Kaum geboren, kaum auf der Welt … altern wir, zuerst in Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Monaten … schließlich in Jahren und Jahrzehnten … werden erwachsen … 40, 50, 60 … gehen von Anfang an auf das Ende zu … manche schauen nie hin.
Sehr bedenkenswerte Gedanken … habe zu danken …

„Allerheiligen ist dafür da, dass man über den Tod nachdenkt. Und das werde ich auch tun. Vor allem über meinen eigenen.“

Dieses Zitat von Onkel Theodor aus „der kleine Vampir“ (1985) beschreibt, wie die gesamte dazugehörige Szene, in der die Vampire an Halloween durch die Straßen ziehen und für Kostümträger gehalten werden, den Unterschied zwischen dem europäischen Feiertag und dem aus Amerika rübergeschwappten Halligallitag recht deutlich.

Halloween, wie es heute gefeiert wird, ist ein kindisches Fest. Ein düsteres Karneval, enworfen von der Konsumindustrie, um Kostüme, Deko-Artikel und Gimmicks für eine weitere „Season“ verkaufen zu können. Allerheiligen dagegen ist ein ernstes, würdevolles, ein sehr deutsches Fest.

Es fällt in die beginnende Herbstzeit, wenn es kälter wird, die Bäume ihre Blätter verlieren und die Natur sich auf die Schlafphase des Winters vorbereitet. Es ist weniger ein Festtag, denn ein Gedenktag, man gedenkt der toten Heiligen, aber auch der Verwandten und Freunde, die man beerdigen musste.

Für sensible Menschen ist es nicht nur dieser Tag, sondern diese Zeit im Herbst generell, welche zum Nachdenken über die eigene Sterblichkeit, über die Vergänglichkeit allen Seins und über den Unterschied von Ewigkeit und Unendlichkeit animiert.

Manch einer mag eher zurückschauen, sich vergegenwärtigen, was er schon so alles erlebt, geleistet und erlitten hat. Andere mögen eher in die Zukunft blicken, sich ausrechnen, wie viel Zeit auf dieser Erde ihnen noch bleibt, sich ausmalen, wie sie diese Zeit auszufüllen gedenken.

Auf jeden Fall wird man schmerzlich daran erinnert, dass die Zeit, die man auf dieser Erde verbringen darf, begrenzt ist und dass für jeden früher oder später der Moment kommt, an dem er von all dem Abschied nehmen muss.

Für viele von uns hat sich das alles in der so genannten Coronazeit aber stark verändert. Da gibt es leider viele, die gar keinen Sinn mehr in all dem sehen können, die eigene Vergänglichkeit nicht mehr beklagen, sondern sie umarmen, den Tag herbeisehnen, an dem sie nicht mehr kämpfen müssen oder sich gar darüber Gedanken machen, dies selbst herbeizuführen.

Das ist verständlich ob der düsteren Lage und den statistisch eher bescheiden wirkenden Chancen darauf, dass die Pläne der transhumanistischen Unmenschen durchkreuzt und eine freie, menschenwürdige Gesellschaft aus der Asche des inhumanen Jetzt entsteht. Dabei hätte im letzten Herbst, dem heißen Herbst der Diskriminierung, Einsperrung und Entmenschlichung der Ungeimpften wohl kaum einer damit gerechnet, dass ein Jahr später der Coronablödsinn eher ein nerviges Nebenereignis darstellen würde und wir stattdessen mit Szenarien des Krieges, Hungers und Erfrierens konfrontiert sein würden.

All dies kann man zum Anlass nehmen zu behaupten, es würde alles immer schlimmer, die Eliten seien unschlagbar und ihre Pläne nicht zu durchkreuzen. Oder man sieht es andersherum als Chance: Wenn das, was uns im letzten Herbst und Winter das Leben vermiest hat, nur noch eine Randnotiz ist, wer kann dann sagen, was im November 2023 sein wird? Ja, wir haben es geschafft, wir haben dem Druck standgehalten, sind nicht blind in die Spritze gerannt. Aber wir wissen, dass so viele unserer Mitmenschen, auch Freunde, Verwandte, Eltern und Kinder, das nicht geschafft haben und müssen fürchten, dass sie ihr Leben lang dafür bezahlen werden – so lange sie noch am Leben bleiben.

Ohne blindes, reines und panzerstarkes Gottvertrauen und/oder einen ebenso starken, unaufhaltbaren, instinktiven Überlebenswillen hat man es schwer in dieser Zeit.

Gerade die Grübler und Nachdenker unter uns, die friedlichen und herzensguten Menschen, die keiner Fliege etwas zuleide tun können, stehen dem beispiellosen metaphysischen Bösen, das hinter dem ganzen Scheiß steckt, recht hilflos gegenüber.

Und auch für alle anderen muss klar sein, dass die Vorstellung, mit 90 Jahren im Kreise der Enkel friedlich dahinzuscheiden immer unwahrscheinlicher wird. Ja, wir haben die Spritze vermeiden können, aber was ist mit Tests, was ist mit Masken? Wer hat es geschafft, diese Maßnahmen komplett zu vermeiden? Auch die Tests und Masken enthalten Graphen und andere Kacke, auch die Tests und Masken sind dafür entworfen worden, krank zu machen.

Das Drecksregime macht Überstunden dabei, Kritiker und Andersdenkende zu Cancelculturen, hauszudurchsuchen und auf andere Weise kaputt zu machen. Wer zu laut und zu frech Kritik übt, der hat einen Autounfall, stirbt im Flugzeug oder entwickelt seltsame Tumore, alles natürlich ganz zufällig und ohne Zusammenhang mit irgendetwas anderem.

Kurz: Das Leben ist unberechenbarer geworden, gefährlicher und potentiell kürzer. Wer den direkten Angriffen auf die eigene Gesundheit ausweichen kann, wird eben finanziell ausgeblutet, an den gesellschaftlichen Rand gedrängt oder einfach weggemacht.

Dabei geht das Ganze immer noch so langsam und versteckt vor sich, dass die Normies überhaupt nichts mitbekommen. Die Impftoten werden, wie wir schon lange vorausgesagt haben (was keine große Kunst war) als Coronatote geführt, sie sagen nicht „Impfschäden“, sondern „LongCovid“ und weil die Gesumpften Atemwegsinfekte anziehen wie Lampen Insekten, fällt es leicht zu behaupten, es wäre das böse C und nicht die Giftspritze.

Dieses Allerheiligen ist also irgendwie anders. Das Grinsen des Sensenmanns ist nicht bloß ein Schauer im Nacken, sondern sehr real. Diesem unfassbaren Schrecken, dem jeden Verstand beleidigenden Blödsinn, der widerlichen Absurdität, der totalen Unmenschlichkeit, muss man alles entgegensetzen. Notfalls auch das eigene Leben.

Für den Wald oder Friedhof hier unser Soundtrack:
Knorkator – Ihr habt gewonnen
Queen – Wo Wants To Live Forever
A Caress of Stars
Unheilig – So wie du warst
Theatre of Tragedy – … a Distance There is …
The Great Sleep ft. Heike Langhans – The Last Funeral
Annett Julien – Ein Hilfeschrei bedient sich selten der Worte …
ALLE auf YOUTUBE zu finden ..

Speerspitze

„Allerheiligen ist dafür da, dass man über den Tod nachdenkt. Und das werde ich auch tun. Vor allem über meinen eigenen.“

Dieses Zitat von Onkel Theodor aus „der kleine Vampir“ (1985) beschreibt, wie die gesamte dazugehörige Szene, in der die Vampire an Halloween durch die Straßen ziehen und für Kostümträger gehalten werden, den Unterschied zwischen dem europäischen Feiertag und dem aus Amerika rübergeschwappten Halligallitag recht deutlich.

Halloween, wie es heute gefeiert wird, ist ein kindisches Fest. Ein düsteres Karneval, enworfen von der Konsumindustrie, um Kostüme, Deko-Artikel und Gimmicks für eine weitere „Season“ verkaufen zu können. Allerheiligen dagegen ist ein ernstes, würdevolles, ein sehr deutsches Fest.

Es fällt in die beginnende Herbstzeit, wenn es kälter wird, die Bäume ihre Blätter verlieren und die Natur sich auf die Schlafphase des Winters vorbereitet. Es ist weniger ein Festtag, denn ein Gedenktag, man gedenkt der toten Heiligen, aber auch der Verwandten und Freunde, die…

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