Christiane lädt ein zu den Neujahrssetüden2018. Eine Liste aus 12 Wörtern ist vorgegeben. Die Grundregel bleibt: 3 Wörter, maximal 10 Sätze.
Und mir ist ein neue Rosalie-Geschichte eingefallen zu
Vorsätze – Hoffnung – Wunderkerze
Rosalie No. 4
Was die Erwachsenen bloß nur wieder hatten!
Immerzu schnatterten sie „Frohes neues Jahr!“ oder nur „Frohes Neues!“ und manche sagten sogar „Glückseligst neu Johr!“
Rosalie konnte sich keinen Reim darauf machen, was das wohl wieder sollte?
Und dann noch diese elende Fragerei: „Was hast du denn für gute Vorsätze, Rosalie?“
Vorsätze, so was brauchte sie doch gar nicht, sie hatte doch immerzu haufenweise tolle Ideen in ihrem Kopf – das kribbelte richtig in ihr – und meistens viel zu wenig Zeit für alles.
Da blieb nur die Hoffnung, dass morgen ein neuer Tag sein würde, an dem sie wieder neue spannende Sachen machen konnte.
Ja, sie würde ganz bestimmt noch ganz viel Tolles erleben.
Wunderkerzen zum Beispiel.
Die hängte ihr Papa fast jeden Abend neu in den Weihnachtsbaum und dann entzündete er zuerst die Kerzen, dann sangen sie alle – ja, Oma auch – zusammen Weihnachtslieder (O Tannenbaum – Alle Jahre wieder – Ihr Kinderlein, kommet), und wenn schließlich die Kerzen fast abgebrannt waren, dann wurden endlich auch die Wunderkerzen angezündet, die so herrlich blitzten und glitzerten.
So eine Freude!
So ein Vergnügen!