LESESTIPP!
Jetzt, da es den Westen getroffen hat, herrscht auf einmal Untergangsstimmung. Aber zum Glück gibt es noch die »Sorge um Afrika«
29 Sonntag Mrz 2020
Posted fundevogel, gesund + krank, Nachdenken, Reblogged
in≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : Plötzlich Apokalypse – Analyse & Kritik | wirkommen.akweb.de
LESESTIPP!
Jetzt, da es den Westen getroffen hat, herrscht auf einmal Untergangsstimmung. Aber zum Glück gibt es noch die »Sorge um Afrika«
29 Sonntag Mrz 2020
Posted gesund + krank, Inspirationen, Nachdenken, Schreiben, Trauer Tod Sterben, Uncategorized
inBleiben wir verbunden!
Viele Aufrufe gibt es und Initiativen zu gemeinsamen Tun. Glockenläuten zu bestimmten Uhrzeiten. Eine Kerze ins Fenster stellen. Stille werden zum Gebet. Sich verbinden. Untereinander und miteinander.
Mittags um halb eins in der Krankenhauskapelle. Ich unterbreche mein Tun. Höre auf den Glockenschlag von St. Georg. Mein Kopf und mein Herz sind voll. So vieles ist jetzt anders, so vieles muss neu bedacht werden. Was noch geht in der Seelsorge und was nicht. In Verbindung bleiben. Mit den Pflegenden. Mit den Patienten. Mit den Angehörigen.
Die Kamera läuft. Die Pforte hat den Hauskanal auf Sendung geschaltet. Die Patienten in den Krankenzimmern können am Bildschirm mitbeten. Ich versuche zur Ruhe zu kommen. Einatmen … ausatmen … alles lassen. Ruhig werden vor Gott. Mich verbinden mit Gott. Beten. Guter Gott, bete ich, ich bin hier. Und Du bist hier. Ich bete zu Dir. Und weiß: ich bin verbunden. Mit Dir. Mit anderen, die zu Dir beten. Genau jetzt. Genau so. Ich bin hier. Und du bist hier. Das genügt. Und ich bringe Dir alles, was ist.
Und nach einem Moment der Stille ende ich: Gott, höre mein Gebet. Amen. Ich singe ein Lied zur Gitarre: „Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu sein. Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.“
Und dann bete ich mit einem Psalm aus der Bibel weiter. Und sage ein Trostwort. Gott sagt: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ (Jes 66,13).
Nach einer weiteren Stille bete ich weiter: Lass dir erzählen, Gott, wie es uns geht. In diesen Tagen. Wo alles so anders ist. So durcheinander. Wo die Sonne lacht und wir die Freude vergessen. Wo die Natur neues Leben hervorbringt und wir in Ängsten sind. Tröste uns, wie eine Mutter tröstet.
Lass dir erzählen, Gott, wie es deinen Menschen geht. Den Alten in den Pflegeheimen, die wir nicht mehr besuchen dürfen wie sonst. Und den Kranken, die meist ohne ihre Lieben in den Krankenhäusern sind. Allen Menschen, die in ihren Wohnungen bleiben müssen und die Einsamkeit fürchten. Tröste sie, wie eine Mutter tröstet.
Lass dir erzählen, Gott, wie es deinen Menschen geht. Den Kindern, die die Sorge der Erwachsenen spüren. Den Jugendlichen, für die Ruhe halten so schwer ist. Den Eltern, die jetzt so viele Lösungen finden müssen. Allen Menschen, die um ihre Existenz fürchten. Tröste sie, wie eine Mutter tröstet.
Lass dir erzählen, Gott, wie es deinen Menschen geht. Den Menschen, die sowieso schon am Ende ihrer Kräfte sind. In den Flüchtlingslagern in Griechenland und anderswo. In den griechisch-türkischen Grenzgebieten. Und lass dir erzählen von den vielen Menschen, dort und hier, die helfen und nicht müde werden. Tröste sie, wie eine Mutter tröstet.
Gott, schütte sanft deinen Trost über uns aus. Der uns umhüllt. Und Segen dazu. Der uns immun macht gegen die Panik. Sage zu unserem ängstlichen Herzen: „Beruhige dich.“ Sprich zu unserer verzagten Seele: „Ja, die Gefahr ist da. Aber ich bin bei dir.“ Und noch dazu und allem zum Trotz: Gib uns die Freude wieder. An der Sonne. An der aufbrechenden Natur. An den Menschen, die wir lieben. An dir, du Gott des Lebens. Damit wir mutig durch diese Zeit gehen.
29 Sonntag Mrz 2020
Posted fundevogel, humor, Inspirationen, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben, Uncategorized
inKeiner von uns kommt lebend hier raus.
Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln.
Esst leckeres Essen.
Spaziert in der Sonne.
Springt ins Meer.
Sagt die Wahrheit und
tragt euer Herz auf der Zunge.
Seid albern.
Seid freundlich.
Seid komisch.
Für nichts anderes ist Zeit.
(Quelle: Unbekannt)
In diesen Corona-Zeiten auch noch einen Osterwitz von der virtuellen Kanzel ablassen? Ostern kommt, ob wir in den Gottesdienst gehen können oder nicht, ob wir Eier verstecken und suchen oder nicht. Denn es steht im (Kirchen-)Kalender, gehört in den Frühling und ist ein Fest des Lebens über, angesichts, vor, nach, inmitten, beim Tod.
Und zwar ein Fest des leiblichen Lebens, denn anders leben wir ja gar nicht. Aber ach, da fehlt gerade so viel körperliche Nähe. Umarmungen, Küsse, Streicheln und noch so vieles Schöne mehr. Um diese auch sexuelle Leiblichkeit ging es früher beim Ostergelächter, ausgelöst durch derbe und auch unflätige, obszöne Possen. Im Humorladen hier gibt es dazu noch mehr zu lesen und auch einige Osterwitze. Doch in diesem Jahr an Ostern? Unsere Körper sind so verletzlich und gefährdet, wie sehr einem das jetzt bewusst wird! Aber so oder so, es sind unsere Körper. Daran erinnert mich Ostern und…
Ursprünglichen Post anzeigen 405 weitere Wörter
Geschichten und Gedichte von unterwegs und zuhause
innen und außen
Mit dem Wissen wächst der Zweifel
- Unverpackt einkaufen -
Willkommen auf Elke´s Blog-Seite
READER - WRITER - CURATED RESOURCES - & MORE
Antroposofisch tijdschrift voor politieke en maatschappelijke vraagstukken van deze tijd
über Gott und die Welt
... ganz untheologisch
Predigten, Andachten, Humor und Pfarrer-Blog von Alexander Seidel
Politisches, Gedichte, Geschichten und mehr
Über Gott und die Welt, das ist keine Floskel
Dort wo die Hilfe der Anderen aufhört,fängt meine Arbeit an.
Predigten im Kirchenjahr
Diskussionsforum zum politischen Handeln aus christlicher Verantwortung
Clownerie & Theologie
Veranstaltungshinweise und Berichte aus dem Leben der Gemeinden Selchow, Groß Kienitz, Brusendorf, Rotberg, Kiekebusch und Wassmannsdorf
Nur Fledermäuse lassen sich hängen
- ein Blog fürs Leben -
Lesen, Vor-Lesen, gute Bücher
Gottlose Gedanken zum Leben
#queer #lesbian #gay #trans #dontcare #germany #schleswigholstein
Ein Kick für alle, die hinter die Kulissen schauen
Momente, Geschichten, Seelenkram, Bilder, Fotos, Musik
Rund um den Alltag einer blinden Mutter mit arabischem Hintergrund
Clownerie & Theologie
Predigten, Liturgien, Gebete
Willkommen in den WortWelteN
Ein Haus, ein Dach, ein Ort für Blogs
Fallmaschen & Herzgespinste
Warum denken und glauben keine Gegensätze und Orthodox keine Zahnpasta ist.
Geschichten mitten aus dem Leben; über Momente die uns prägen, Freude, Schmerz, Hoffnung und Schicksal dem wir täglich begegnen. Ein kleiner Blick ins Innere, ein Blick hinter die Tür.
Pour vivre heureux, vivons cachés
DIE SEELE KENNT KEINE ZEIT [ selbstzitat 2003 ] CARPE DIEM
Ein Blog über Konkrete Kunst und mehr ...
It's not about her_his existence
Leinwandartistin
Aus Liebe zu Jesus und gemeinsam für unseren Ort!