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Kategorien-Archiv: frapalymo

Lyrimo – November 16-30 #lyrimo

30 Dienstag Nov 2021

Posted by mikesch1234 in frapalymo, kreativ, lyrimo, Schreiben, Sprache sprechen, un-sinn, Uncategorized

≈ Kommentare deaktiviert für Lyrimo – November 16-30 #lyrimo

Lyrimo schreibt am 31.10.2021: „…und schon ist wieder November – ein Lyrimo-Monat, ein Lyrimo-November – Los geht es – hier und jetzt – mit WarmGeschriebsel – also ran an die Feder, ran an die Tastatur, Bleistifte gespitzt, Tintenfässer aufgeschraubt … die Muse wachgeküsst. Und … schreibt ein NOVEMBER-ELFCHEN“

Hier meine Beiträge 16-30:

IMPULS 16:

Mitgift

Einen mitgekriegt?
Was mitgebracht?
Was bringt sie ein –
in die Ehe?
Oder was?

einfach …
nur …
altmodisch?
voll …
der alte …
Zopf?

Ab da mit!
Her mit der Schere!

————————————————————————————

IMPULS 17:

Medientransfer Bild

Copyright:@Jansenpopansen 

gestorben vor der zeit
weggeworfen
in den staub der geschichte
nutzlos geworden
fahrerinnenlos
vergessen
verloren
unnütz geworden –
lauter nutzlose?

warten auf …
die auf-fahrt …
aus dem müllhaufen
der geschichte
die auf-fahrung ersehnend?

… ob ihre träume
sich erfüllen …

———————————————————————————-

IMPULS 18:

„Zettelkasten“

schreibt mit den folgenden Wörtern ein Liebesgedicht.

Löffel, Quantum und Würfel sollten darin vorkommen.
Außerdem, dafür steht das ?,
bringt in euer Gedicht ein Wort ein, welches es so nicht gibt.

Ein Löffelchen für dich
ein kleines nur
voll Liebe
schleck ab ihn

dies Quantum für dich
bemessen
meine Liebe
nicht zu viel davon
und nicht zu wenig

genau richtig
für dich
mit Liebe
ein Schnückerchen
Zückerchen
mein Liebchen

ein Würfelchen nur
voll süßer Liebe

———————————————————————————-

IMPULS 19:

„Medientransfer Geruch“

Duft des Südens
die Nase voll
sonnig
warm
und sonnengelb

Geschmack des Südens
Den Mund voll
mundig
süß-sauer
und stärkend

Anblick des Südens
die Augen voll
kugelrund
prall
und lecker

———————————————————————————-

IMPULS 20:

„Smalltalk“

Ganz kurz nur
very small
dünn
nichtssagend
wohlmeinend
vielleicht
wenn es
wirklich
gut talkt –
fast
ein
Gespräch?

———————————————————————————-

IMPULS 21:

„Erasure oder auch Cento oder Flickgedicht“ …

Gedicht, das aus Versen, Versteilen, Textpasagen  eines bereits bestehenden Gedichtes zusammengesetzt wird .

Widmen wir uns dem  Erasure-Gedicht. „radiert“ also alles aus, was ihr nicht brauchen wollt, was übrig bleibt ist euer NEUES  Gedicht. Als Vorlage mag folgendes Werk dienen.

Goethe – Mignon  – dort wo die Zitronen …

Nehmt also Passagen oder auch nur Wörter und lasst etwas neues entstehen. Nach Möglichkeit verändert die Reihenfolge der Wörter nicht, sondern nehmt nur weg, sodass Neues entsteht.

und weil sich mit dieser Vorlage das Ganze ein bisschen schwierig gestaltet, fühlt euch frei in eurem schaffen. Nehmt Passagen und dichtet etwas Eigenes dazu, dazwischen gib die Wörter und setze sie ganz neu zusammen… Seid einfach kreativ. Und wir sind alle gespannt, was dabei herauskommt.



Kennst du …
Zitronen
Goldorangen
Himmel
Lorbeer …
Kennst du es wohl?
Dahin!
möcht‘ ich ziehn!

Kennst du …
Säulen
Saal
Marmorbilder
armes Kind —
Kennst du es wohl?
Dahin!
möcht‘ ich ziehn!

Kennst du …
den Wolkensteg
das Maultier
der Drachen alte Brut
die Flut …
Kennst du es wohl?
Dahin!
möcht‘ ich ziehn!

Laßt mich ziehn!

———————————————————————————-

IMPULS 22:

„Abwesende Anwesenheit„

unsichtbar da
unerkannt
ungerührt
ungehört
unbemerkt …
anwesend

abwesend
wahr genommen
gefühlt
gespürt
gesehen …
sichtbar da

gleichzeitig
parallel
durchkreuzend
durcheinander
anwesend abwesend
abwesend anwesend

———————————————————————————-

IMPULS 23:

„Schlüsselerlebnis“

Schlüssel haben ihre Zeit

Eine Zeit gemacht zu werden,
und eine Zeit zu verrosten.
Eine Zeit gut zu passen,
und eine Zeit schwer gängig zu sein.
Eine Zeit Türen zu öffnen
und eine Zeit Türen zu schließen
Eine Zeit der Macht
und eine Zeit der Ohnmacht.
Eine Zeit Sicherheit zu schenken
und eine Zeit Leben auszusperren.
Eine Zeit verloren zu gehen
und eine Zeit gefunden zu werden.
Eine Zeit zu verschließen
und eine Zeit wieder frei zu geben.
Schlüssel haben ihre Zeit
und …

wenn’s so richtig schön ist,
möchte ich den Schlüssel umdrehen:
das Glück selig verschließen
die Liebe ewiglich bewahren
Himmelssegen spüren und erfahren

Und dann die Sehnsucht,
dieses Himmelssehnen
nach der letzten Tür,
der Tür zum Paradies

Und der Apostel mit dem Freiheitsschlüssel
schließt auf die Pforte,
breitet die Arme aus,
lädt ein:
Herein, herein!
Die Tür ist offen.
Sei willkommen!

———————————————————————————-

IMPULS 24:

„ein Stück Kuchen für die Nachbarin …“

wenn ich doch mal kuchen backte
oder auch nur kuchen kaufte

mag das süße zeug nicht naschen
stricke lieber neue maschen

schenke socken an die nachbarin
hat sie warme füße drin

ob sie lieber kuchen hätte?
ach, bestimmt nicht! meine wette …

———————————————————————————-

IMPULS 25:

„kommod“

ist es bequem,
ist es kommod

ist es beschwerlich,
ist es nur hart

und mühsam
und schmerzhaft
dazu

———————————————————————————-

IMPULS 26:

„…wo die Liebe wohnt“

woran mein Herz hängt
wofür mein Herz schlägt
und für ween
was auch
und wer auch mein Herz erfüllt
ab und an auch traurig zerknüllt
und doch lieb hat
für immer und ewig
beschlossen
verwahrt
beschützt
in meinem Herzen
so viel Liebe

———————————————————————————-

IMPULS 27:

„Am Brillenrand …“

Am Brillenrand
die harte Rundung
fest, massiv
undurchschaubar gar
rahmend meine Sicht
formatierend die welt
und doch
Durchblick verschaffend
das Brillenglas haltend
bis er mal bricht,
der Brillenrand

———————————————————————————-

IMPULS 28:

„MedienTransfer“

YouTube: Theremin

Sphärenklänge

unsichtbare Zeugung

Töne in Wellen

Auf ab hoch tief

Wabernd

———————————————————————————-

IMPULS 29:

„etc.“

übrigens
ehe ich’s vergesse
et cetera, et cetera

p.s.
kleiner nachtrag
et cetera, et cetera

ach ja
bitte dran denken
et cetera, et cetera

und dann
wäre da noch
et cetera, et cetera

u.a.
ein paar Ergänzungen
et cetera, et cetera …

 

———————————————————————————-

IMPULS 30:

„Minimalisten Marathon“

leichtfüßig zum ziel
endend dort
minimalistisch
unterwegs

sprunghafte schritte
wild getan
marathonisch
minimal

schwebenden fußes
tänzelnd gar
minithonisch
auf dem weg

fliegende wesen
schon vorbei
maramalistisch
endlich da

Lyrimo – November 1-15 #lyrimo

29 Montag Nov 2021

Posted by mikesch1234 in frapalymo, kreativ, lyrimo, Schreiben, Sprache sprechen, Uncategorized

≈ Kommentare deaktiviert für Lyrimo – November 1-15 #lyrimo

Lyrimo schreibt am 31.10.2021: „…und schon ist wieder November – ein Lyrimo-Monat, ein Lyrimo-November – Los geht es – hier und jetzt – mit WarmGeschriebsel – also ran an die Feder, ran an die Tastatur, Bleistifte gespitzt, Tintenfässer aufgeschraubt … die Muse wachgeküsst. Und … schreibt ein NOVEMBER-ELFCHEN“

Hier mein November-Elfchen und meine Beiträge 1-15:

November – Elfchen

Remember
Remember the
Month of November
Grandma, Daddy in my
Calendar

——————————————————————————-

IMPULS 01:

alles und nichts

ob ihr nun zu dem einen oder zu dem anderen etwas schreibt oder den Impuls als Gegensatzgedicht aufgreift, indem ihr beide Themen miteinander, gegenüber stellt…

fühlt euch frei.

alles ist nichts
nichts ist alles

alles ohne nichts
nichts ohne alles

alles wird nichts
nichts wird alles

alles kann nichts
nichts kann alles

alles außer nichts
nichts außer alles

alles darf nichts
nichts darf alles

alles bleibt nichts
nichts bleibt alles

alles mitnichten

alles
und
nichts

——————————————————————————-

Impuls 02:

Prädikat besonders wertvoll

Was meint eure Muse dazu? Ich bin gespannt.

Ausgezeichnet

Mit Prädikat

So besonders

So einzigartig

Himmlisch

Einfach nur gut

Lieb und Teuer

Wertvoll

Unwiederbringlich

Unersetzlich

Mit Prädikat

——————————————————————————-

Impuls 03:

schwarz weiß und ein kleiner Klecks “…“

schwarz sehen

Weißes im Auge

Tintenschwärze

Weiß leuchtendes Papier

schwarz wie die Nacht

und doch hell wie der Tag

weiß ich’s?

——————————————————————————-

Impuls 04:

GegensatzGedicht: kalt und heiß

heißer kaffee milchig erkaltend

kalte ente mäßig erregend

heiße tage glühend sich faltend

kalte Füße endlich belebend

mir ist zu heiß

mir ist zu kalt

kalte hände kaum sich bewegend

heißer kopf langsam nur schaltend

zu kalt, zu heiß

ich naseweis

——————————————————————————-

Impuls 05:

„erst Gestern noch“

erst ganz klein
erst so unscheinbar
erst recht harmlos

gestern schon größer
gestern sichtbar geworden
gestern doch bedrohlich

noch wächst es
noch unübersehbarer
noch sehr gefährlich

erst
gestern
noch

heute
schon
und morgen?

——————————————————————————-

Impuls 06:

auf der Fensterbank

lichtstrahlend die sonne
zieht ihre bahn
leuchtend über meine
fensterbank

lichtspendend die liebe
leuchtet in mein zimmer
alles hell machend – auch meine
fensterbank

lichtverströmend mein herz
strahlt in mein leben
sich einbringend über meine
fensterbank

lichtschenkend mein gott
gibt neue lebenskraft
wärme spendend auf meiner
fensterbank

auf meiner fensterbank …

——————————————————————————-

Impuls 07:

„tausend und eine Idee“

Gedichtform „Pantun“

(Erinnert ihr euch an die  Gedichtform „Pantun“? ein solches soll es heute sein. Beliebig viele Strophen … je 4 Verse/Zeilen – Kreuzreim – also A B A B  (jeweils 8 bis 12 Silben) also: A1 B A2 B – weiter: BCBC CDCD und so weiter … und dann die letzte Strophe: sieht dann so aus: x 2A x A1 – Klingt komplizierter als es ist. Probiert es aus …)

träumend

träumend, von tausend ideen voll der kopf

lieg ich und sinne, was machen ich soll

räumen, sortieren, neu ordnen im kropf

kammern und schränke, regale so voll

lieg ich und sinne, was machen ich soll

faulenzend gern bis der Tag sich neigt

kammern und schränke, regale so voll

kümmern mich wenig, mein Gewissen schweigt

faulenzend gern bis der Tag sich neigt

räumen, sortieren, neu ordnen im kropf

kümmern mich wenig, mein Gewissen schweigt

träumend, von tausend ideen voll der kopf

——————————————————————————-

Impuls 08:

„ich fühle mich wie in einer Postkarte“

wie geht es dir

mir geht es gut

sonne scheint

warmes wasser lockt

prächtige stimmung

erhole mich bestens

denk an die blumen

fütter die katze

und putz auch ihr klo

bald komm ich wieder

ich freue mich – so!

——————————————————————————-

Impuls 09:

die neue Masche

bestrickend
masche an
Masche fest verbunden
locker und weich gewirkt
verstrickt

verstrickt
das garn
faden an faden
farblich und harmonisch abgestimmt
gestrickt

gestrickt
socken, schals,
tücher und kissenbezüge
tasche, körbchen, rucksack aus
strick

strickend
immerzu wo
auch immer sie
ist, masche um masche
kunst

——————————————————————————

Impuls 10: 

„… Siehst du den Tropfen“

den Tropfen nicht sehend

aber

fühlend

spürend die feuchte

in den augenwinkeln

traurigkeit

so schnell ist er gegangen

seinen letzten Weg

spüre, wie sie rollen –

die tränentropfen

——————————————————————————–

Impuls 11:

„und wenn die Geschichte glücklich endet – wird ausgeblendet…“

Mit diesem (annähernd)Tucholsky Zitat last euer Gedicht beginnen (oder enden)

Es wird nach einem happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.

…

Und darum wird beim happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt

und wenn die geschichte
glücklich endet
wird im Film
gewöhnlich ausgeblendet

Kevin und Chantalle,
innig vereint,
tappen im Dustern,
Chantalle bald weint.

Das will er nicht hören,
drum wird er laut,
Chantalle schluchzt lauter
und Kevin, der haut

in den Boxsack,
der mutig dort hängt,
im Flur in der Mitten,
weil man sich kränkt

laut streitend man stampft
zur Türe hinaus
kommt reuig zurück,
noch ist es nicht aus.

Es geht weiter, immer
weiter mit den beiden,
mal innig, mal garstig,
so ist’s mit den beiden.

Das will keiner sehen
und keine auch nicht,
so vergeht jahr um jahr,
wird länger dies gedicht.

drum wird im Film
meist ausgeblendet
auch
wenn die geschichte
glücklich endet

——————————————————————————-

IMPULS 12:

… ein spaghetti-Rezept

schlängelnd tänzelnd die spaghetti
regnend fallend wie konfetti
mit dem pesto sich vermählend
unablässig kräuter zählend

lieblich köchelnd – bolognese
lecker pomodori ohne käse
schließlich kommt der parmigniano
alles duftet – italiano
bello, bello, bello

——————————————————————————-

IMPULS 13:

Märchenprinz im Morgenmantel

Es war einmal
und ist nicht mehr
ein knackiger
und adliger

Milliardär
kein Märchenprinz
kein verwunschener Frosch
im Morgenmantel
kommt er neckisch daher …

Küssen verboten
schöner geht’s nimmer
Morgenmantel, schräge Puschen
oioioi – ohjemine
Puh

———————————————————————————

IMPULS 14:

Das bisschen Haushalt …

.. ist doch …
meistens ein Problem
frisst meine Zeit
erbarmungslos
schwupps,
und schon ist sie weg
ach, ach, ach
…

———————————————————————————

IMPULS 15:

bezaubern bestechen bezwingen
Das eine, das andere oder alle drei – was meint ihr?
Poesie irrt nie!

bestechlich, korrupt –
nee, nee, nee
bezwungen, am Boden –
nee, nee, nee
bezaubert, betört, verführt –
so dann und wann …
allerhöchstens …
bezaubert …
und reingelegt?
ach, ach, ach …
nee, neee, Neee!!!

———————————————————————————–


für mein inneres kind | Kinder Gedicht auf lyrimo

03 Samstag Apr 2021

Posted by mikesch1234 in frapalymo, Inspirationen, Kinder, Schreiben, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

≈ Kommentare deaktiviert für für mein inneres kind | Kinder Gedicht auf lyrimo

für mein inneres kind

du bist so verletzt
verstört
einsam
verlassen

so voll angst auch
verloren
außer dir
verletzt

lass mich sorgen
für dich
mein seelchen
mein kleines herz

lass dich wecken
steh auf
verteidige dein inneres
sei guten mutes

will dich umhüllen
behüten
beschützen
Bewahren

… segnen!

https://lyrimo.wordpress.com/2021/04/02/kinder-gedicht/#comment-1988

„Einsilbig“ 30 Tage – 30 Gedichte (20) | lyrimo : Moin

20 Freitag Nov 2020

Posted by mikesch1234 in frapalymo, lyrimo, Schreiben, spielen, Uncategorized

≈ Ein Kommentar

Moin

Moin sag ich heut‘
Moin sag ich Dir

Moin, das heißt:
Ich wünsch dir ’n gut‘n Tag

Moin, in der Früh‘
Moin, auf der Höh‘
Moin, am End‘
des Tags …

Moin, auch in der Nacht!

Moin, ich mein‘ es gut mit Dir.

Moin, moin!

https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/19/einsilbig-30-tage-30-gedichte-20/

Das Triolett ist ja eine gefällige Gedichtform *lächel

war Alles wieder schön zu lesen.

Bevor wir am Wochenende wieder so richtig schwelgen werden, geht es heute noch einmal etwas wortkarger zu.

„es darf ein bissel weniger sein“

euer Gedicht entsteht heute lediglich aus 1-silbigen Wörtern.

Na, nehmt ihr die Herausforderung an?!

„Triolett“ 30 Tage – 30 Gedichte (19) : November

19 Donnerstag Nov 2020

Posted by mikesch1234 in frapalymo, lyrimo, Schreiben, Sprache sprechen, Uncategorized

≈ Kommentare deaktiviert für „Triolett“ 30 Tage – 30 Gedichte (19) : November

November

Herbstlich stürmisch weht ein Wind
Treibt die dunklen Wolken her
Kalte Tropfen fallen nieder
Feuchten Baum und Blum geschwind
Kühle bringt November mir
Lädt mich ein zur Gangspazier
Lässt mich träumen von dem Kind
Das uns bringt der Dezember

soooo ist es wirklich ein Triolett:

Herbstlich stürmisch weht ein Wind

Treibt die dunklen Wolken her

Kalte Tropfen fallen nieder

Herbstlich stürmisch weht ein Wind

Kühle bringt November mir

Lädt mich ein zur Gangspazier

Herbstlich stürmisch weht ein Wind

Treibt die dunklen Wolken her

https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/18/triolett-30-tage-30-gedichteik-19/

„Triolett“ 30 Tage – 30 Gedichte (19)
nachdem wir nun die Radwege verdichtet haben, schauen wir uns wieder eine Gedicht Form an:
diesmal geht es um das Triolett
euer Gedicht möge von etwas handeln, dass wir mit der Jahreszeit und dem November verbinden.
…es möge euch gelingen.

Triolett (französisch triolet) ist in der Verslehre eine Gedichtform mit französischem Ursprung.
eine einzige Strophe, die in acht Versen geschrieben wird. Jeder Vers besteht aus acht oder neun Silben.
Der erste Vers wiederholt sich in der vierten und siebten Zeile.
Der zweite Vers wird als Schlusszeile wiederholt.
Die Wiederholungen bleiben identisch oder werden leicht abgewandelt.
Im Triolett gibt es nur zwei Reimpaare (a und b).
Reimschema ist
A B C A D E A B
in der deutschen Literatur wird als Vers für das Trio lädt zumeist der 4-hebige Jambus benutzt. Auch der 4-hebige Trochäus ist häufig

„Radwege“ 30 Tage – 30 Gedichte (18) : Radelnde Wege (Elfchen)

18 Mittwoch Nov 2020

Posted by mikesch1234 in frapalymo, lyrimo, Schreiben, Uncategorized

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Radelnde Wege

Wege
Strampelnd radelnd
Erkennen, erleben, erfahren:
Das Ziel ist der
Weg

https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/17/radwege-30-tage-30-gedichte-18/

„Radwege“ 30 Tage – 30 Gedichte (18)

ihr seid echt klasse“

Welch abwechslungsreiche Gedichte an/aus einem Tag entstehen können.

Habt ihr alle „geheimen Dienstage gefunden?

Oder eine Botschaft übersehen….?!

Übersehen ist beim nächsten Impuls höchst gefährlich…

wir betrachten uns heute literarisch die“Radwege“

., die ja immer mehr an Bedeutung gewinnen.

also, lasst die Tinte rollen, tretet in die Tastenpedale.

Gute Fahrt !

„Dienstag“ 30 Tage – 30 Gedichte (17) : Dienstag – Akrostichon

18 Mittwoch Nov 2020

Posted by mikesch1234 in frapalymo, Inspirationen, lyrimo, Schreiben, spielen, Uncategorized

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Dienstag – Akrostichon

Dienstag morgen, halb neun,
Irgendwas Schönes fliegt in mein Herz
Ewiglich wunderbare goldene
Nettigkeiten, Neuigkeiten, Nickeligkeiten
Sooo schöööön
Tippeln die Finger über die schwarzen Tasten und
Augenblicklich verzaubern sie mein
Gemüt

https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/16/dienstag-30-tage-30-gedichte-17/

„Dienstag“ 30 Tage – 30 Gedichte (17)

lesenswert, die Ergebnisse eurer Beobachtungsgabe. Toll was ihr aus diesem Bild heraus/Hinein gedichtet habt.

heute befassen wir uns wieder mit einer GedichtForm.

bei der die Anfänge von Wort- oder Versfolgen (Buchstaben bei Wortfolgen oder Wörter bei Versfolgen, auch Anfangssilben) hintereinander gelesen einen eigenen Sinn, beispielsweise einen Namen oder einen Satz, ergeben. Die deutsche Bezeichnung für diese literarische Form ist Leistenvers oder Leistengedicht.

also macht euch an die Kunst des Schreibens und verfasst ein

Akrostichon

Und das Ergebnis der Anfangsbuchstaben der Verse möge der heutige Wochentag Dienstag sein.

„Medientransfer“ 30 Tage – 30 Gedichte (16) : Gehängter Reifenkranz

18 Mittwoch Nov 2020

Posted by mikesch1234 in frapalymo, humor, lyrimo, un-sinn, Uncategorized

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Gehängter Reifenkranz

Hängst du dort
Über der grünen Folie
Im Bauernland
Biogasend und
Deckend den gärigen Maisschnitt
Krönend
Ach!

https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/15/medientransfer-30-tage-30-gedichte-16/


„Medientransfer“ 30 Tage – 30 Gedichte (16)
„Frisch gewagt ist halb gewonnen…“
und wir wagen die zweite Halbzeit im Lyrimo-November-Gedichtemonat .
Weiter geht es mit einem „Medientransfer“.
Schaut euch das Bild an, das uns Herr Irgendlink freundlicherweise zur Verfügung stellt.
Wohin führen euch eure Gedanken…Gebt ihnen freien Lauf.
Ich freue mich auf eure poetischen Erkenntnisse.

Copyright: Jürgen Rinck alias @Irgendlink
und hier könnt ihr dieses Kunstwerk und andere, die ebenso interessant, sehenswert und sammelwert sind finden.
irgendlink – Shop

„Phraseologismus“ 30 Tage – 30 Gedichte (15) : Sinnvoller Unsinn

18 Mittwoch Nov 2020

Posted by mikesch1234 in frapalymo, lyrimo, Schreiben, un-sinn, Uncategorized

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Sinnvoller Unsinn

Leben ohne Lügen
Mit langen Beinen
Wunderbar

Bin ich doch Lüge
Habe doch kurze Beine
Oh je, mh

Bringe das in Ordnung
Nehme die kurzen Beine
in die Hand

Renne das halbe Leben
der Ordnung hinterher
Aussichtslos
Erfolgreich

zu:
„Lügen haben kurze Beine“
und
„Ordnung ist das halbe Leben“

https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/14/phraseologismus-30-tage-30-gedichte-15/


„Phraseologismus“ 30 Tage – 30 Gedichte (15)

Die Goethe-Büste auf meinem Bücherregal schüttelt schon den Kopf und Schillers Büste runzelt die Stirn. Oh weh, da wird sich der Staub sammeln.

…weg von diesem Internet.

Also lasst uns wieder in „die heiligen Halle“ der“wahren Dichtung“ zurückkehren.

Sprichwort, Sinnspruch, Ideom, Geflügeltes Wort, Redewendung, Aphorismus,Merksatz, Sentenz, Gnom…

Es gibt schon so schöne Worte, so schöne Sprichwörter.

Wenn uns dies nicht Anlass zur Poesie lieferte…

also nehmt zwei Sprichwörter eurer Wahl und dichtet ein Gedicht damit.

Ihr müsst nicht wörtlich zitieren – es sollte jedoch noch ein „Erkennen“ möglich sein. Nennt bitte eure beiden Beispiele.

„280 Zeichen = Twitter“ 30 Tage – 30 gedichte (14) : Twitter, ich kenn‘ dich nicht.

18 Mittwoch Nov 2020

Posted by mikesch1234 in frapalymo, lyrimo, Schreiben, un-sinn, Uncategorized

≈ 2 Kommentare

Twitter

Twitter, ich kenn‘ dich nicht.
Twitter, ich brauch‘ dich nicht.
Ach, Twitter, ich mag dich nicht.
Twitter, du betörst mich nicht.
Twitter, du bekehrst mich nicht.
Oh, Twitter, ich mag dich nicht.
Twitter, wir seh‘n uns nicht.
Twitter, wir lieb‘n uns nicht.
No, Twitter, no, no, nicht!!

https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/13/240-zeichen-twitter-30-tage-30-gedichte-14/

„280 Zeichen = Twitter“ 30 Tage – 30 gedichte (14)

heute wartet eine knifflige Aufgabe auf uns.

Also Fenster auf, gut durchlüften gut durchatmen, denn die heutige Aufgabe in unserer Schreibwerkstatt erfordert Geschick und Geduld.

Also auf die Plätze, an die Schreibfeder … und los.

„280 Zeichen“

Was fällt euch dazu ein?

TWITTER

ok ich sehe, wir verstehen uns. Also lautet der Impuls: „280 Zeichen = twitter“

Erklärung zum Impuls:

1. schreibt ein Gedicht über Twitter

2. euer Gedicht sollte 280 Zeichen lang sein (nicht mehr, nicht weniger)

Ja, eine schöne Aufgabe. Ich bin sicher, dass ihr die mit poetisch-phantasiereicher Geschicklichkeit lösen werdet.

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