spaten den
Gefallnen Soldaten aus.
Der Doktor besah den Soldaten genau
Oder was von ihm noch da war
Und der Doktor fand, der Soldat war k. v.
Und er drückte sich vor der Gefahr.
Und sie nahmen sogleich den Soldaten mit
Die Nacht war blau und schön.
Man konnte, wenn man keinen Helm aufhatte
Die Sterne der Heimat sehn.
Sie schütteten ihm einen feurigen Schnaps
In den verwesten Leib
Und hängten zwei Schwestern in seinen Arm
Und ein halb entblößtes Weib.
Und weil der Soldat nach Verwesung stinkt
Drum hinkt ein Pfaffe voran
Der über ihn ein Weihrauchfaß schwingt
Daß er nicht stinken kann.
Voran die Musik mit Tschindrara
Spielt einen flotten Marsch.
Und der Soldat, so wie er’s gelernt
Schmeißt seine Beine vom Arsch.
Und brüderlich den Arm um ihn
Zwei Sanitäter gehn
Sonst flöge er noch in den Dreck ihnen hin
Und das darf nicht geschehn.
Sie malten auf sein Leichenhemd
Die Farben Schwarz-Weiß-Rot
Und trugen’s vor ihm her; man sah
Vor Farben nicht mehr den Kot.
Ein Herr im Frack schritt auch voran
Mit einer gestärkten Brust
Der war sich als ein deutscher Mann
Seiner Pflicht genau bewußt.
So zogen sie mit Tschindrara
Hinab die dunkle Chaussee
Und der Soldat zog taumelnd mit
Wie im Sturm die Flocke Schnee.
Die Katzen und die Hunde schrein
Die Ratzen im Feld pfeifen wüst:
Sie wollen nicht französich sein
Weil das eine Schande ist.
Und wenn sie durch die Dörfer ziehn
Waren alle Weiber da
Die Bäume verneigten sich, Vollmond schien
Und alles schrie hurra.
Mit Tschindrara und Wiedersehn!
Und Weib und Hund und Pfaff!
Und mitten drin der tote Soldat
Wie ein besoffner Aff.
Und wenn sie durch die Dörfer ziehn
Kommt’s, daß ihn keiner sah
So viele waren herum um ihn
Mit Tschindra und Hurra.
So viele tanzten und johlten um ihn
Daß ihn keiner sah.
Man konnte ihn einzig von oben noch sehn
Und da sind nur Sterne da.
Die Sterne sind nicht immer da
Es kommt ein Morgenrot.
Doch der Soldat, so wie er’s gelernt
Zieht in den Heldentod.
Weiterlesen hier: Notizen zur „Legende vom toten Soldaten“
– Ein Paradigma der frühen Lyrik Brechts . –
Stöbert man in den populären Balladensammlungen …
04 Dienstag Jan 2022
Posted fundevogel, gesund + krank, Reblogged, Trauer Tod Sterben
inEllen Matzdorf ist Hebamme und Bestatterin zugleich. Sind das nicht unvereinbare Perspektiven? Nein, sagt sie. Zwischen diesen Berufen gebe es sogar Parallelen.
Je mehr man sich mit dem Tod auseinandersetze, desto weniger Angst habe man schließlich davor. Das zumindest sagt die Bremerhavenerin Ellen Matzdorf. Sie führt ein Bestattungsunternehmen in Oldenburg, arbeitet aber auch als Hebamme. Zuvor war die 58-Jährige unter anderem in der individuellen Schwerstbehinderten-Betreuung tätig.
09 Dienstag Nov 2021
Posted gesund + krank, kreativ, kUnSt, Schreiben, Sprache sprechen, Trauer Tod Sterben, Uncategorized
inMein BEITRAG zur November-Blogaktion 2021 des totenhemd-blog:
„Erzählt uns eure Geschichten! In einem Interview erzählt Peter Handke im „Das Magazin“ auf sein Alter angesprochen diesen Witz: „Wenn du zuerst stirbst, besuche ich dich auf dem Friedhof“. Es folgten dann noch zwei weitere Scherze. … Schreibe, male, zeichne, dichte oder fotografiere. ….“
Habe gemalt, geschrieben, fotografiert.
Wenn du zuerst stirbst …
Wenn du zuerst stirbst, dann …
… winke ich Dir nach
… besuche ich Dich im Herzen
… wird meine Liebe bleiben
… tröstet mich das Vertrauen zu Gott, zur Lebendigen
… werde ich weiter tanzen
… schaue ich in den Himmel
… fließen meine Tränen
… schaue ich mir die alten Fotos an
… bin ich sehr allein
… trösten mich all die Erinnerungen
… hoffe ich auf ein Wiedersehen
… habe ich großen Kumnmmer
… werde ich sehr traurig sein
… ach, ach, ach …
… ich habe keine Ahnung …
… bin ich traurig bis wolkig
Wenn ich zuerst sterbe …
Wenn ich zuerst sterbe,
… erwarte ich keine Besuch
… werde ich ich wohl große Augen machen
… singe ich schon mal mit den Engeln
… folge ich nach und gehe voran
… wünsche ich mir bunte Kleider
… und tröstende Lieder
… lache ich mir in’s Fäustchen
… lache ich im Himmel weiter!
12 Sonntag Sep 2021
Posted fundevogel, gesund + krank, Nachdenken, Reblogged, Schreiben, Trauer Tod Sterben, Uncategorized
in≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel: I have a nightmare – redskiesoverparadise
Ein Albtraum.
Ein anderer Albtraum: das Sterben der Geimpften, von Booster zu Booster rasant ansteigend.
Prolog
Heute verstoße ich gegen den Etüden-Disclaimer: ich habe die maximale Anzahl von Wörtern überschritten. Es ist meinem Impuls des zivilen Ungehorsams geschuldet. „Gegen wen oder was leistest du Widerstand?“, fragt mich die weibliche Stimme meiner zehntägigen Headspace-Meditation zur Akzeptanz. Ich löcke den Stachel wider die Spaltung der Gesellschaft, wider die Diskriminierung und wider der Repression von Menschen, die eine eigene Entscheidung treffen, nicht leichtfertig, sondern die Risiken für sich und Andere abwägend; Menschen, die sich einer Pflicht beugten, wenn es sie denn gäbe – ansonsten gilt die Freiheit des eigenen Willens. Da kann und darf es keine Akzeptanz geben. – Die Etüde ließe sich leicht zwischen der Verwendung der Wortspenden auf 300 Wörter kürzen, ohne dass es einen Substanz-Verlust gäbe. Mir war es aber wichtig, die „vollständige“ Chronologie des Albtraums wiederzugeben. Die Etüde nimmt dieses Mal also „außer Konkurrenz“ teil.
I have a nightmare.
Ursprünglichen Post anzeigen 638 weitere Wörter
17 Montag Mai 2021
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inHeim.
Mein Vater hieß
Erich Honecker.
Meine Mutter hieß
Margot Honecker.
Mein zu Hause war die DDR.
Sagte sie wie etwas,
das sie lange auswendig gelernt hat.
Vor meinem inneren Auge
sitzt ein kleines Mädchen
mit Zöpfen und kariertem Rock
unter den Bildnissen der Honeckers
an einem kargen Tisch.
Kein trautes Heim.
Ich war böse.
Ich war das böse Mädchen.
Ich war ein Staatsfeind.
Ich war 10 Jahre alt und ein Staatsfeind.
Ich war ein Feind.
Ich war ein Kind.
Ein Kind ohne Kindheit.
Ein Kind mit Schmerzen.
Ein Kind ohne Eltern.
Ein Kinderheim nach dem anderen.
Erst normale Kinderheime.
Aber ich war zu böse.
Dann kam ich in ein Spezialheim.
In ein Erziehungsheim.
In einen Werkhof.
In eine Psychiatrie.
In den Knast.
Knast für Kinder.
Was man dort überall mit bösen Kindern machte?
Erziehungspläne.
Umerziehung.
Zu einer sozialistischen Persönlichkeit.
Mit Erziehungsmaßnahmen.
An der Wand stehen.
An der Wand stehen und die Arme hochhalten
An der Wand stehen und zur Wand sehen.
An der Wand stehen und die Arme verschränken.
Mit verbundenen Augen an der Wand stehen.
Kalte Dusche.
Schwere Arbeit.
Essensentzug.
Kein Spielzeug.
Keine Bücher.
Schläge.
Dunkelzelle.
Spritzen.
Arrestloch.
Vergewaltigungen.
Missbrauch.
Anfassen.
Nackt sein.
Stacheldraht.
Handfesseln.
Sport bis zum Umfallen.
Peitschen.
Isoliertsein.
Manche verschwanden einfach.
Meine Haut kannte alle Farben.
Ich war böse.
Ich schrie.
Ich wehrte mich.
Ich schützte die Kleinen.
Ich flüchtete.
Ich spuckte.
Ich flüchtete wieder.
Ich schmiss Steine.
Ich malte mit Marmelade auf den nackten Boden auf dem ich lag.
Ich hörte mein Herz noch schlagen.
Ich hatte keine Angst mehr.
Ich war egal.
Mir war alles egal.
Ich würde überleben.
Meinen Namen würden sie nicht auslöschen.
Das haben sie nicht geschafft.
Ich habe einen Namen.
Ich lebe.
Aber alle Schläge leben ebenso noch.
Alles.
Und du? Du glaubst an Gott, ja?
Fragt sie interessiert.
Mein kleiner Pappengel wirkt lächerlich auf dem Krankenhausnachttisch.
Aber sie ist nicht gerne alleine.
(Kommentar: Immer wieder begegnen mir Menschen mit traumatischen Erfahrungen in DDR-Erziehungsanstalten. Wie Gisela. Sie hat mir viel davon erzählt und ein Buch darüber geschrieben.)
Quelle: Menschensammlerin
Geschichten und Gedichte von unterwegs und zuhause
innen und außen
Mit dem Wissen wächst der Zweifel
- Unverpackt einkaufen -
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Antroposofisch tijdschrift voor politieke en maatschappelijke vraagstukken van deze tijd
über Gott und die Welt
... ganz untheologisch
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Dort wo die Hilfe der Anderen aufhört,fängt meine Arbeit an.
Predigten im Kirchenjahr
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DIE SEELE KENNT KEINE ZEIT [ selbstzitat 2003 ] CARPE DIEM
Ein Blog über Konkrete Kunst und mehr ...
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