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~ Clownerie & Theologie

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Monatsarchiv: April 2020

fundevogel: Freiheit | Poesie von Die Mitfühlenden

29 Mittwoch Apr 2020

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, lyrimo, Nachdenken, Reblogged, Uncategorized

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Ja, die Freiheit … so zart, so empfindlich, so heilig wie Wasser, Luft und Feuer!

Die Mitfühlenden

Wird die Freiheit in einen Käfig gesperrt
Stirbt Sie verstummt vor Traurigkeit

Sperre Wasser nur lang genug in einen Krug
Frisch wie es war fault es stinkend vor sich hin

Zwinge Luft in einen verschlossenen Kasten
Stickig und modrig wird Sie darin

Gib Dein Feuer in einen Kessel
So verwandelt es alchymisch Blei in Gold

Der Vogel im Käfig darin ungebrochen
Singt sehnsuchtstrunken sein Lied der Freiheit Dir

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fundevogel : Nicht Leben und nicht Sterben dürfen | Pflegeethik Initiative Deutschland e.V.

29 Mittwoch Apr 2020

Posted by mikesch1234 in fundevogel, gesund + krank, KrankesHaus, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben

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Ein Beitrag zu Leben und Sterben in Zeiten von Covid19.

Zitat : In seinem Buch  Sterben in Deutschland, beschreibt der Soziologen und Theologe, Prof. Reimer Gronemeyer, wie wir dem Tod wieder einen Platz in unserem Leben einräumen können.  Ich habe so viele auf den Punkt gebrachte Stellen in diesem Buch markiert, dass ich jetzt seitenweise zitieren könnte.

„Sterben ist eigentlich – so der Gießener Palliativmediziner Grimminger – von Natur aus ein“ gnädiger Vorgang“. Ärztliches Handeln ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass versucht werde, „natürliche Abläufe“ aufzuhalten. Denn medizinisch gesehen bestehe Sterben darin, dass der Mensch aufhört, Flüssigkeit aufzunehmen und nachhaltig zu atmen. Trinkt der Mensch aber nicht, fällt der Blutdruck und es tritt eine natürliche Narkose ein. Ebenso führt der Sauerstoffmangel zu Müdigkeit und Bewusstlosigkeit. Die Zufuhr von Flüssigkeit und Sauerstoff über Apparate verlängert den Prozess des Sterbens und verlängert auch das Leiden. Medizinisches lebensverlängerndes Handeln besteht im Grunde also in der Unterbrechung dessen, was sich „natürlich“ ereignen würde.“ (S.84)

…

weiterlesen auf: Nicht Leben und nicht Sterben dürfen – Pflegeethik Initiative Deutschland e.V.

fundevogel : Sterben in Zeiten der Pandemie | Philosophie Magazin

28 Dienstag Apr 2020

Posted by mikesch1234 in fundevogel, gesund + krank, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben

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Sterben in Zeiten der Pandemie

kreutz

Foto: Anton Darius (Unsplash)

Der Tod ist in der Corona-Krise so präsent wie lange nicht. Und doch ist unser Umgang mit ihm geprägt von Abwehr und Angst – mit schwerwiegenden Folgen. Ein Denkanstoß von Thomas Macho.

Wie verändern die Erfahrungen der aktuellen Pandemie unser Verhältnis zum Tod? Häufig wird ja behauptet, die Moderne habe den Tod verdrängt. Diese Diagnose ist jedoch unscharf: Denn sie betrifft unsere prinzipielle Unfähigkeit, das eigene Tot-Sein zu imaginieren, aber auch unseren Umgang mit Sterbenden und Toten, die Möglichkeiten der Planung und Gestaltung des eigenen Sterbens, und schließlich die Wahrnehmung geteilter Verletzlichkeit und Sterblichkeit. Die Unterscheidungen erlauben mehrere konkrete Antworten.

Natürlich kann auch die Erfahrung einer Pandemie nichts daran ändern, dass wir uns das eigene Tot-Sein nicht vorstellen können, weil wir bei jedem Versuch, wie Sigmund Freud bereits 1915 bemerkte, stets beobachten, dass wir „als Zuschauer weiter dabei bleiben“.

Dramatisch verändern sich dagegen in Zeiten der Pandemie die Umstände der Begleitung von Sterbenden und der Trauer um die Toten. Wir dürfen die Sterbenden auf der Intensivstation nicht mehr besuchen, sprechen oder sehen; die gewohnten Rituale der Verabschiedung und der Beisetzung können nicht durchgeführt werden, in Italien, Spanien oder New York werden Massengräber ausgehoben.


Leben wird als Überleben demaskiert; die Frage nach dem guten und richtigen Leben verstummt


Zugleich sollen die verordneten Praktiken sozialer Distanzierung einen Zusammenbruch des sozialen Lebens verhindern, wie er in Erzählungen von Pestepidemien – seit Boccaccios „Decamerone“ oder Defoes „Journal of the Plague“ Year 1665 in London – beklagt wird.

Verschärft wird also „die Einsamkeit der Sterbenden in unseren Tagen“ (Norbert Elias), aber auch die Einsamkeit der Trauernden. Die Möglichkeit der Gestaltung des eigenen Sterbens verengt sich in erschreckendem Maß: Jede Patientenverfügung wirkt fast lächerlich angesichts der in manchen Kliniken praktizierten Triage, der erzwungenen Entscheidung über die Zuteilung von Beatmungsgeräten.

Die häufig wiederholte Aufforderung zum Schutz der Risikogruppen erzeugt darüber hinaus einen demographischen Riss: auf der einen Seite die Alten und Kranken, auf der anderen Seite die Jungen und Gesunden. Wer aber wird vor wem geschützt? Und wie soll unter diesen Bedingungen eine Wahrnehmung gemeinsamer, geteilter Vulnerabilität und Sterblichkeit gelingen?

Manchmal zwingt sich geradezu der Eindruck auf, die übermächtige Präsenz des Todes in Bildern, Nachrichten und Statistiken verstärke nur die Abwehr, eine kollektive Angst, die sich jedem Gespräch und Trost energisch widersetzt.

Leben wird als Überleben demaskiert; die Frage nach dem guten und richtigen Leben verstummt. •

Erstveröffentlicht am 18.04.2020


Quelle: Sterben in Zeiten der Pandemie – Philosophie Magazin

fundevogel :  Die Welt nach Corona | Matthias Horx

28 Dienstag Apr 2020

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Nachdenken, Reblogged

≈ 3 Kommentare

48 – Die Welt nach Corona

Die Corona-Rückwärts-Prognose: Wie wir uns wundern werden, wenn die Krise „vorbei” ist

Balkone

© imagoimages

Ich werde derzeit oft gefragt, wann Corona denn „vorbei sein wird”, und alles wieder zur Normalität zurückkehrt. Meine Antwort: Niemals. Es gibt historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Wir nennen sie Bifurkationen. Oder Tiefenkrisen. Diese Zeiten sind jetzt.

Die Welt as we know it löst sich gerade auf. Aber dahinter fügt sich eine neue Welt zusammen, deren Formung wir zumindest erahnen können. Dafür möchte ich Ihnen eine Übung anbieten, mit der wir in Visionsprozessen bei Unternehmen gute Erfahrungen gemacht haben. Wir nennen sie die RE-Gnose. Im Gegensatz zur PRO-Gnose schauen wir mit dieser Technik nicht »in die Zukunft«. Sondern von der Zukunft aus ZURÜCK ins Heute. Klingt verrückt? Versuchen wir es einmal:

Die Re-Gnose: Unsere Welt im Herbst 2020

Stellen wir uns eine Situation im Herbst vor, sagen wir im September 2020. Wir sitzen in einem Straßencafe in einer Großstadt. Es ist warm, und auf der Strasse bewegen sich wieder Menschen. Bewegen sie sich anders? Ist alles so wie früher? Schmeckt der Wein, der Cocktail, der Kaffee, wieder wie früher? Wie damals vor Corona?
Oder sogar besser?
Worüber werden wir uns rückblickend wundern?

Wir werden uns wundern, dass die sozialen Verzichte, die wir leisten mussten, selten zu Vereinsamung führten. Im Gegenteil. Nach einer ersten Schockstarre fühlten viele von sich sogar erleichtert, dass das viele Rennen, Reden, Kommunizieren auf Multikanälen plötzlich zu einem Halt kam. Verzichte müssen nicht unbedingt Verlust bedeuten, sondern können sogar neue Möglichkeitsräume eröffnen. Das hat schon mancher erlebt, der zum Beispiel Intervallfasten probierte – und dem plötzlich das Essen wieder schmeckte. Paradoxerweise erzeugte die körperliche Distanz, die der Virus erzwang, gleichzeitig neue Nähe. Wir haben Menschen kennengelernt, die wir sonst nie kennengelernt hätten. Wir haben alte Freunde wieder häufiger kontaktiert, Bindungen verstärkt, die lose und locker geworden waren. Familien, Nachbarn, Freunde, sind näher gerückt und haben bisweilen sogar verborgene Konflikte gelöst.

Die gesellschaftliche Höflichkeit, die wir vorher zunehmend vermissten, stieg an.

Jetzt im Herbst 2020 herrscht bei Fussballspielen eine ganz andere Stimmung als im Frühjahr, als es jede Menge Massen-Wut-Pöbeleien gab. Wir wundern uns, warum das so ist.

Wir werden uns wundern, wie schnell sich plötzlich Kulturtechniken des Digitalen in der Praxis bewährten. Tele- und Videokonferenzen, gegen die sich die meisten Kollegen immer gewehrt hatten (der Business-Flieger war besser) stellten sich als durchaus praktikabel und produktiv heraus. Lehrer lernten eine Menge über Internet-Teaching. Das Homeoffice wurde für Viele zu einer Selbstverständlichkeit – einschließlich des Improvisierens und Zeit-Jonglierens, das damit verbunden ist.

Gleichzeitig erlebten scheinbar veraltete Kulturtechniken eine Renaissance. Plötzlich erwischte man nicht nur den Anrufbeantworter, wenn man anrief, sondern real vorhandene Menschen. Das Virus brachte eine neue Kultur des Langtelefonieren ohne Second Screen hervor. Auch die »messages« selbst bekamen plötzlich eine neue Bedeutung. Man kommunizierte wieder wirklich. Man ließ niemanden mehr zappeln. Man hielt niemanden mehr hin. So entstand eine neue Kultur der Erreichbarkeit. Der Verbindlichkeit.

Menschen, die vor lauter Hektik nie zur Ruhe kamen, auch junge Menschen, machten plötzlich ausgiebige Spaziergänge (ein Wort, das vorher eher ein Fremdwort war). Bücher lesen wurde plötzlich zum Kult.

Reality Shows wirkten plötzlich grottenpeinlich. Der ganze Trivial-Trash, der unendliche Seelenmüll, der durch alle Kanäle strömte. Nein, er verschwand nicht völlig. Aber er verlor rasend an Wert.
Kann sich jemand noch an den Political-Correctness-Streit erinnern? Die unendlich vielen Kulturkriege um … ja um was ging da eigentlich?

Krisen wirken vor allem dadurch, dass sie alte Phänomene auflösen, über-flüssig machen…
Zynismus, diese lässige Art, sich die Welt durch Abwertung vom Leibe zu halten, war plötzlich reichlich out.
Die Übertreibungs-Angst-Hysterie in den Medien hielt sich, nach einem kurzen ersten Ausbruch, in Grenzen.

Nebenbei erreichte auch die unendliche Flut grausamster Krimi-Serien ihren Tipping Point.

Wir werden uns wundern, dass schließlich doch schon im Sommer Medikamente gefunden wurden, die die Überlebensrate erhöhten. Dadurch wurden die Todesraten gesenkt und Corona wurde zu einem Virus, mit dem wir eben umgehen müssen – ähnlich wie die Grippe und die vielen anderen Krankheiten. Medizinischer Fortschritt half. Aber wir haben auch erfahren: Nicht so sehr die Technik, sondern die Veränderung sozialer Verhaltensformen war das Entscheidende. Dass Menschen trotz radikaler Einschränkungen solidarisch und konstruktiv bleiben konnten, gab den Ausschlag. Die human-soziale Intelligenz hat geholfen. Die vielgepriesene Künstliche Intelligenz, die ja bekanntlich alles lösen kann, hat dagegen in Sachen Corona nur begrenzt gewirkt.

Damit hat sich das Verhältnis zwischen Technologie und Kultur verschoben. Vor der Krise schien Technologie das Allheilmittel, Träger aller Utopien. Kein Mensch – oder nur noch wenige Hartgesottene – glauben heute noch an die große digitale Erlösung. Der große Technik-Hype ist vorbei. Wir richten unsere Aufmerksamkeiten wieder mehr auf die humanen Fragen: Was ist der Mensch? Was sind wir füreinander?

Wir staunen rückwärts, wieviel Humor und Mitmenschlichkeit in den Tagen des Virus tatsächlich entstanden ist.

Wir werden uns wundern, wie weit die Ökonomie schrumpfen konnte, ohne dass so etwas wie »Zusammenbruch« tatsächlich passierte, der vorher bei jeder noch so kleinen Steuererhöhung und jedem staatlichen Eingriff beschworen wurde. Obwohl es einen »schwarzen April« gab, einen tiefen Konjunktureinbruch und einen Börseneinbruch von 50 Prozent, obwohl viele Unternehmen pleitegingen, schrumpften oder in etwas völlig anderes mutierten, kam es nie zum Nullpunkt. Als wäre Wirtschaft ein atmendes Wesen, das auch dösen oder schlafen und sogar träumen kann.

Heute im Herbst, gibt es wieder eine Weltwirtschaft. Aber die Globale Just-in-Time-Produktion, mit riesigen verzweigten Wertschöpfungsketten, bei denen Millionen Einzelteile über den Planeten gekarrt werden, hat sich überlebt. Sie wird gerade demontiert und neu konfiguriert. Überall in den Produktionen und Service-Einrichtungen wachsen wieder Zwischenlager, Depots, Reserven. Ortsnahe Produktionen boomen, Netzwerke werden lokalisiert, das Handwerk erlebt eine Renaissance. Das Global-System driftet in Richtung GloKALisierung: Lokalisierung des Globalen.

Wir werden uns wundern, dass sogar die Vermögensverluste durch den Börseneinbruch nicht so schmerzen, wie es sich am Anfang anfühlte. In der neuen Welt spielt Vermögen plötzlich nicht mehr die entscheidende Rolle. Wichtiger sind gute Nachbarn und ein blühender Gemüsegarten.

Könnte es sein, dass das Virus unser Leben in eine Richtung geändert hat, in die es sich sowieso verändern wollte?

RE-Gnose: Gegenwartsbewältigung durch Zukunfts-Sprung

Warum wirkt diese Art der »Von-Vorne-Szenarios« so irritierend anders als eine klassische Prognose? Das hängt mit den spezifischen Eigenschaften unseres Zukunfts-Sinns zusammen. Wenn wir »in die Zukunft« schauen, sehen wir ja meistens nur die Gefahren und Probleme »auf uns zukommen«, die sich zu unüberwindbaren Barrieren türmen. Wie eine Lokomotive aus dem Tunnel, die uns überfährt. Diese Angst-Barriere trennt uns von der Zukunft. Deshalb sind Horror-Zukünfte immer am Einfachsten darzustellen.

Re-Gnosen bilden hingegen eine Erkenntnis-Schleife, in der wir uns selbst, unseren inneren Wandel, in die Zukunftsrechnung einbeziehen. Wir setzen uns innerlich mit der Zukunft in Verbindung, und dadurch entsteht eine Brücke zwischen Heute und Morgen. Es entsteht ein »Future Mind« – Zukunfts-Bewusstheit.

Wenn man das richtig macht, entsteht so etwas wie Zukunfts-Intelligenz. Wir sind in der Lage, nicht nur die äußeren »Events«, sondern auch die inneren Adaptionen, mit denen wir auf eine veränderte Welt reagieren, zu antizipieren.

Das fühlt sich schon ganz anders an als eine Prognose, die in ihrem apodiktischen Charakter immer etwas Totes, Steriles hat. Wir verlassen die Angststarre und geraten wieder in die Lebendigkeit, die zu jeder wahren Zukunft gehört.

Wir alle kennen das Gefühl der geglückten Angstüberwindung. Wenn wir für eine Behandlung zum Zahnarzt gehen, sind wir schon lange vorher besorgt. Wir verlieren auf dem Zahnarztstuhl die Kontrolle und das schmerzt, bevor es überhaupt wehtut. In der Antizipation dieses Gefühls steigern wir uns in Ängste hinein, die uns völlig überwältigen können. Wenn wir dann allerdings die Prozedur überstanden haben, kommt es zum Coping-Gefühl: Die Welt wirkt wieder jung und frisch und wir sind plötzlich voller Tatendrang.

Coping heißt: bewältigen. Neurobiologisch wird dabei das Angst-Adrenalin durch Dopamin ersetzt, eine Art körpereigener Zukunfts-Droge. Während uns Adrenalin zu Flucht oder Kampf anleitet (was auf dem Zahnarztstuhl nicht so richtig produktiv ist, ebenso wenig wie beim Kampf gegen Corona), öffnet Dopamin unsere Hirnsynapsen: Wir sind gespannt auf das Kommende, neugierig, vorausschauend. Wenn wir einen gesunden Dopamin-Spiegel haben, schmieden wir Pläne, haben Visionen, die uns in die vorausschauende Handlung bringen.

Erstaunlicherweise machen viele in der Corona-Krise genau diese Erfahrung. Aus einem massiven Kontrollverlust wird plötzlich ein regelrechter Rausch des Positiven. Nach einer Zeit der Fassungslosigkeit und Angst entsteht eine innere Kraft. Die Welt »endet«, aber in der Erfahrung, dass wir immer noch da sind, entsteht eine Art Neu-Sein im Inneren.

Mitten im Shut-Down der Zivilisation laufen wir durch Wälder oder Parks, oder über fast leere Plätze. Aber das ist keine Apokalypse, sondern ein Neuanfang.

So erweist sich: Wandel beginnt als verändertes Muster von Erwartungen, von Wahr-Nehmungen und Welt-Verbindungen. Dabei ist es manchmal gerade der Bruch mit den Routinen, dem Gewohnten, der unseren Zukunfts-Sinn wieder freisetzt. Die Vorstellung und Gewissheit, dass alles ganz anders sein könnte – auch im Besseren.

Vielleicht werden wir uns sogar wundern, dass Trump im November abgewählt wird. Die AFD zeigt ernsthafte Zerfransens-Erscheinungen, weil eine bösartige, spaltende Politik nicht zu einer Corona-Welt passt. In der Corona-Krise wurde deutlich, dass diejenigen, die Menschen gegeneinander aufhetzen wollen, zu echten Zukunftsfragen nichts beizutragen haben. Wenn es ernst wird, wird das Destruktive deutlich, das im Populismus wohnt.

Politik in ihrem Ur-Sinne als Formung gesellschaftlicher Verantwortlichkeiten bekam in dieser Krise eine neue Glaubwürdigkeit, eine neue Legitimität. Gerade weil sie »autoritär« handeln musste, schuf Politik Vertrauen ins Gesellschaftliche. Auch die Wissenschaft hat in der Bewährungskrise eine erstaunliche Renaissance erlebt. Virologen und Epidemiologen wurden zu Medienstars, aber auch »futuristische« Philosophen, Soziologen, Psychologen, Anthropologen, die vorher eher am Rande der polarisierten Debatten standen, bekamen wieder Stimme und Gewicht.

Fake News hingegen verloren rapide an Marktwert. Auch Verschwörungstheorien wirkten plötzlich wie Ladenhüter, obwohl sie wie saures Bier angeboten wurden.

Ein Virus als Evolutionsbeschleuniger

Tiefe Krisen weisen obendrein auf ein weiteres Grundprinzip des Wandels hin: Die Trend-Gegentrend-Synthese.

Die neue Welt nach Corona – oder besser mit Corona – entsteht aus der Disruption des Megatrends Konnektivität. Politisch-ökonomisch wird dieses Phänomen auch »Globalisierung« genannt. Die Unterbrechung der Konnektivität – durch Grenzschließungen, Separationen, Abschottungen, Quarantänen – führt aber nicht zu einem Abschaffen der Verbindungen. Sondern zu einer Neuorganisation der Konnektome, die unsere Welt zusammenhalten und in die Zukunft tragen. Es kommt zu einem Phasensprung der sozio-ökonomischen Systeme.

Die kommende Welt wird Distanz wieder schätzen – und gerade dadurch Verbundenheit qualitativer gestalten. Autonomie und Abhängigkeit, Öffnung und Schließung, werden neu ausbalanciert. Dadurch kann die Welt komplexer, zugleich aber auch stabiler werden. Diese Umformung ist weitgehend ein blinder evolutionärer Prozess – weil das eine scheitert, setzt sich das Neue, überlebensfähig, durch. Das macht einen zunächst schwindelig, aber dann erweist es seinen inneren Sinn: Zukunftsfähig ist das, was die Paradoxien auf einer neuen Ebene verbindet.

Dieser Prozess der Komplexierung – nicht zu verwechseln mit Komplizierung – kann aber auch von Menschen bewusst gestaltet werden. Diejenigen, die das können, die die Sprache der kommenden Komplexität sprechen, werden die Führer von Morgen sein. Die werdenden Hoffnungsträger. Die kommenden Gretas.

„Wir werden durch Corona unsere gesamte Einstellung gegenüber dem Leben anpassen – im Sinne unserer Existenz als Lebewesen inmitten anderer Lebensformen.”

Slavo Zizek im Höhepunkt der Coronakrise Mitte März

Jede Tiefenkrise hinterlässt eine Story, ein Narrativ, das weit in die Zukunft weist. Eine der stärksten Visionen, die das Coronavirus hinterlässt, sind die musizierenden Italiener auf den Balkonen. Die zweite Vision senden uns die Satellitenbilder, die plötzlich die Industriegebiete Chinas und Italiens frei von Smog zeigen. 2020 wird der CO&sub2;-Ausstoss der Menschheit zum ersten Mal fallen. Diese Tatsache wird etwas mit uns machen.

Wenn das Virus so etwas kann – können wir das womöglich auch? Vielleicht war der Virus nur ein Sendbote aus der Zukunft. Seine drastische Botschaft lautet: Die menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu schnell, zu überhitzt geworden. Sie rast zu sehr in eine bestimmte Richtung, in der es keine Zukunft gibt.

Aber sie kann sich neu erfinden.
System reset.
Cool down!
Musik auf den Balkonen!

So geht Zukunft.

Hinweis: Dieser Text ist frei abdruckbar mit dem Hinweis: http://www.horx.com und http://www.zukunftsinstitut.de.
Quelle: 48 – Die Welt nach Corona – Matthias Horx

fundevogel : “Corona ist mir egal”: Warum Helga Witt-Kronshage (86) lieber sterben will, als eingesperrt zu sein | Redaktionsnetzwerk Deutschland

27 Montag Apr 2020

Posted by mikesch1234 in fundevogel, gesund + krank, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben

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“Corona ist mir egal”: Warum Helga Witt-Kronshage (86) lieber sterben will, als eingesperrt zu sein Kein Besuch. Kein Garten. Keine Sonne. Seit fünf Wochen hat Helga Witt-Kronshage (86) ihr Zimmer im Pflegeheim kaum verlassen. Sie soll vor dem Coronavirus geschützt werden – aber niemand hat gefragt, ob sie das auch will. Das Porträt einer Preußin, die selbstbestimmt leben und sterben möchte.

weiterlesen hier: “Corona ist mir egal”: Warum Helga Witt-Kronshage (86) lieber sterben will, als eingesperrt zu sein

 

fundevogel : Die Psychologie der Maske. Deutschland und die Maskenpflicht | mutter-und-sohn.blog

27 Montag Apr 2020

Posted by mikesch1234 in fundevogel, gesund + krank, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : Die Psychologie der Maske. Deutschland und die Maskenpflicht | mutter-und-sohn.blog

Was passiert mit unserer Gesellschaft gerade? Was kommt noch auf uns zu?“

„Was noch? Die Fragen müssen erlaubt sein. Sie sind sogar dringend nötig. Bevor wir, fast ohne nennenswerten Protest, noch mehr unserer demokratischen Grundrechte verlieren. Bevor eine Maske unsere kritischen Mienen verdeckt“.

Diese Fragen stellt Sarah, eine Bloggerin, Lehrerin und Mutter aktuell auf ihrem Blog:

mutter-und-sohn.blog

26C5EA3F-303C-4E15-90D4-BB39F4578368 Auf dem örtlichen Wochenmarkt, in Zeiten der Maskenpflicht: links verboten, rechts erlaubt*

Jetzt also eine „Maskenpflicht“. Ab dem 27.4.2020 muss jede Bürgerin und jeder Bürger in NRW qua Entscheid der Landesregierung beim Einkaufen, in Bus und Bahn und beim Betreten öffentlicher Gebäude eine Mund-Nasen-Maske tragen. Keine persönliche Entscheidung, kein individuelles Abwägen mehr. Will ich beim Bäcker ein Brot holen, bin auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen oder betrete die Praxis meines Hausarztes, muss ich ab sofort eine über Nase, Mund und Kinn reichende Gesichtsbedeckung tragen. Punkt.

Ursprünglichen Post anzeigen 1.335 weitere Wörter

fundevogel : Hartmut Rosa, Chance der Neugeburt | Philosophie Magazin

27 Montag Apr 2020

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Nachdenken, Reblogged

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : Hartmut Rosa, Chance der Neugeburt | Philosophie Magazin

Die Zukunft hängt von unserem Handeln ab.

Der Soziologe Hartmut Rosa deutet die Corona-Krise mit Hannah Arendts Begriff der Natalität. Ein Denkanstoß.

… „Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Gesellschaft versuchen wird, nach dem Abflauen der Krise so schnell wie möglich in die alten Routinen und Gleise zurückzufinden, die Räder wieder anzuschieben. Dennoch stehen wir an einem „Bifurkationspunkt“, an dem ein gesellschaftlicher Pfadwechsel möglich scheint. Wie es jetzt weitergeht, vermag kein soziologisches, ökonomisches oder zukunftswissenschaftliches Modell vorherzusagen, denn es hängt nicht von unserem Wissen, sondern von unserem Handeln ab. Dass wir Interaktionsketten nicht fortsetzen (oder wieder in Gang bringen) müssen, sondern neu anfangen, kreativ werden können: Dies ist nach Hannah Arendt das Spezifikum menschlicher Handlungsfähigkeit. Sie nennt es Natalität.“

Weiterlesen auf: Chance der Neugeburt – Philosophie Magazin

fundevogel : Coronabibel – handgeschrieben, ein Projekt | kathsg.ch

27 Montag Apr 2020

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, kreativ, kUnSt, Reblogged, Schreiben

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : Coronabibel – handgeschrieben, ein Projekt | kathsg.ch

St.Galler Coronabibel. Über 1000 Menschen schreiben gemeinsam die Bibel ab, kommentieren und illustrieren.

Da mache ich mit und schreibe das Kapitel Hesekiel 11.

weiterlesen auf  kathsg.ch – Coronabibel

fundevogel : Das Recht auf Trost | Die Eule

25 Samstag Apr 2020

Posted by mikesch1234 in fundevogel, gesund + krank, KrankesHaus, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben

≈ Ein Kommentar

„… Jede*r, der schon einmal voll Angst in einem Krankenhausbett gelegen hat, weiß, dass menschlicher Zuspruch tröstet. Der Zugang von Familienangehörigen und Seelsorger*innen zu Patient*innen und Heimbewohner*innen gehört darum auf die Agenda der Politiker*innen, die nun die Anpassungen der Corona-Einschränkungen diskutieren und umsetzen. Die menschliche Not an Krankenbetten ist jedenfalls größer als in Möbelhäusern und Modeboutiquen.“

Weiterlesen hier: Die Eule – Das Recht auf Trost

Zitat

fundevogel : Herrengedeck – oder feministische Wut für Späteinsteiger — bruchstücke | siegrun matthiesen

25 Samstag Apr 2020

Posted by mikesch1234 in Feminism, fundevogel, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : Herrengedeck – oder feministische Wut für Späteinsteiger — bruchstücke | siegrun matthiesen

„Das Altern und Sterben müsste viel mehr im Weg herumstehen.

Man müsste die Alten mit ihren Rollatoren Gehsteige blockieren lassen, sie in den feinen Restaurants füttern, man müsste sie in die Vorstandsetagen schieben und mit ihnen Aufzüge von Finanz- und Versicherungstürmen verstopfen.

Alle müssten viel öfter an ihren eigenen Tod erinnert werden.

Dann würde es weniger Größenwahn geben.

Man müsste so etwas wie Windelsäcke auf Plätzen anhäufen, vor das Parlament karren, vor Schulen und Universitäten.“

Foto: (c) Mauricio Bustamante „Wenn alles stillsteht“ ist derzeit eine häufig gebrauchte Überschrift, zum Beispiel auf der Titelseite der Süddeutschen Zeitung vom 17. April. Das war knapp fünf Wochen nachdem ein Großteil der bundesrepublikanischen Printjournalisten ins Homeoffice verbannt wurde. Knapp fünf Wochen, in denen nicht wenige Journalistenkollegen ihre persönlichen Erfahrungen mit der für sie offenbar…

über Herrengedeck – oder feministische Wut für Späteinsteiger — bruchstücke

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