… und der Tyrannei.
Die Angst vor dem Tod, ist der Beginn der Sklaverei.
Mischtechnik auf Papier by Arkis
1988
29 Montag Mär 2021
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in… und der Tyrannei.
Die Angst vor dem Tod, ist der Beginn der Sklaverei.
Mischtechnik auf Papier by Arkis
1988
29 Montag Mär 2021
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inMein 2. Beitrag zur Blog-Challenge des Totenhemdblog „Carpe diem!“
Danke für Deine Einladung, liebe Petra, und danke, dass ich ein zweites Mal dabei sein darf.
Carpe diem, nutze den Tag (2)
Mich erinnern …
Zum Zweiten!
An meine Sterblichkeit
Meine eigene …!
Und den Tag nutzen?
Den Tag nutzen …
Warum?
Wozu?
Welcher Grund?
Welche Absicht?
Welcher Zweck?
Und wer …
bestimmt …
darüber?
Am Lebensabend angekommen.
Im Resturlaub
Seit ein paar Tagen.
Hatte mich erst vertuppt, vertippt …
Und
Testurlaub
Hingeschrieben.
Den Ruhestand testen.
Probieren, ausprobieren.
Was tun,
Was anfangen
Mit der vielen freien Zeit?
Ganz falsch.
Von vorn anfangen!
Also:
Wie mit der Zeit umgehen,
die verheißungsvoll
Sich vor mir ausbreitet …
Und doch
Von heute auf morgen
vorbei sein … kann?!
Sammeln,
Was ich tun will
Und
Was ich lassen will.
Sammeln,
Was ich tun kann
Und
Was ich lassen kann.
Sammeln,
Was ich tun muss
Und
Was ich lassen muss.
Allem irgendwie gerecht werden
Und
Zufrieden dabei.
Sagen,
So wird es sein!
Oder vielleicht doch
Ganz anders!
Carpe diem!
Mich offenhalten.
Für Überraschungen.
Für Wunder.
Für Unvorhergesehenes.
Für Leichtes und
Schweres.
Carpe diem!
Mich einsetzen!
Für Alte.
Für Kinder.
Für Kranke.
Für Fröhliche und
Traurige.
Carpe diem!
Mich ausdrücken.
Kreativ sein.
Schreibhandwerkeln.
Kunsthandwerkeln.
Naturwerkeln.
Für mich.
Für andere.
Carpe diem!
Mich denken.
Immer wieder neu.
Immer wieder anders.
Nachdenken.
Anders denken.
Selber denken.
Carpe diem!
Mich verwandeln.
Entwickeln.
Bewegen.
Ruhen.
Besinnen.
Carpe diem!
Mich anvertrauen.
Der Heiligen.
Der Lebendigen.
Der Ewigen.
Meine Zeit genießen.
Auf die Lebendige vertrauen.
Ihren Schutz
Ihren Segen.
Und auferstehen.
Nicht nur an Ostern.
Alle Tage neu!
Carpe diem!
So soll es sein.
So wird es sein.
Amen.
… und HIER geht es zu meinem erstem „Carpe Diem“!
https://mikesch1234.wordpress.com/2021/03/17/carpe-diem-blog-challenge-des-totenhemdblogs/
20 Samstag Mär 2021
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inWie Recht sie hat!
Wie klug sie ist!
Frage:
Wohin würde sie heute flüchten?
19 Freitag Mär 2021
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inEine gute Einstellung, um psychisch durchzukommen … hoffentlich ist es bald vorbei!
Was sie schon wieder beschließen
tangiert mich nicht mehr!
Ich höre nicht mehr zu
ich mache mein Ding
ich höre Musik
und schreibe
mir dann und wann
die Dinge von der Seele
schreibe
Gedichte wie dieses:
diese Pappnasen! –
Hannah
19.3.2021
17 Mittwoch Mär 2021
Posted gesund + krank, Inspirationen, KrankesHaus, Nachdenken, Schreiben, Trauer Tod Sterben
inMein Beitrag zur Blogchallenge des Totenhemdblog „Carpe diem!“ Danke für Deine Einladung, liebe Petra.
Mich erinnern
An meine Sterblichkeit
Meine eigene …!
Und den Tag nutzen!
Widersprüchlich.
Schon lange erinnere ich mich
Immer wieder daran,
Oft täglich …
Auf dem Friedhof,
An den Betten von Sterbenden
Fast schon gewöhnlich.
So viele beerdigt,
So vielen geholfen
Über die letzte Schwelle
Auf ihrem letzten Weg.
So dankbar für die Fülle,
Die Vielfalt.
Ich warte immer noch
Auf das Corona.
Ob es mich wohl trifft.
Es ist ja
So wählerisch.
Was zu mir
Kommen will,
wird kommen.
Dass ich das so schreibe
Mit meinen 63 ½ Jahren.
Einfach so schreibe.
Mit meiner Lebenserfahrung.
Mit meinen Krankheiten.
Krankheiten,
Die zu mir kamen.
Die mich Neues lehrten
über das Leben.
Über seine Schwere.
Über Lebenslust auch.
Der Kontakt
zu meiner Mama
Ist enger geworden.
Liebevoller.
Herzlicher.
Alles ausgesprochen.
Alles vergeben.
Eine 88jährige,
Ein kleines zartes Persönchen
Nur noch,
Die nun mit mir
Im Chor singt:
(ja, wir singen zusammen!)
Ich habe mein Leben
Aus Gottes Hand.
Geschenk ist es.
Und in Gottes Hand
Kehrt es zurück.
Die Stunde
Weiß nur Gott allein.
Bis dahin heißt es:
Leben und lieben,
Machen und tun,
Essen und trinken,
Lachen und weinen
… und …
Gemeinsam
In den Garten gehen
Den lang-schon-blühenden Winter-Jasmin
Bestaunen
Den Vögeln
Beim Zwitschern und Jubilieren
Lauschen
Dank sagen für diesen Tag.
An dem wir beide
Uns einander schenken …
Reden und schweigen,
Ihren Bienen zuhören
Und den dicken Hummeln zusehen …
Mitten in jeder Woche
Ein Stückchen Leben teilen
Das noch bleibt
Unverfügbar
Unplanbar –
Geschenk
Aus Gottes Hand.
Wann sie es wohl
wieder begrüßen will?
Wer wohl mal
Wen betrauern wird?
Wer wohl
An wessen Grab stehen wird?
Nutze den Tag.
Ja.
Lass zu, was er dir bringt.
Genieße.
Lass das Leid zu,
Auch.
Die Schwere.
Es gehört dazu.
Leid und
Schmerz und
Tränen und
Weinen und Traurigkeit.
Es hat seine Zeit.
Es ist gut.
Alles.
Spring und genieße
Deine Zeit.
Vertrau auf die Lebendige.
Ihren Schutz
Ihren Segen.
03 Mittwoch Mär 2021
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in≈ Kommentare deaktiviert für Dorothee Sölle, Gegen den tod
Dorothee Sölle, Gegen den tod
Ich muß sterben
aber das ist auch alles
was ich für den tod tun werde
Alle anderen ansinnen
seine beamten zu respektieren
seine banken als menschenfreundlich
seine erfindungen als fortschritte der wissenschaft
zu feiern
werde ich ablehnen
All den anderen verführungen
zur milden depression
zur geölten beziehungslosigkeit
zum sicheren wissen
dass er ja sowieso siegt
will ich widerstehen
Sterben muss ich
aber das ist auch alles
was ich für den tod tu
Lachen werd ich gegen ihn
geschichten erzählen
wie man ihn überlistet hat
und wie die frauen ihn
aus dem land trieben
Singen werd ich
und ihm land abgewinnen
mit jedem ton
Aber das ist auch alles
(Dorothee Sölle aus: Dorothee Sölle, Zivil und ungehorsam, Gedichte, © Wolfgang Fietkau Verlag 1990, S. 49)
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