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~ Clownerie & Theologie

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Kategorien-Archiv: Sprache sprechen

fundevogel : Wir müssen über Gott reden – Predigt | Himmelrauschen

11 Sonntag Dez 2022

Posted by mikesch1234 in Feminism, fundevogel, Nachdenken, Predigten, Reblogged, Sprache sprechen, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

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Von Elisabeth Müller, Essen

Wir müssen über Gott reden

Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben? So lautet die erste Frage des Heidelberger Katechismus. Generationen von Konfirmandinnen und Konfirmanden haben diese Frage und vor allem die dazugehörige Antwort aus dem Katechismus auswendig gelernt. In Fragen und Antworten entfaltet der Katechismus seit dem 16. Jahrhundert die wesentlichen Inhalte des Glaubens in einer Sprache, die damals (im 16. Jahrhundert) sehr modern und verständlich war – heute würden wir sagen: niedrigschwellig.

Fünfhundert Jahre später klappt das mit dem Niedrigschwelligen nicht mehr. Martin Luthers Katechismus und eben der Heidelberger Katechismus haben ihre Kraft und Klarheit verloren – einfach dadurch, dass die Zeit über sie hinweggegangen ist und unsere Sprache sich vollkommen verändert hat. Die Erklärungen, die damals so verständlich waren – die brauchen heute selbst lange Erklärungen.

Im Konfi-Unterricht schreiben wir deshalb auf die alten Fragen des Katechismus manchmal unsere heutigen Antworten, z.B. zum Vaterunser. Das macht deutlich mehr Sinn, als alte, schwer verständliche Texte auswendig zu lernen. Aber die Fragen, um die es im Katechismus geht, die haben nichts von ihrer Bedeutung eingebüßt.

Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben? Diese Frage ist genauso aktuell wie vor 500 Jahren. Was ist das für Sie und für euch, was ist das für mich: Der einzige Trost im Leben und im Sterben? Was ist der rote Faden – in dieser Welt und darüber hinaus?

An diesem Punkt müssen wir über Gott reden.

Denn das Christentum steht seit zweitausend Jahren dafür ein, dass dieser rote Faden Gott ist. Nur: Gott, wie er in den meisten Äußerungen der Kirche rüberkommt, aber auch in den Medien und in der allgemeinen Vorstellung – diesen Gott finden immer mehr Menschen nicht mehr überzeugend. Und ich sage hier bewusst ER – denn so, wie die Kirche von Gott spricht – und so, wie die allgemeine Vorstellung von Gott ist: Das ist noch immer ER.

Und damit fängt das Elend mit Gott an. Denn dieser Gott trägt menschliche Züge und verhält sich wie ein Mensch. Er ist wie eine Person, wie wir alle. Nur irgendwie besonders. Und irgendwo über den Wolken.

Er stellt Regeln auf – ist aber nicht in der Lage dafür zu sorgen, dass sie eingehalten werden. Er vermerkt genau, wer wann was falsch macht. Und dann straft er. Aber er lässt sich durch Bitten und Versprechen beeinflussen. Er ist für viele Menschen ein Garant dafür, dass in ihrem Leben nichts schiefgeht. Denn von Gott kommt Segen, und der Segen wird von vielen so verstanden: als eine Garantie.

Aber das funktioniert natürlich alles nicht. Ich kann es gut verstehen, wenn Menschen sagen: Das mit Gott, das funktioniert nicht mehr. Oder auch: Wer soll denn das glauben? Ich frage mich das auch: Wer soll denn das glauben? Es widerspricht oft den einfachsten Prinzipien der Logik. Einer unserer Ein-Euro-Jobber sagte einmal zu mir: Ein Glaube, der nicht hilft, taugt nichts. So einfach kann man das sagen: Ein Glaube, der nicht hilft, taugt nichts. Auch ein Gott, der nicht hilft, taugt nichts.

Aber der fünfhundert Jahre alte Katechismus sagt voller Überzeugung: Gott taugt etwas. Gott hilft. Es kann also funktionieren: Gott ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben. Und deshalb müssen wir über Gott reden. Und vor allem müssen wir darüber reden, WIE wir über Gott reden. WIE wir Gott verstehen – oder NICHT verstehen.

Gott IHN und ER zu nennen, das ist übrigens nicht in erster Linie ein feministisches Problem – auch wenn es immer so dargestellt wird. Gott SIE zu nennen, ist auch nicht wirklich besser. Denn ER oder SIE – das ist menschlich und nicht göttlich. Denn Gott hat, anders als wir, kein Geschlecht, weder ein X- noch ein Y-Chromosom. Gott ist sozusagen Trans-Gender. Gott ist Trans-Menschlich. Gott ist vollkommen TRANS. Ganz anders. Eine Dynamis, sagt das Neue Testament, eine Energeia sagt Paulus. Eine große Kraft. Nicht wie ein Mensch, nur auf den Wolken. Nein: eine große Kraft.

Und diese große Kraft, sie wohnt in allem, was ist. Sie ist Atem, Herzschlag, Fotosynthese und noch viel mehr. Sie lässt uns leben. Und sie lässt uns sterben. So wie alles auf dieser Erde. Alles, was lebt, hat einen Anfang und ein Ende.

Deshalb kann ich für mich persönlich sagen: Die mächtigste Form dieser Kraft zu begegnen, das ist der Anblick eines toten Menschen, den ich gut kenne. Ich sitze vor ihr oder vor ihm, ich sehe den vertrauten Körper. Aber das, was diesen Menschen ausmacht, das ist gegangen.

Es ist Teil der großen Kraft, die wir Gott nennen. Sie beseelt uns, solange wir leben. Sie verlässt uns, wenn das Leben zu Ende geht – und lässt uns dann wieder zu einem Teil der Erde werden. Diese Kraft ist unfassbar groß. Sie ist in allem, was lebt. Sie ist unendlich viel mehr als Puls und Atem und Herzschlag: unfassbare Kraft. Um es mit Hildegard von Bingen zu sagen: Gott ist eine Grünkraft.

Und noch mehr ist Gott: Das Christentum steht dafür ein, dass wir in dem Menschen Jesus von Nazareth sehen, wer und wie Gott ist – dass wir Gott erkennen, wenn wir auf Jesus blicken. Was wir sehen, wenn wir auf Jesus von Nazareth blicken, ist dies: Gott ist nicht nur für gute Zeiten und schönes Wetter geeignet. Gott ist wirklich unser Trost – im Leben und im Sterben, durch Licht und durch Finsternis hindurch. Selbst im Angesicht schrecklichster Gewalt.

Und Gott ist das nicht deshalb, weil etwa Finsternis und Gewalt von Gott gewollt sind, weil Leiden einen Sinn in sich hat oder weil wir Strafen erleiden müssen für unsere Sünden. Das alles gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, denn es macht aus einer großen Kraft einen kleinlichen, schlecht gelaunten Buchhalter.

Nein: Wenn Gott sich in Jesus von Nazareth zeigt, wenn Gott unser einziger Trost ist im Leben und im Sterben – dann muss Gott etwas sein, was wirklich Halt gibt.

Was im Nebel des Lebens – wie ein Geländer funktioniert. Was uns trägt, wenn alles andere wegbricht. Was uns mit Liebe begegnet. Und doch unseren Schatten nicht verleugnet. Gott muss etwas sein, was das Beste in uns sieht. Und manchmal auch zum Vorschein bringt. Was schon alles weiß, wenn wir versuchen zu erklären.

Gott muss verlässlich sein. Wenn wir straucheln oder hinfallen, muss es uns aufhelfen. Deshalb sagen wir: Gott schenkt dir Mut und Kraft und macht dich stark. Und das Größte und Mutigste, das Verwegenste, das Ungeheuerlichste, was wir sagen können, ist dies: Die große Kraft, die wir Gott nennen – sie bewegt die Geschichte. Die Geschichte der Menschen, der Völker, der Menschheit.

Trotz aller Katastrophen, trotz aller Kriege, trotz so vieler Verbrechen: Es gibt eine verborgene Kraft hinter allem. Sie sucht Erlösung, sie sucht Lösungen – wenn wir sie nur lassen. Sie ist in den Dingen selbst, und sie ist dazwischen. DESHALB ist sie unser einziger Trost im Leben und im Sterben.

Quelle: Wir müssen über Gott reden | Himmelrauschen

Video

O du mein totenhemd

13 Sonntag Nov 2022

Posted by mikesch1234 in kreativ, Schreiben, Sprache sprechen, Trauer Tod Sterben, un-sinn, Uncategorized

≈ 2 Kommentare

Strick ich’s totenhemd,
strick ich’s totenhemd
schon freu ich mich auf dich.
O du mein totenhemd, mein totenhemd,
mein totenhemd,
o du mein totenhemd, mein totenhemd bist du!

Seh ich’s totenhemd,
seh ich’s totenhemd
verlieb ich mich in dich.
O du mein totenhemd, mein totenhemd,
mein totenhemd,
o du mein totenhemd, mein totenhemd bist du!

Fühl ich’s totenhemd,
fühl ich’s totenhemd
duchläuft’s mich kalt und heiß.
O du mein totenhemd, mein totenhemd,
mein totenhemd,
o du mein totenhemd, mein totenhemd bist du!

Riech ich’s totenhemd,
riech ich’s totenhemd
setzt mir der Atem aus.
O du mein totenhemd, mein totenhemd,
mein totenhemd,
o du mein totenhemd, mein totenhemd bist du!

Wasch ich’s totenhemd,
wasch ich’s totenhemd
für meine letzte Reis‘.
O du mein totenhemd, mein totenhemd,
mein totenhemd,
O du mein totenhemd, mein totenhemd bist du!

Zeig ich’s totenhemd,
zeig ich’s totenhemd,
voll Stolz zeig ich dich vor.
O du mein totenhemd, mein totenhemd,
mein totenhemd,
o du mein totenhemd, mein totenhemd bist du!

Trag ich’s totenhemd,
trag ich’s totenhemd,
wink glücklich ich adieu!
O du mein totenhemd, mein totenhemd,
mein totenhemd,
O du mein totenhemd, mein totenhemd bist du!

Text und Musik: Verfasser unbekannt
Volkslied aus Berlin,
in vielen Varianten verbreitet nach dem Bauerntanz „Jetzt tanzt Hanneman.“

Mein Beitrag zur November-Blogaktion 2022 „TOTENHEMD“ trifft auf PROSA.

„LIED“ ist meine Textform.


Drewermann Friedensrede: Frieden ist möglich. Volkshaus Zürich. 7. Mai 2022

20 Freitag Mai 2022

Posted by mikesch1234 in frieden, Inspirationen, Nachdenken, Sprache sprechen, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

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2 Stunden theologischer, politischer und psychologischer Hochgenuss, die sich lohnen!
Ja!
Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein!

fundevogel : Gedicht – ÜBERFAHRT von Mascha Kaléko | Radikale Poesie

11 Freitag Feb 2022

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Reblogged, Sprache sprechen, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

≈ Ein Kommentar

ÜBERFAHRT

Wir haben keinen Freund auf dieser Welt.
Nur Gott. Den haben sie mit uns vertrieben.
Von all den Vielen ist nur er geblieben.
Sonst keiner, der in Treue zu uns hält.

Kein Herz, das dort am Ufer um uns weint;
Nur Wind und Meer, die leise uns beklagen.
Laß uns dies alles still zu zweien tragen,
Daß keine Träne freue unseren Feind.

Sei du im Dunkeln nah. Mir wird so bang.
Ich habe Vaterland und Heim verlassen.
Es wartet so viel Weh auf fremden Gassen.
Gib du mir deine Hand. Der Weg ist lang.

Und wenn das Schiff auf fremder See zerschellt,
wir sind einander mit dem Blut verschrieben.
Wir haben keinen Freund auf dieser Welt.
Es bleibt das eine nur: uns sehr zu lieben.

Mascha Kaléko (1945)

 

Quelle: Gedicht des Tages – ÜBERFAHRT von Mascha Kaléko – Radikale Poesie

fundevogel : Eine Tochter säuget ihre Mutter | Lyrikzeitung & Poetry News

09 Sonntag Jan 2022

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Reblogged, Sprache sprechen, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

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Eine Tochter säuget ihre Mutter

Daniel Heinsius  (; * 9. Juni 1580 in Gent; † 25. Februar 1655 in Den Haag) Der Niederländer Daniel Heinsius galt als bedeutender humanistischer Gelehrter (auf Latein) und großer Dichter (auf Niederländisch) und wurde Pate der Reform der deutschen Dichtung der Schlesischen Schule. Opitz und andere übersetzten und adaptierten seine Gedichte als beispielgebend für eine deutsche Literatur in der Volkssprache. Die junge Greifswalder Dichterin Sibylla Schwarz schloß sich an und übersetzte unter anderem dieses Gedicht.

Sibylla Schwarz

(24. Februar 1621 Greifswald – 10. August 1638 Greifswald)

Eine Tochter säuget ihre Mutter.
Auß dem Holländischen. 

JN Eisen und in Stahl / mit Füssen und mit Handen / 
ligt Jhr / O Mutter hier / in so viel schweren Banden / 
durch Hunger und durch Durst / gebracht in grosse Noht / 
davohn euch nichtes hilfft / als endlich nuhr der Tod.
was soll ich für euch tuhn ? Jhr habt mich auff erzogen / 
Jch geb euch widrüm das ; Jch hab euch einst gesogen / 
kompt / saugt mich widerümb / kompt / nempt hier Brodt und Wein / 
Wir wollen Töchtern beed’ / und beede Müttern seyn.

Aus: Sibylla Schwarz (1621-1638), Werke Briefe, Dokumente. Kritische Ausgabe. Hrsg. Michael Gratz. Bd. 1. Leipzig: Reinecke & Voß, 2021, S.205

 

Quelle: Eine Tochter säuget ihre Mutter – Lyrikzeitung & Poetry News

fundevogel : Angst – Lyrikzeitung & Poetry News | lyrikzeitung

31 Freitag Dez 2021

Posted by mikesch1234 in Inspirationen, kUnSt, Reblogged, Sprache sprechen, Uncategorized, Zitate

≈ Ein Kommentar

2021 wäre Lothar Walsdorf 70 geworden.

Er starb vor 17 Jahren mit nicht einmal 53.

Lothar Walsdorf  (* 16. Oktober 1951 in Zittau; † 5. Juli 2004 in Berlin)

 

Angst

mein kummerstein 
mein guter clown 
mein herz mein bibabutzelmann 
mein haus aus glas was klopfst du da 
was klopfst du da an deine wand 
was klopfst du da an deinen bau ...? 
will raus will fort 
auf reisen gehn

Quelle: Angst – Lyrikzeitung & Poetry News

Lyrimo – November 16-30 #lyrimo

30 Dienstag Nov 2021

Posted by mikesch1234 in frapalymo, kreativ, lyrimo, Schreiben, Sprache sprechen, un-sinn, Uncategorized

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Lyrimo schreibt am 31.10.2021: „…und schon ist wieder November – ein Lyrimo-Monat, ein Lyrimo-November – Los geht es – hier und jetzt – mit WarmGeschriebsel – also ran an die Feder, ran an die Tastatur, Bleistifte gespitzt, Tintenfässer aufgeschraubt … die Muse wachgeküsst. Und … schreibt ein NOVEMBER-ELFCHEN“

Hier meine Beiträge 16-30:

IMPULS 16:

Mitgift

Einen mitgekriegt?
Was mitgebracht?
Was bringt sie ein –
in die Ehe?
Oder was?

einfach …
nur …
altmodisch?
voll …
der alte …
Zopf?

Ab da mit!
Her mit der Schere!

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IMPULS 17:

Medientransfer Bild

Copyright:@Jansenpopansen 

gestorben vor der zeit
weggeworfen
in den staub der geschichte
nutzlos geworden
fahrerinnenlos
vergessen
verloren
unnütz geworden –
lauter nutzlose?

warten auf …
die auf-fahrt …
aus dem müllhaufen
der geschichte
die auf-fahrung ersehnend?

… ob ihre träume
sich erfüllen …

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IMPULS 18:

„Zettelkasten“

schreibt mit den folgenden Wörtern ein Liebesgedicht.

Löffel, Quantum und Würfel sollten darin vorkommen.
Außerdem, dafür steht das ?,
bringt in euer Gedicht ein Wort ein, welches es so nicht gibt.

Ein Löffelchen für dich
ein kleines nur
voll Liebe
schleck ab ihn

dies Quantum für dich
bemessen
meine Liebe
nicht zu viel davon
und nicht zu wenig

genau richtig
für dich
mit Liebe
ein Schnückerchen
Zückerchen
mein Liebchen

ein Würfelchen nur
voll süßer Liebe

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IMPULS 19:

„Medientransfer Geruch“

Duft des Südens
die Nase voll
sonnig
warm
und sonnengelb

Geschmack des Südens
Den Mund voll
mundig
süß-sauer
und stärkend

Anblick des Südens
die Augen voll
kugelrund
prall
und lecker

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IMPULS 20:

„Smalltalk“

Ganz kurz nur
very small
dünn
nichtssagend
wohlmeinend
vielleicht
wenn es
wirklich
gut talkt –
fast
ein
Gespräch?

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IMPULS 21:

„Erasure oder auch Cento oder Flickgedicht“ …

Gedicht, das aus Versen, Versteilen, Textpasagen  eines bereits bestehenden Gedichtes zusammengesetzt wird .

Widmen wir uns dem  Erasure-Gedicht. „radiert“ also alles aus, was ihr nicht brauchen wollt, was übrig bleibt ist euer NEUES  Gedicht. Als Vorlage mag folgendes Werk dienen.

Goethe – Mignon  – dort wo die Zitronen …

Nehmt also Passagen oder auch nur Wörter und lasst etwas neues entstehen. Nach Möglichkeit verändert die Reihenfolge der Wörter nicht, sondern nehmt nur weg, sodass Neues entsteht.

und weil sich mit dieser Vorlage das Ganze ein bisschen schwierig gestaltet, fühlt euch frei in eurem schaffen. Nehmt Passagen und dichtet etwas Eigenes dazu, dazwischen gib die Wörter und setze sie ganz neu zusammen… Seid einfach kreativ. Und wir sind alle gespannt, was dabei herauskommt.



Kennst du …
Zitronen
Goldorangen
Himmel
Lorbeer …
Kennst du es wohl?
Dahin!
möcht‘ ich ziehn!

Kennst du …
Säulen
Saal
Marmorbilder
armes Kind —
Kennst du es wohl?
Dahin!
möcht‘ ich ziehn!

Kennst du …
den Wolkensteg
das Maultier
der Drachen alte Brut
die Flut …
Kennst du es wohl?
Dahin!
möcht‘ ich ziehn!

Laßt mich ziehn!

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IMPULS 22:

„Abwesende Anwesenheit„

unsichtbar da
unerkannt
ungerührt
ungehört
unbemerkt …
anwesend

abwesend
wahr genommen
gefühlt
gespürt
gesehen …
sichtbar da

gleichzeitig
parallel
durchkreuzend
durcheinander
anwesend abwesend
abwesend anwesend

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IMPULS 23:

„Schlüsselerlebnis“

Schlüssel haben ihre Zeit

Eine Zeit gemacht zu werden,
und eine Zeit zu verrosten.
Eine Zeit gut zu passen,
und eine Zeit schwer gängig zu sein.
Eine Zeit Türen zu öffnen
und eine Zeit Türen zu schließen
Eine Zeit der Macht
und eine Zeit der Ohnmacht.
Eine Zeit Sicherheit zu schenken
und eine Zeit Leben auszusperren.
Eine Zeit verloren zu gehen
und eine Zeit gefunden zu werden.
Eine Zeit zu verschließen
und eine Zeit wieder frei zu geben.
Schlüssel haben ihre Zeit
und …

wenn’s so richtig schön ist,
möchte ich den Schlüssel umdrehen:
das Glück selig verschließen
die Liebe ewiglich bewahren
Himmelssegen spüren und erfahren

Und dann die Sehnsucht,
dieses Himmelssehnen
nach der letzten Tür,
der Tür zum Paradies

Und der Apostel mit dem Freiheitsschlüssel
schließt auf die Pforte,
breitet die Arme aus,
lädt ein:
Herein, herein!
Die Tür ist offen.
Sei willkommen!

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IMPULS 24:

„ein Stück Kuchen für die Nachbarin …“

wenn ich doch mal kuchen backte
oder auch nur kuchen kaufte

mag das süße zeug nicht naschen
stricke lieber neue maschen

schenke socken an die nachbarin
hat sie warme füße drin

ob sie lieber kuchen hätte?
ach, bestimmt nicht! meine wette …

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IMPULS 25:

„kommod“

ist es bequem,
ist es kommod

ist es beschwerlich,
ist es nur hart

und mühsam
und schmerzhaft
dazu

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IMPULS 26:

„…wo die Liebe wohnt“

woran mein Herz hängt
wofür mein Herz schlägt
und für ween
was auch
und wer auch mein Herz erfüllt
ab und an auch traurig zerknüllt
und doch lieb hat
für immer und ewig
beschlossen
verwahrt
beschützt
in meinem Herzen
so viel Liebe

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IMPULS 27:

„Am Brillenrand …“

Am Brillenrand
die harte Rundung
fest, massiv
undurchschaubar gar
rahmend meine Sicht
formatierend die welt
und doch
Durchblick verschaffend
das Brillenglas haltend
bis er mal bricht,
der Brillenrand

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IMPULS 28:

„MedienTransfer“

YouTube: Theremin

Sphärenklänge

unsichtbare Zeugung

Töne in Wellen

Auf ab hoch tief

Wabernd

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IMPULS 29:

„etc.“

übrigens
ehe ich’s vergesse
et cetera, et cetera

p.s.
kleiner nachtrag
et cetera, et cetera

ach ja
bitte dran denken
et cetera, et cetera

und dann
wäre da noch
et cetera, et cetera

u.a.
ein paar Ergänzungen
et cetera, et cetera …

 

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IMPULS 30:

„Minimalisten Marathon“

leichtfüßig zum ziel
endend dort
minimalistisch
unterwegs

sprunghafte schritte
wild getan
marathonisch
minimal

schwebenden fußes
tänzelnd gar
minithonisch
auf dem weg

fliegende wesen
schon vorbei
maramalistisch
endlich da

Lyrimo – November 1-15 #lyrimo

29 Montag Nov 2021

Posted by mikesch1234 in frapalymo, kreativ, lyrimo, Schreiben, Sprache sprechen, Uncategorized

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Lyrimo schreibt am 31.10.2021: „…und schon ist wieder November – ein Lyrimo-Monat, ein Lyrimo-November – Los geht es – hier und jetzt – mit WarmGeschriebsel – also ran an die Feder, ran an die Tastatur, Bleistifte gespitzt, Tintenfässer aufgeschraubt … die Muse wachgeküsst. Und … schreibt ein NOVEMBER-ELFCHEN“

Hier mein November-Elfchen und meine Beiträge 1-15:

November – Elfchen

Remember
Remember the
Month of November
Grandma, Daddy in my
Calendar

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IMPULS 01:

alles und nichts

ob ihr nun zu dem einen oder zu dem anderen etwas schreibt oder den Impuls als Gegensatzgedicht aufgreift, indem ihr beide Themen miteinander, gegenüber stellt…

fühlt euch frei.

alles ist nichts
nichts ist alles

alles ohne nichts
nichts ohne alles

alles wird nichts
nichts wird alles

alles kann nichts
nichts kann alles

alles außer nichts
nichts außer alles

alles darf nichts
nichts darf alles

alles bleibt nichts
nichts bleibt alles

alles mitnichten

alles
und
nichts

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Impuls 02:

Prädikat besonders wertvoll

Was meint eure Muse dazu? Ich bin gespannt.

Ausgezeichnet

Mit Prädikat

So besonders

So einzigartig

Himmlisch

Einfach nur gut

Lieb und Teuer

Wertvoll

Unwiederbringlich

Unersetzlich

Mit Prädikat

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Impuls 03:

schwarz weiß und ein kleiner Klecks “…“

schwarz sehen

Weißes im Auge

Tintenschwärze

Weiß leuchtendes Papier

schwarz wie die Nacht

und doch hell wie der Tag

weiß ich’s?

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Impuls 04:

GegensatzGedicht: kalt und heiß

heißer kaffee milchig erkaltend

kalte ente mäßig erregend

heiße tage glühend sich faltend

kalte Füße endlich belebend

mir ist zu heiß

mir ist zu kalt

kalte hände kaum sich bewegend

heißer kopf langsam nur schaltend

zu kalt, zu heiß

ich naseweis

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Impuls 05:

„erst Gestern noch“

erst ganz klein
erst so unscheinbar
erst recht harmlos

gestern schon größer
gestern sichtbar geworden
gestern doch bedrohlich

noch wächst es
noch unübersehbarer
noch sehr gefährlich

erst
gestern
noch

heute
schon
und morgen?

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Impuls 06:

auf der Fensterbank

lichtstrahlend die sonne
zieht ihre bahn
leuchtend über meine
fensterbank

lichtspendend die liebe
leuchtet in mein zimmer
alles hell machend – auch meine
fensterbank

lichtverströmend mein herz
strahlt in mein leben
sich einbringend über meine
fensterbank

lichtschenkend mein gott
gibt neue lebenskraft
wärme spendend auf meiner
fensterbank

auf meiner fensterbank …

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Impuls 07:

„tausend und eine Idee“

Gedichtform „Pantun“

(Erinnert ihr euch an die  Gedichtform „Pantun“? ein solches soll es heute sein. Beliebig viele Strophen … je 4 Verse/Zeilen – Kreuzreim – also A B A B  (jeweils 8 bis 12 Silben) also: A1 B A2 B – weiter: BCBC CDCD und so weiter … und dann die letzte Strophe: sieht dann so aus: x 2A x A1 – Klingt komplizierter als es ist. Probiert es aus …)

träumend

träumend, von tausend ideen voll der kopf

lieg ich und sinne, was machen ich soll

räumen, sortieren, neu ordnen im kropf

kammern und schränke, regale so voll

lieg ich und sinne, was machen ich soll

faulenzend gern bis der Tag sich neigt

kammern und schränke, regale so voll

kümmern mich wenig, mein Gewissen schweigt

faulenzend gern bis der Tag sich neigt

räumen, sortieren, neu ordnen im kropf

kümmern mich wenig, mein Gewissen schweigt

träumend, von tausend ideen voll der kopf

——————————————————————————-

Impuls 08:

„ich fühle mich wie in einer Postkarte“

wie geht es dir

mir geht es gut

sonne scheint

warmes wasser lockt

prächtige stimmung

erhole mich bestens

denk an die blumen

fütter die katze

und putz auch ihr klo

bald komm ich wieder

ich freue mich – so!

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Impuls 09:

die neue Masche

bestrickend
masche an
Masche fest verbunden
locker und weich gewirkt
verstrickt

verstrickt
das garn
faden an faden
farblich und harmonisch abgestimmt
gestrickt

gestrickt
socken, schals,
tücher und kissenbezüge
tasche, körbchen, rucksack aus
strick

strickend
immerzu wo
auch immer sie
ist, masche um masche
kunst

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Impuls 10: 

„… Siehst du den Tropfen“

den Tropfen nicht sehend

aber

fühlend

spürend die feuchte

in den augenwinkeln

traurigkeit

so schnell ist er gegangen

seinen letzten Weg

spüre, wie sie rollen –

die tränentropfen

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Impuls 11:

„und wenn die Geschichte glücklich endet – wird ausgeblendet…“

Mit diesem (annähernd)Tucholsky Zitat last euer Gedicht beginnen (oder enden)

Es wird nach einem happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.

…

Und darum wird beim happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt

und wenn die geschichte
glücklich endet
wird im Film
gewöhnlich ausgeblendet

Kevin und Chantalle,
innig vereint,
tappen im Dustern,
Chantalle bald weint.

Das will er nicht hören,
drum wird er laut,
Chantalle schluchzt lauter
und Kevin, der haut

in den Boxsack,
der mutig dort hängt,
im Flur in der Mitten,
weil man sich kränkt

laut streitend man stampft
zur Türe hinaus
kommt reuig zurück,
noch ist es nicht aus.

Es geht weiter, immer
weiter mit den beiden,
mal innig, mal garstig,
so ist’s mit den beiden.

Das will keiner sehen
und keine auch nicht,
so vergeht jahr um jahr,
wird länger dies gedicht.

drum wird im Film
meist ausgeblendet
auch
wenn die geschichte
glücklich endet

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IMPULS 12:

… ein spaghetti-Rezept

schlängelnd tänzelnd die spaghetti
regnend fallend wie konfetti
mit dem pesto sich vermählend
unablässig kräuter zählend

lieblich köchelnd – bolognese
lecker pomodori ohne käse
schließlich kommt der parmigniano
alles duftet – italiano
bello, bello, bello

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IMPULS 13:

Märchenprinz im Morgenmantel

Es war einmal
und ist nicht mehr
ein knackiger
und adliger

Milliardär
kein Märchenprinz
kein verwunschener Frosch
im Morgenmantel
kommt er neckisch daher …

Küssen verboten
schöner geht’s nimmer
Morgenmantel, schräge Puschen
oioioi – ohjemine
Puh

———————————————————————————

IMPULS 14:

Das bisschen Haushalt …

.. ist doch …
meistens ein Problem
frisst meine Zeit
erbarmungslos
schwupps,
und schon ist sie weg
ach, ach, ach
…

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IMPULS 15:

bezaubern bestechen bezwingen
Das eine, das andere oder alle drei – was meint ihr?
Poesie irrt nie!

bestechlich, korrupt –
nee, nee, nee
bezwungen, am Boden –
nee, nee, nee
bezaubert, betört, verführt –
so dann und wann …
allerhöchstens …
bezaubert …
und reingelegt?
ach, ach, ach …
nee, neee, Neee!!!

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fundevogel : „Das ist ein tradiertes Mittel des Faschismus!“ Martin Schulz, 2018 – YouTube | Gunnar Kaiser

09 Dienstag Nov 2021

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Nachdenken, Reblogged, Sprache sprechen, Uncategorized, Zitate

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : „Das ist ein tradiertes Mittel des Faschismus!“ Martin Schulz, 2018 – YouTube | Gunnar Kaiser

„Das ist ein tradiertes Mittel des Faschismus!“ Martin Schulz, 2018

—-
Aktuell bedroht: die Minderheit der Ungeimpften.

Wenn du zuerst stirbst … Wenn ich zuerst sterbe …

09 Dienstag Nov 2021

Posted by mikesch1234 in gesund + krank, kreativ, kUnSt, Schreiben, Sprache sprechen, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

≈ 4 Kommentare

Mein BEITRAG zur November-Blogaktion 2021 des totenhemd-blog:
„Erzählt uns eure Geschichten! In einem Interview erzählt Peter Handke im „Das Magazin“ auf sein Alter angesprochen diesen Witz: „Wenn du zuerst stirbst, besuche ich dich auf dem Friedhof“. Es folgten dann noch zwei weitere Scherze. … Schreibe, male, zeichne, dichte oder fotografiere. ….“

Habe gemalt, geschrieben, fotografiert.
Wenn du zuerst stirbst …


Wenn du zuerst stirbst, dann …
… winke ich Dir nach
… besuche ich Dich im Herzen
… wird meine Liebe bleiben
… tröstet mich das Vertrauen zu Gott, zur Lebendigen
… werde ich weiter tanzen
… schaue ich in den Himmel
… fließen meine Tränen
… schaue ich mir die alten Fotos an
… bin ich sehr allein
… trösten mich all die Erinnerungen
… hoffe ich auf ein Wiedersehen
… habe ich großen Kumnmmer
… werde ich sehr traurig sein

… ach, ach, ach …
… ich habe keine Ahnung …
… bin ich traurig bis wolkig

Wenn ich zuerst sterbe …


Wenn ich zuerst sterbe,
… erwarte ich keine Besuch
… werde ich ich wohl große Augen machen
… singe ich schon mal mit den Engeln
… folge ich nach und gehe voran
… wünsche ich mir bunte Kleider
… und tröstende Lieder

… lache ich mir in’s Fäustchen
… lache ich im Himmel weiter!

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