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Kategorien-Archiv: Fragen über Fragen

fundevogel : Poesie | traumfaengerillusionen

03 Samstag Apr 2021

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, fundevogel, Inspirationen, Nachdenken, Reblogged, Uncategorized

≈ 3 Kommentare

Illusionen.
Sich frei machen davon.
Frei werden.
Frei sein.
Befreit.

Illusionen

Häng meine Tränen zum Trocknen auf

  • Bruchstück, kleiner Freund,
  • Schleier Gläsernes umhüllt
  • Raum für Phantasie

  • Mutter Erde
  • Gier hat dein Gesicht entstellt
  • Gier nichts heilig ist

  • Global Player
  • Und der Kampf um Ressourcen
  • Bestimmen die Zeit

  • Kleine Schneeflocke
  • Setz dich zu uns auf den Ast
  • Helfe ihn brechen

  • Grundnahrungsmittel
  • Für saubere Energie
  • Kinder verhungern

  • Radioaktiv
  • Verstrahlen wir die Zukunft
  • Der Ungebornen

  • Kleiner Schmetterling
  • vom Aussterben bedroht
  • Gifte überall

  • Wohlstandsverwahrlost
  • In der Wegwerfgesellschaft
  • Gott Mammon zu Dienst

  • Mc Donald beherrscht
  • das Multikulturelle
  • Des Speisezettels

  • Vielfalt verschwindet
  • Ausgerottet wird Natur
  • Das Leben genormt

  • Die Gurke zu krumm
  • Und viel zu klein die Eier
  • Im Apfel ein Wurm

  • Kinder des Urwalds
  • Entrechtet und vertrieben
  • Irren jetzt umher

  • Monokulturen
  • Soweit wie das Auge reicht
  • Für Tiere kein Schutz

  • Hochgezüchteter Samen
  • ohne Resistenz
  • Verdrängt Bewährtes

  • Mensch, glaubst du wirklich
  • Du kannst mit Genen retten
  • Was du jetzt zerstörst

  • Gott spielt er, der Mensch,
  • Denkt er…

Ursprünglichen Post anzeigen 370 weitere Wörter

Freitags-Füller #164

14 Donnerstag Jan 2021

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, Nachdenken, Schreiben, Uncategorized

≈ Ein Kommentar

1. Silvester war schön. Raclette zusammen mit einem befreundeten Paar. Ganz ruhig. Bis um Mitternacht es dann doch sehr laut wurde. Draußen. Die arme Katze. Nicht wie all die Jahre sonst weggesperrt. Trotz längeren Rufens und Tür-offen-stehen-lassens kam sie nicht. Aber dann war sie doch am Neujahrsmorgen wohlbehalten zurück.

2. Ich habe, wie eigentlich immer, keine Vorsätze für das neue Jahr. Aber viele Wünsche. Mehr Normalität. Echte Begegnungen. Umarmungen.

3. Der Weihnachtsbaum steht im Wohnzimmer. Da, wo er immer steht in diesem Haus. Nun ja, fast immer stand. Mit Bienenwachskerzen auf roten Haltern. Roten Fröbelsternen in verschiedenen Größen ( selbst gebastelt). Strohsternen. Und Engeln aus Stroh. Und roten Engeln aus Hanf. Mehr nicht. Früher war mal mehr Lametta!

4. Was haben wir alles in 2020 verloren! Kaum noch Nähe, dafür Abstand, Abstand, Abstand. Und eine Handvoll lieber Menschen, die mich immer noch umarmen. Einfach so. Auch meine alte Mama. Gerade dafür liebe ich sie.

5. Es wird zu viel gehorcht. Das bringt man uns von Kindesbeinen an bei. Dabei geht alle Macht von uns aus. Vom Volk. Von den Menschen. So formuliert in unserem Grundgesetz. So dauerhaft dürfen Menschenrechte nicht genommen werden.

6. Trotzdem versuche ich immer wieder positiv zu denken. Dass die Angst vergeht. An Macht verliert. Und der Hass vergeht. Und seine Macht verliert. Dass wir uns zukünftig besser organisieren. In kleinen übersichtlichen Gemeinschaften. Mit viel Macht in den kleinen Strukturen und wenig im Großen.
Habe angefangen, morgens mit Doris Dörrie im Bett zu schreiben. Mindestens 10 Minuten!

7. Was das Wochenende angeht, heute, Donnerstag Abend freue ich mich auf wieder auf den „Kommissar“ (die dvd’s gab es zu Weihnachten, morgen, Freitag, habe ich geplant, nach der Arbeit nachmittags neben dem üblichen Haushaltskram den Baum abzuschmücken und abends weiter mit dem „Kommissar“ und Sonntag möchte ich Gottesdienst feiern im Krankenhaus, wohl wie immer in letzter Zeit mit nur wenigen Teilnehmenden, danach meine älteste Freundin besuchen (97 Jahre ist erst!), dann Briefe zu schreiben und abends mit lecker Selbstgekochtem von meinem Mann mir das Bäuchlein voll schlagen und danach den Tatort sehen!


Der Freitags-Füller ist eine Aktion von Barbara!

fundevogel: Über Himbeereis, Krise und Normalität | bruchstücke

03 Mittwoch Jun 2020

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, fundevogel, Inspirationen, Nachdenken, Reblogged, Sprache sprechen

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel: Über Himbeereis, Krise und Normalität | bruchstücke

Nicht die „Banalität des Bösen“ (Hannah Arendt) ist das Bestürzende, Bedrohliche, Gefährliche sondern die „Normalität des Bösen“!

Kurt Tucholsky hat die Schwundstufen der Normalität 1925 in einem Gedicht über „Ruhe und Ordnung“ weise vorausblickend paraphrasiert.

Ruhe und Ordnung

Wenn Millionen arbeiten, ohne zu leben,
wenn Mütter den Kindern nur Milchwasser geben –
das ist Ordnung.
Wenn Werkleute rufen: »Lasst uns ans Licht!
Wer Arbeit stiehlt, der muss vors Gericht!«
Das ist Unordnung.
Wenn Tuberkulöse zur Drehbank rennen,
wenn dreizehn in einer Stube pennen –
das ist Ordnung.
Wenn einer ausbricht mit Gebrüll,
weil er sein Alter sichern will –
das ist Unordnung.
Wenn reiche Erben im Schweizer Schnee jubeln –
und sommers am Comer See –
dann herrscht Ruhe.
Wenn Gefahr besteht, dass sich Dinge wandeln,
wenn verboten wird, mit dem Boden zu handeln –
dann herrscht Unordnung.
Die Hauptsache ist: Nicht auf Hungernde hören.
Die Hauptsache ist: Nicht das Straßenbild stören.
Nur nicht schrein.
Mit der Zeit wird das schon.
Alles bringt euch die Evolution.
So hats euer Volksvertreter entdeckt.
Seid ihr bis dahin alle verreckt?
So wird man auf euern Gräbern doch lesen:
sie sind immer ruhig und ordentlich gewesen.

Theobald Tiger, Die Weltbühne, 13.01.1925, Nr. 2, S. 68

Hier MEHR LESEN: Über Himbeereis, Krise und Normalität – bruchstücke

Meine Woche (29.03.-04.04.2020)

04 Samstag Apr 2020

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, Nachdenken, Schreiben, Uncategorized, Wochenrückblick

≈ Kommentare deaktiviert für Meine Woche (29.03.-04.04.2020)

Wochenrueckblick

Meine Woche (29.03.-04.04.2020)

Getroffen: etliche Menschen im Krankenhaus, immer mit mindestens 1,50 m Abstand, Verkäuferinnen, Tankwartin, Apothekerin

Gemacht: Mittagsgebete vorbereitet, ein paar wenige PatientInnen im Krankenhaus besucht (Abstand gehalten, berührungslos), mit der Kollegin Wichtiges besprochen (Abstand gehalten), Wäsche gewaschen, gebloggt, gewhatsappt, spazieren gegangen (mit E. und alleine), etwas Unkraut im Vorgarten gezogen, als es warm genug war, ein paar Pflanzen drinnen gegossen

Gewesen: zu Hause, im Krankenhaus, im Bioladen, im Supermarkt, in der Apotheke, bei der Hausärztin, auf dem Wochenmarkt

Gesehen: vieles zu Corona/Covid19 und umzu im Internet, Kabarett „Die Anstalt“, „Extra drei“, aus Bayern, viele ängstliche Gesichter …

Gehört: viel Vogelgezwitscher, immer noch Flugzeuge in großer Höhe, weniger Autos, Worthaus-podcast über Kain und Abel

Gelesen: „Beschleunigung“ von Hartmut Rosa, „Der Tunnel“ von Dürrenmatt, Ethik-Papiere zur Covid19-Krise

Gespielt: vor allem mit Wörtern und Gedanken

Gegessen: morgens den Apfel, im Laufe des Tages ein Scheibe Roggenbrot mit Frischkäse, ein halbes Glas Fruchtjoghurt mit Leinöl und Haferflocken, Käseplatte, Flammkuchen, viel Salat, Wirsingkohl mit Bratkartoffeln und Freakadelle

Genascht: Piratos und ein paar Schokoladenstückchen, ganz schwarz (mind. 85%)

Getrunken: Kaffee, Wasser mit Vitamin C, Orangensaft

Gekauft: frische Lebensmittel, Putzmittel

Gesucht: Ruhe, Frieden, Leichtigkeit, Kreativität

Gefunden: Heiterkeit, Lachen, viel Angst und Panik, Gebet, Gespräche

Gefühlt: wechselhaft, unruhig, zuversichtlich

Gelacht: ja

Geweint: ja, mit einer Patientin, die in großer Sorge um ihre noch ungeborenen Zwillinge ist

Gelitten: am Ausnahmezustand, menschenrecht-los

Genossen: alle freundlichen Rückmeldungen

Gefreut: über die gar nicht so schlechte Erfahrung, mittags allein in der Krankenhauskapelle ein viertelstündiges Gebet zu halten, übertragen in die Krankenzimmer über den Hauskanal

Gedacht: Schön, dass die Betten im Corona-Bereich „meines“ Krankenhauses noch kaum belegt sind; gut, dass fast jeden Tag Covid19-Patienten nach Hause entlassen werden bei uns

Gefragt: Wie lange wird die derzeitige Situation noch anhalten?

Gemessen: meine tägliche Zeit im Krankenhaus und im home-office

Geplant: bei schönem Wetter ein bisschen was im Garten tun, aussäen auch

Fazit: Eine aufregende Woche mit viel Berg-und-Tal-Fahrt

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden.

fundevogel : Wie wir Menschenleben abwägen| Die Eule

30 Montag Mär 2020

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, fundevogel, gesund + krank, KrankesHaus, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : Wie wir Menschenleben abwägen| Die Eule

>>Vieles, was schon seit Tagen in meinem Kopf ‚rumgeht, ist hier wunderbarst auf den Punkt gebracht – danke.
Ich nenne es „Kollateralschäden“. Und ich fürchte diese Opfer werden zahlenmäßig massiv und deutlich höher ausfallen als die Anzahl der „mit-Corona-Verstorbenen“.<<

Foto: Enric Moreu (Unsplash). Was ist eine Triage? Kann man Menschenleben überhaupt gegeneinander abwägen? Über den Ernstfall christlicher Ethik:

Quelle: Die Eule – Wie wir Menschenleben abwägen

fundevogel : Gehen zu zweit | ungläubiges staunen

24 Dienstag Mär 2020

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, fundevogel, Inspirationen, Nachdenken, Reblogged, Sprache sprechen, Uncategorized

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : Gehen zu zweit | ungläubiges staunen

JA!

„Was ist mit euch?
Musste es nicht so kommen?
So vieles konnte man ahnen?
Wer musste dran glauben?
Was erscheint dazwischen?
Wächst das Rettende?“

Feuer der Liebe, rot und heiß,
Fiebertraum.

 

 

ungläubiges staunen

Emmaus

Ostermontag 2020
zu zweit gehen
Mit Abstand

Und mulmigem Gefühl

Gehen

Lange gehen

Nichts wissen
Nichts wissen müssen

Die dritte Stimme zwischen uns

Was ist mit euch

Musste es nicht so kommen
So vieles konnte man ahnen
Wer musste dran glauben
Was erscheint dazwischen
Wächst das Rettende

Ostermontag 2021

Ankommen vorläufig
Frisch verwundet
Nicht wie vorher

Die Maske ab
Die Hände ineinander

Erkennen
Brennen

Dann zu den anderen zurückgehen

Lukas-Evangelium, Kap. 24,13 ff

Ursprünglichen Post anzeigen

fundevogel : Kein Frost für die Forsythien | Transworte auf Litera-Tour

23 Montag Mär 2020

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, fundevogel, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

≈ Ein Kommentar

Danke.
Toll geschrieben.
Kein worst-case Szenario.
Einige unbeabsichtigte, aber vermutlich sich doch ereignende „Nebenwirkungen“ der ergriffenen Maßnahmen des „Abstand-Haltens“ und „Distanz-Nehmens“!

„Timo, der Optimist, der nicht geglaubt hatte, eine Pandemie könne die Welt verändern. Der später überzeugt war, die Änderung habe ihr Gutes. … Nichts davon war eingetreten.

Stattdessen erlag Frau Müller aus der Penthouse-Wohnung einem Herzinfarkt, weil kein Intensivbett frei war, als sie eines brauchte. Herr Meier von gegenüber wurde nach seinem Schlaganfall zu spät gefunden. Kein Mensch wollte ihn in seiner freiwilligen Einzel-Quarantäne stören. Fatima Aytulun, Mutter von drei kleinen Kindern, erhängte sich, als sie Aufträge und Wohnung verlor. Die alte Frau Schwarz aus dem Nachbarhaus stürzte in ihrer Küche, als sie eine Packung Klopapier auf den Hochschrank stapeln wollte. Oberschenkelhalsbruch. Auch sie lebte in Quarantäne und verhungerte zwischen den neu gekauften Mehltüten und Brotbackmischungen. Und Rosi Wagner gab es nicht mehr, weil sie und ihre Zwillinge die unfreiwillige Hausgeburt nicht überlebten.

Zwar war der Himmel über China zeitweise wieder blau, aber nichtsdestotrotz galt der März 2022 als heißester seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.“

 

Die vollständige Geschichte hier: Kein Frost für die Forsythien | Transworte auf Litera-Tour

fundevogel : Ratten sind die Vorboten der Katastrophe | Wolfgang Grosse auf face-book

13 Dienstag Aug 2019

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, fundevogel, Nachdenken, Reblogged, Uncategorized

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Wolfgang Grosse

12.08.2019 um 14:01 ·

Ratten sind die Vorboten der Katastrophe …

Der Grundwasserspiegel sinkt.
Die Gräben sind leer bis ausgetrocknet und stinken.
Der Erdboden ausgezehrt bis auf 150 cm Tiefe.
Bäume werfen im August schon ihre Blätter ab.
Der Bauer geht durchs Getreidefeld. Es kitzelt ihn in den Kniekehlen mit halbvollen Ähren. Früher war es die Hüfte mit reicher Ernte.
Blumen blühen im Rekordtempo, damit sie überhaupt noch eine Chance auf Bestäubung haben.
Kleinnager, Amphibien, Insekten und Vögel verdursten.
Die Ratten kommen auf der Suche nach Wasser ans Licht.

Wenn ich mir die Statistik allein dieses Jahres für Bremen anschaue wundert es mich nicht …
Gelegentlich hat es geregnet. Aber nicht überall gleichermaßen. Auch Bremen ist ein Flächenstaat.
Selbst die sogenannten „Ausreißer“ nach oben erreichen noch nicht einmal 20 mm.
20 mm Regen pro 24 Stunden! Das sind nicht: das Wasser steht 2 cm hoch. Über 24 Stunden verteilt ist das Nichts. Niente. Nada.
Dazu kommt noch die Verdunstung durch Sonne und Wind.
Barfuß am Morgen durch regenfeuchtes Gras laufen war mir dieses Jahr noch nicht wirklich möglich.
…
Vor 20 Jahren hat mensch Orte in Spanien oder Italien belächelt, die im Sommer das Trinkwasser rationierten. Als Tourist ist mensch dann da nicht mehr hingefahren.
Nun holt uns alles ein. Weil vor 20 Jahren diese „grünen Spinner der Umweltaktivisten“ doch alles viel zu schwarz gesehen haben. Die Wissenschaftler hatten ja auch „nur ein evtl. Szenario“ beschrieben. Wer kann schon in die Zukunft sehen?
…

Schwarze und verbrannte Erde …

– Fahrt übers Land mit den Diesel-SUVs (denn in der Stadt braucht mensch die doch nicht, oder? Ich kenne keine deutsche Stadt, die noch Schotterpisten auf der Straße hat … und bis zum Kindergarten, zur Schule oder dem Discounter ist mir bisher noch kein unwegsames Gelände begegnet),

– macht billige Flugreisen und Kreuzfahrten mit euren Kindern in die wenigen grünen Oasen der Welt, die es heute noch gibt. Last Call! Die Kinder werden’s noch erleben aber für die Enkel ist es leider vorbei. „Aber ich muss doch meinem Kind etwas bieten! Es muss doch mithalten können!“

Was für ein armer Mensch bin ich eigentlich mit meinen 52 Jahren mittlerweile, dass meine Eltern mit mir damals in meiner Kindheit „nur“ an die Nordsee gefahren sind? Teilweise sogar „nur“ Jugendherberge? Ohne Animation, Bespassungsprogramm, tägliche Ausflüge und All-Inklusive?

Ich bin ehrlicherweise reich geworden, weil meine Eltern Zeit für mich hatten und sich mit mir beschäftigt haben. Weil sie sich selbst Gedanken gemacht haben. Und weil eine Sandburg am Nordseestrand einen ganzen Tag lang unheimlich wertvoll war, selbst als der Regen fiel.

Eines nicht mehr fernen Tages werden die heutigen Kinder fragen: „Warum habt ihr uns nicht Zukunft angeboten? Warum mussten wir nach Neuseeland und Australien und die Bahamas und Dubai?“

– Wenn es Zuhause schöner wäre, müsste mensch ja nicht soweit wegfahren, oder? Aber Zuhause ist ja schon so verdreckt und zugebaut … und ich fahre ja auch nur wegen der schönen Umgebung und des Wetters … die schöne Umgebung in der Ferne wird vom steigenden Meeresspiegel untergehen und der Klimawandel bringt das trockene Wetter schon jetzt zu uns. Ökologisch wandern Pflanzen- und Tierarten aus dem Mittelmeer in unsere Gefilde ein. Scheinbar sind die schlauer als wir.

– Kauft Obst und Gemüse in Plastikverpackungen und -tüten. Und Snacks hier und dort in Kleinstpackungen und alles „To Go“. Was schert mich der Müll in öffentlichen Abfallbehältern?

– Frühere Kinderroller werden mit Akku ausgestattet und als die angeblich moderne Mobilität angepriesen, von den E-Bikes ganz zu schweigen. Der hochgiftige Berg ausrangierter Akkus wächst zwar von Tag zu Tag, aber den sehe ich ja nicht. Sie werden doch verschifft und irgendwo in dieser Einen-Dritten-Welt abgelagert (aber bitte nicht am Hotelstrand in Fernost!).

Und was interessieren mich die Bedingungen, unter denen die Komponenten der Akkus abgebaut und produziert werden? (Ich empfehle dazu dringend die Rede vom Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege aus dem Kongo
( https://youtu.be/wCnyEKlIGa8 ) Da kann mensch spätestens lernen, was Verantwortung ist.

Nein, und die Mehrzahl der Akkus wird nicht recycled, weil es aus europäischer Sicht viel zu unwirtschaftlich ist. Da kommt dann wieder die Ökonomie von „immer mehr Wachstum“ ins Spiel. auf welche und wessen Kosten? Och, Menschen fliehen, weil sie europäisch ausgebeutet werden? Komisch! Kann ich gar nicht verstehen.

– der derzeitige Hype um bienenfreundliche Gärten ist richtig und gut und viel zu spät, sicher. Bei mir brummt und summt es, hurra. Ich mache mit, unter Einsatz von viel Wasser. Nachbarn setzen mittlerweile auf mediterrane Steingärten mit viel Rindenmulch, Steinen und Kies. Haben sie vielleicht doch recht, weil ich in den nächsten Jahren meinen grünen Rasen mit Klee als nicht mehr finanzierbaren Luxus begraben muss?

Die Stauden werden irgendwann zu mediterranen Pflanzen, Gehölzen und Kakteen? Klar, das ist dann Urlaub vor der Haustür, wenn die Oliven und Feigen in Bremen wachsen. Der Trend geht ja in die Richtung. Dumm nur, dass kein Insekt mehr fliegt.
…

Zurück:
Es gab Zeiten, da sagte mensch: in Bremen regnet es immer. Da fahren wir nicht hin.
Nun gibt es Zeiten, da sagen Menschen: es gibt keinen Klimawandel. Und wenn doch, ist er nicht so wichtig. Da machen wir nicht mit. Standard ist Standard und davon weiche ich nicht ab. Standard ist Leben auf Kosten anderer.
…

Wenn das so weitergeht: Gott bewahre!

Es ist dringend Zeit umzudenken. Radikal. Das sage ich ganz deutlich. Radikal.
Es ist nicht 5 vor Zwölf sondern mittlerweile Viertel nach Eins.
Auf allen Gebieten: Energie. Mobilität. Reisen. Landwirtschaft. Plastik. Kosmetik. Der tägliche Luxus.

Ich kann’s mir leisten also mache ich. Ich nenne es nicht Ausbeutung, ich nenne es Bezahlung. Ich diktiere doch nicht die Preise!
Doch! Genau Du! Ich!
Die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen. Es ist auch nicht: erstmal sollen die „Großen“ etwas verändern. Nein, von unten wird die Welt verändert.
…

Schon zu meiner Abiturzeit – das ist nun über 30 Jahre her, erklärte mir mein damaliger Geoleistungskurs-Lehrer: „Zukünftige Kriege – sollte es sie geben – werden nicht wegen der Bodenschätze geführt. Schon heute (! damals) weiß der Mensch, dass das Erdöl endlich ist. Glaubt mir, auch wenn ihr heute noch keine Vorstellung davon habt: Es wird ums Wasser gehen.“ Ich habe die große Befürchtung, dass er damals Recht hatte.
…

Die zweite Grafik zeigt übrigens das gesamte vergangene Jahr 2018 für Bremen. Die macht das ganze Dilemma nur eigentlich nur schlimmer …
…
Fangt an. Geht erste kleine Schritte. Es ist nicht schwer. Es tut noch nicht mal weh. Es ist nur: überwindet die Bequemlichkeit und fangt an, nachzudenken. Über euch. Über Kinder und Enkel. Über Zukunft.
Spaßgesellschaft ist Gegenwartsgesellschaft ohne Weitblick.
Leben macht Spaß. Leben ohne Zukunft aber nicht. Jeder Mensch muss Verantwortung übernehmen.
…

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Hier noch ein Link, wo ihr die Daten für euren Ort abfragen könnt.

Da kommt noch was! | Blogaktion des Totenhemd-Blog

28 Donnerstag Feb 2019

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, Nachdenken, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

≈ 3 Kommentare

Da kommt noch was! | Blogaktion des Totenhemd-Blog

Als Meisterin in Prokrastination bzw. Aufschieberitis wird mein Beitrag erst am Ende der deadline fertig.
Heute morgen in der Matsche-Natur-Fango geschrieben. Gerade eben in die Tastatur gehackt und prompt veröffentlicht.

Eingeladen wurde in der Februar-Blogaktion zu den Fragen

  • Wie stelle ich mir das Leben nach dem Tod vor?
  • Was kommt nach dem Tod?
  • Welcher Gedanke, welches Bild tröstet mich?

XKH223061
Wie stelle ich mir das Leben nach dem Tod vor?

Halle, hallejua, wir werden auferstehn!

Wir = ich bin nicht allein!

Meine Seele kehrt zurück in ihr Nest.

Geborgenheit in Gottes Armen – wie in den Armen (m)einer Mutter.

Ewiger Friede wird sein.

Vielleicht darf/möchte/will/muss meine Seele noch einmal inkarnieren, also neu zur Welt gekommen?

Es wird licht um mich sein und dunkel zugleich.

Alle Farben sind da, das ganze Spektrum – Regenbogenbunt – Friede!

XKH223061

Was kommt nach dem Tod? – Ein Alphabet

Ausgeatmet – Angekommen – Ankunft – Advent

Buntes

Christa, Christus, Christiane, Christoph

Dunkelheit

Entspannung

Freude (ewige), Frieden (ewiger)

Glück(seligkeit)

Himmelfahrt

Jenseits

Keine Ahnungen

Losgelassen

Mehr als ich glaube/n kann.

Nichts – und alles!

Ofen aus/an

Prickelndes

Quatsch (nich)

Ruhe

Seelenfrieden

Tanzerei

Unirdisch, gar unterirdisch, etwa überirdisch?!

Versetzt nach

Weiß nicht

X-mal selig

Yogisch fliegend

Ziel erreicht!

XKH223061

Welcher Gedanke / welches Bild tröstet mich?

Ich erzähle gern das Gleichnis von Sterben und Geburt: vielleicht liegen Geburt und Tod tatsächlich näher beieinander, als wir denken. Nah und unterschiedlich sind sie. Eine jüdische

Lebensweisheit lautet: „Wenn ein Mensch geboren wird, hat er die Hände zusammengeballt, so, als wolle sie/er sagen: Welt, ich bin da! Ich will anpacken, was auf mich zukommt. Ich erobere die Welt – ich werde sie ergreifen und festhalten!

Wenn ein Mensch stirbt, dann sind die Hände ausgestreckt, so, als wolle er/sie sagen: Welt, ich kann dich loslassen, ich brauche nichts mehr festzuhalten.“

Auch ein Kind, das geboren wird, geht in eine Welt, die es nicht kennt. Wenn man mit einem Kind kurz vor der Geburt sprechen könnte – ich denke, da wäre viel Angst vor dem Unbekannten, das vor ihm liegt. Angst, Unsicherheit, Neugier.

Und wenn wir es dann beruhigen wollten, dass eine ganz neue, helle und freundliche Welt auf es wartet – es würde uns wahrscheinlich nur schwer verstehen – denn all das kennt es ja – noch – nicht.

Beim Sterben stelle ich mir das ähnlich vor.

Auch da kennen wir die Welt nicht, die vor uns liegt, in die wir gehen. Wir haben nur Ahnungen, Vorstellungen und innere Bilder, wie es wohl sein könnte.

Aber wenn Geburt und Tod einander ähnlich sind, wenn beide den Weg in eine neue Welt eröffnen – warum nicht auch so, dass wir mit dem Tod in einer ganz anderen, hellen und guten Welt ankommen?“

Der Apostel Paulus schreibt davon: „Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.“ (1. Kor 13,10+12)

XKH223061

Auferstehung – was kommt dann?

Auferstehung ist …

… ein Geheimnis des Glauben

… eine heiße Verheißung

… eine sehr tröstliche Vorstelllung

… ein wunderbarer, wärmender Gedanke, der tröstet und heilt

Auferstehung beginnt im Leben!

Hier und jetzt!

Auferstehung erlebe ich schon hier, jetzt, immer wieder – einmal.

Halle-, halleluja, wir werden auferstehn!

XKH223061

Ich bin dann mal weg! – Freitags-Füller am Samstag #466

24 Samstag Mär 2018

Posted by mikesch1234 in Fragen über Fragen, gesund + krank, humor, Nachdenken

≈ 9 Kommentare

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1.   Heute ist es Zeit mich zu bedanken: dank an die inzwischen 114 Followerinnen, die mir Zeit schenken und Aufmerksamkeit.

2.  Erste Frühlings-Blüten sind zu sehen, der Frühling kommt mit Macht – ich freue mich – endlich!

3.  Schade, dass ich nun aus persönlichen Gründen meine Aktivitäten hier deutlich reduzieren muss – besser ist’s! (Richtet euch am besten auf eine halbjährige Pause sein!)

4.  Mein Magen sagt sehr deutlich NEIN, wenn ich einen Snack möchte.

5.   Gib mir einen schönen Ton und ich fange an ein Lied zu singen.

6.  Über meine Missgeschicke und mein Stolpern könnte ich jetzt herzhaft lachen.

7. Was das Wochenende angeht, gestern Abend ging es mir nicht so besonders, heute habe ich geplant, Bella Block zusehen und Sonntag möchte ich ein bisschen Radfahren und wieder mehr zu neuen Kräften kommen.

DANKE – und ich bin dann mal weg!

P1030345

 

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