Das ist eine Empfehlung von René Hartmann, die ich vor ein paar Tagen in der taz (6./7.1.2018) gefunden habe, und die ich sehr gerne aufgreife. Diese drei fielen mir gleich ein und andere gleich hinterher: kostbar, Toleranz, aufgeräumt, wild, Beleuchtungswechsel, heiter, Chancen, Finanzausgleich, sinnvoll, Neugierde, zuhören, Verlässlichkeit, nachdenken, Feminismus, Füße, Care-Arbeit, Sozialleistungen, Kicherengel, Suppe, Vielfalt, Gleichberechtigung, Freudentränen, was sagen, romantisch …
Ich weiß, je nach Situation und je nachdem, wer es ausspricht, bedeutet jedes Wort Unterschiedliches. Trotzdem möchte ich gerne Wörter sammeln, die in mir ein inneres Kichern, eine Heiterkeit, ein Trotzdem auslösen. Und das machen solche Wörter. Überhaupt macht es einen großen Unterschied, ob ich selbst Wörter wähle oder mich nur über bestimmte Wörter aufrege. Ja, es fördert mein Glück, wenn ich mich auf diese Art anstrenge, nachdenke und auch so politisch aktiv bin. Aber nicht ich alleine!
Es gehört unbedingt dazu, dass wir Wörter teilen und mitteilen.
Was…