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Tagesarchiv November 12, 2017

fundevogel : Wir setzen uns nicht mit dem Tod auseinander. Und dann fällt uns die Trauer an, wie ein wildes Tier | Silvia Follmann

12 Sonntag Nov 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Nachdenken, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

≈ Ein Kommentar

„Wir setzen uns nicht mit dem Tod auseinander. Und dann fällt uns die Trauer an, wie ein wildes Tier“

Die ‚Vergiss mein nie‘-Gründerinnen Madita van Hülsen und Anemone Zeim. Quelle: Ilona Habben

Madita van Hülsen und Anemone Zeim sind Trauerarbeiterinnen. Mit ihrer Agentur „Vergiss mein nie“ haben sie einen Ort geschaffen, an dem sie mit Trauernden die Erinnerungen aufarbeiten und aus ihnen etwas schaffen, das neue Kraft gibt.

Trauer ist individuell und sie entsteht aus einem tiefen Schmerz

Was macht Trauer mit uns? Und wie begegnen wir dem Tod? Das sind Fragen, die wir uns alle irgendwann stellen müssen. Als Madita und Anemone aufeinandertreffen, hatten beide schon ihre Erfahrung mit dem Tod eines geliebten Menschen gemacht –und schnell stand fest,  dass die Auseinandersetzung damit ihr gemeinsames Thema ist. So haben sie die Agentur „Vergiss mein nie“ gegründet und begleiten nun Trauernde auf ihrem Weg. Wir haben mit den beiden gesprochen.

Ihr habt „Vergiss mein nie“ ins Leben gerufen. Es geht, wie ihr selbst sagt, um Umgang mit Leben, Tod und Trauer. Was genau steckt dahinter?

Madita: „ Wir haben ‚Vergiss Mein Nie’ als Agentur für Erinnerungen und Trauerkommunikation konzipiert. Erinnerungen spielen eine wichtige Rolle in der Trauerarbeit. Sie können, in die richtige Form gebracht, den neuen Lebensweg begleiten. Als ausgebildete Trauerbegleiterinnen und kreative Köpfe haben wir den Wunsch nach einem anderen Umgang mit Leben, Tod und Trauer und ‚Vergiss Mein Nie’ versucht die Berührungsängste mit diesen Themen abzubauen.

Was ist denn genau Erinnerungsarbeit?

„Sie macht Erinnerungen vor allem greifbar. Erinnerungen sind kleine Unikate, die uns Zeitreisen ermöglichen und uns in dunklen Zeiten Kraft geben. Unsere kreative Aufarbeitung der individueller Geschichten macht sie greifbar und wird dem Verstorbenen dann gerecht. Das beinhaltet auch Trauerbegleitung. Die Trauer fällt uns an wie ein wildes Tier, hängt als schwerer Stein an unserem Herzen und droht uns ständig zu ersticken. In der Trauerbegleitung trauern wir nach vorne, arbeiten an der eigenen Stabilität und erleben Veränderungen als Chance für den eigenen Lebensweg. Zusätzlich machen wir Workshops über Leben und Tod. Denn mehr Wissen bedeutet weniger Angst.“

Wie kann so ein Erinnerungsstück aussehen?

Anemone: „Es gibt unendlich viele Dienstleistungen rund um das Thema Tod und Trauer. Aber eigentlich ist es doch so: Niemand kümmert sich um das, was wirklich bleiben soll: Die Erinnerung an den Verstorbenen. Aus diesem Gedanken ist unser Konzept entstanden. Wir verwandeln zum Beispiel vorwurfsvoll schauende Kisten voller Fotos in Erinnerungsstücke, die im Alltag ihren Platz finden können und dem Trauernden Kraft für seinen Weg geben. Bestes Beispiel: Die Tochter erbt den Lieblingspullover der Mutter. Für sie ist er untragbar – sie kann ihn aber auch nicht wegwerfen. Sie ist in einem Dilemma. Sie bringt ihn zu uns, wir stricken diesen Pulli zu einem Schal um – und die Tochter hat ein Erinnerungsstück das ihr täglich Kraft, Wärme und Erinnerung spendet.“

Erinnerungsstücke sind immer ganz individuell. Mal sind es Arrangements…

Ursprünglich habt ihr in kreativen Berufen gearbeitet. Wie seid ihr beiden dann zur Trauerarbeit gekommen?

Madita: „Anemone und ich haben beide eine eigene Lebensgeschichte, wo wir mit dem Thema Tod in Berührung kamen. Wir haben beide erlebt, dass die Betreuung und die Gestaltung von Beerdigungen und die dazugehörige Nachsorge überhaupt nicht unseren persönlichen Wünschen entsprachen. Kennengelernt haben Anemone und ich uns, weil wir Nachbarn in einem Haus waren und sie Lust hatte als Redakteurin etwas für mein Magazin zu schreiben. Als wir uns trafen haben wir aber gar nicht wie geplant über das Magazin gesprochen, sondern wie Wasserfälle über das Thema Tod. Wir waren uns einig, dass wir auf diesem Gebiet unbedingt etwas verändern wollen! Da haben wir gemerkt, dass bei diesem Treffen etwas Magisches passiert ist und ab diesem Zeitpunkt haben wir uns jeden Montag getroffen, um ein Agenturkonzept zu entwickeln. Seit dem ersten Tag wussten wir, dass das genau unserer Persönlichkeit entspricht und wir beide uns brauchten, damit wir uns trauen diese Idee umzusetzen. Wir beide haben uns schon sehr lange und auch intensiv mit Themen wie Tod und Trauer auseinandergesetzt, aber konnten in unserem normalen Umfeld nie so offen darüber reden. Für dieses Projekt brauchte es zwei Visionärinnen, die es in die Tat umsetzen.“

Ging es dir genauso, Anemone?

Anemone: „Ich bin froh, dass Madita und ich uns in diesem Thema so wiederfinden und uns so gut darin ergänzen. Für mich persönlich war es ein bisschen der Wunsch nach sinnvoller Kreation. Ich merkte dass ich zwei Dinge sehr gut kann: ‚Tod und Trauer’, leider aus eigener Erfahrung und ‚kreative Lösungen finden’ aus meinem Beruf als freie Kreative in der Werbung. Beides zusammen ergibt die Erinnerungsarbeit mit Trauernden. Ich habe selbst erlebt, wie sinnvoll und gut es sein kann auf sich selbst zu hören im Trauerfall. Wir gut es der eigenen Gefühlswelt tut, Dinge aus dem Bauch zu entscheiden, Dienstleister herauszufordern und Konventionen zu hinterfragen und nicht alles so zu machen ‚weil alle das schon immer so machen.’ Sei das nun in Planung der Bestattung oder auch im Umgang mit der eigenen Trauer. Das ist echt merkwürdig – wir legen soviel Wert auf Individualität und Einzelstücke im Alltag und bei einem Trauerfall lassen wir uns das Zweitbeste andrehen. Auf allen Ebenen.

Klar ist: Niemand muss die Super-Alternativ-Bestattung wählen. Aber jeder sollte wissen, was einem selbst gut tut. Und was alles möglich ist. Und es ist eine Menge möglich.“

Wie wird man eigentlich zur Trauerarbeiterin?

Madita: „Wir haben beide eine zweijährige Ausbildung zur Trauerbegleiterin beim Verein für Verwaiste Eltern und Geschwister e.V. in Bremen gemacht. Hier lernt man behutsam in Theorie und Praxis was für Trauernde wichtig ist und das etwa das Zuhören und das Akzeptieren sowie Aushalten der Trauer eine der wichtigsten Eigenschaften eines Trauerbegleiters sind.“…mal Kunstobjekte.

Würdet ihr sagen, dass der Tod noch immer ein Tabuthema ist?

Madita: „Der Tod ist ein ganz natürlicher Vorgang, genau wie die Geburt und das Leben an sich. Der Tod hat sich in unserer heutigen Gesellschaft nur zu einem Tabuthema entwickelt, da wir uns nicht mehr mit ihm beschäftigen. Wir lassen den Bestatter etwa die verstorbene Mutter anziehen und waschen, obwohl es vor 100 bis 150 Jahren noch ganz normal war, dass die eigene Familie diese Vorgänge auch zur Trauerarbeit bei sich im Haus macht. Wir haben einfach den Bezug zum Sterben und zum Tod verloren. Es gibt viele Menschen, die in der heutigen Zeit noch nicht einmal einen Toten gesehen haben. Manche gehen ja das erste Mal mit 30 oder 40 Jahren auf eine Beerdigung. Die Kinder werden leider seit Jahren auch nicht mehr mitgenommen, obwohl sie ein Recht darauf haben und ab einem Alter von circa drei bis vier Jahren selber entscheiden können, ob sie das möchten und ob ihnen das gut tun würde – aber das ist wieder ein ganz neues Kapitel. Indem wir uns wieder dem Tod zuwenden und ihn als einen Teil des Lebens akzeptieren, kehren wir nur zu unseren Wurzeln zurück, mehr nicht.“

Warum blenden wir den Tod aus?

Anemone: „Wir leben in einem, Happy Place‘. Alles, was verfällt, faltig wirkt oder stark altert wird weggestaltet, aus der Timeline ausgeblendet. Es wird nicht repariert, es wird neu gekauft. Das merken wir auch in unseren Trauer-Coachings. Normalerweise hat jeder Mensch Selbstheilungskräfte, um mit der eigenen Trauer fertig zu werden. Jeder Mensch weiß, dass die eigenen Eltern irgendwann sterben werden, so sind die Spielregeln des Lebens. Das funktioniert aber nur mit Zeit und Akzeptanz. Wir haben aber in unseren Leben keine Zeit mehr. Nach spätestens zwei Wochen muss alles wieder laufen. Wer nach drei Monaten noch trauert, erntet Mitleid, wer nach neun Monaten noch trauert der ‚kommt nicht klar’.  Klar ist aber, dass Trauer Zeit braucht. Viel Zeit. Keine ‚Zeit die Wunden heilt’ sondern individuell bemessene Zeit, die jeder Einzelne braucht, um sich mit seiner Trauer anzufreunden. Die Trauer kann man nicht ‚wegmachen’. Sie zieht ein wo sie will und benimmt sich dann wie ein nerviger Mitbewohner, der ungefragt in jeder Situation auftaucht und mit dem man sich arrangieren muss. Und weil es draußen keinen Raum gibt, schaffen wir eben Zeit und den Raum für die Trauer.“

Ihr begleitet Menschen durch die Trauer. Das braucht Vertrauen. Wie schafft ihr diese Basis, bei euch fremden Menschen?

Madita: „Ich glaube, erst einmal ist es wichtig, dass die Menschen, die zu uns kommen spüren, dass wir aufrichtig an ihnen als Mensch und an ihren Erinnerungen und Geschichten interessiert sind. Sie finden bei uns dafür einen geschützten Raum. Hier dürfen sie traurig sein und weinen, aber hier dürfen sie aber auch mal lachen oder mal fluchen. “

Anemone: „Es ist genau wie Madita sagt, alleine dass wir einen Raum bieten, in dem es okay und nicht merkwürdig, peinlich, stimmungsvermiesend oder trostlos ist, traurig zu sein – sondern menschlich – zeigen sich viele unserer Besucher sehr emotional. Als würden sie mit Betreten unseres Büros auch ihre Gefühlswelt betreten. Es ist auch immer wieder schön zu sehen, was alles zum Vorschein kommt, wenn man nichts ‚wegtröstet’ und die Trauernden einfach mal sein lässt. Das alleine kann schon viel Druck wegnehmen und Vertrauen schaffen.“

In Workshops werden die Themen gemeinsam aufgearbeitet.

Wie kann als Freund oder Familienmitglied für jemanden da sein?

Madita: „Man kann zum Beispiel aktiv seine Hilfe anbieten. Auch wer akut trauert, braucht Lebensmittel: Geh bei dem Trauernden vorbei und bring essen, Klopapier, Waschmittel mit, geh einkaufen oder schau einfach nach, ob etwas fehlt. Man kann auch mal auf die Kinder aufpassen oder mit zur Behörde gehen, wenn das hilfreich ist. Ladet den Trauernden zum Spaziergang ein und seid nicht böse wenn er absagt. Kommt einfach wieder und ladet ihn immer wieder ein. Natürlich ohne zu nerven. Oder nehmt den Trauernden auch einfach mal in den Arm. Es kann aber auch sein, dass der Trauernde keine Nähe zulassen möchte. Wichtig ist es, auf die Signale des Trauernden zu achten: Zieht er sich bei Berührungen eher zurück oder erwidert er sie? Und er darf natürlich auch alleine sein, wenn er das lieber möchte. Grundsätzlich ist das Zuhören immer sehr wichtig. Auch wenn der Trauernde einige Geschichten immer wieder erzählt, dann ist das ok, das ist ein ganz normaler Prozess der Trauerverarbeitung.“

Anemone: „Es ist wichtig, diese Angebote auch nach Wochen und Monaten zu wiederholen. Und nachzufragen, sich die Geschichten noch einmal anzuhören, aufmerksam zu sein. Nach einem Jahr, nach zwei Jahren, nach fünf Jahren. Die Trauer wird sich in ihrer Form verändern, aber sie bleibt immer ein Teil des Freundes oder des Familienmitglieds. Und das darf man nicht ignorieren, wenn es das Thema des Anderen ist. Man spricht ja auch über Hochzeit und Kinder. Vielleicht ist es am ehesten das füreinander da sein statt wegzutrösten.“

Wie kann man sich

eure Arbeit denn konkret vorstellen?

Madita: „Man kann uns eine E-Mail schreiben, uns anrufen oder einfach in der Agentur zu einem kostenlosen Beratungsgespräch vorbeikommen. So kann man uns persönlich einmal treffen und wir können gemeinsam herausfinden, was demjenigen gut tun würde. Je nachdem, ob es sich dann um einen Trauerbegleitung, eine Erinnerung oder einen Workshop handelt schaut man, wohin der Weg gehen kann. Wenn sich derjenigen für eine Erinnerung entscheidet, dann hängt das ganz von der Erinnerung ab, wie die Gestaltung und Umsetzung am Ende aussieht und wie lange dieser Prozess dauert. Manchmal liegen wir mit einer Idee direkt richtig und manchmal merkt man auch während der Ideenphase oder auch der Umsetzung, dass der Hinterbliebene doch gerne nochmal einmal oder mehrmals etwas ändern möchte und dann erfüllen wir diesen Wunsch natürlich auch.“

Anemone: „Es gibt einen ersten Gesprächstermin, an dem wir uns treffen und schauen um was es eigentlich geht. Und viel wichtiger: Was ist vorhanden? Fotos, Filme, Schmuckstücke? Nummernschild? Gebisse? Krokodil-Skelette? Wir versuchen in diesem Gespräch den Menschen und seine Geschichte zu erfassen. Erinnerungen sind ja immer total subjektiv und gehören dem Menschen, der sie hat. Die Gespräche laufen dann oft ähnlich ab: Anfangs passiert viel Smalltalk, niemand möchte mit dem ‚unangenehmen Thema’ anfangen. Dann wird der Sterbevorgang erzählt, das ist immer sehr traurig, emotional und ergreifend. Und danach beginnt die Zeitreise in die Vergangenheit. Und ab hier kann man richtig spüren, wie sich der Raum mit den ganzen Geschichten füllt, die Menschen reden schneller, bekommen rote Wangen und leuchtende Augen. Unser Ziel ist, diese Energie festzuhalten – quasi als Standbild. Jetzt entwickeln wir Umsetzungsideen dazu. Das bedeutet aber auch, ganz wach zu sein und immer nachzufühlen – ist das jetzt richtig? Passt die Idee zum Verstorbenen? Man muss sich da als Kreativer manchmal enorm zurücknehmen. Weil wenn die Form, wenn die Idee nicht stimmt, wird es ein Staubfänger und kein Erinnerungsstück.“

Wie sehr nimmt man die Trauer der anderen nach der Arbeit mit? Habt ihr Strategien, wie ihr abends abschalten könnt?

Madita: „In der Ausbildung zur Trauerbegleitern lernt man Techniken, wie man sich selber schützen kann. Ich für meine Seite tanke meine Energien etwa beim Sport oder bei meinem Job als Moderatorin wieder auf. Meine Trauerarbeit profitiert sogar enorm von meinem Beruf als Moderatorin, denn die Power und Fröhlichkeit die ich im Entertainmentbereich auftanke, fließt geradewegs zu Trauernden, die diese energiereiche Lebensbejahung wunderbar gebrauchen können. Für mich persönlich ist es eine perfekte Balance meiner Fähigkeiten. Aber es ist ja nicht so, dass die Arbeit mit Trauernden einem keine Kraft gibt. Hier steckt auch unglaublich viel positive Energie drin. Es ist ein unglaublich erfüllender Beruf und die Erinnerungen und Geschichte der Menschen sind oftmals sehr bunt und überhaupt nicht traurig.“

Anemone: „Es ist in allen unseren Bereichen wichtig auf sich und andere zu achten. Selbstschutz klingt so, als wären die Trauernden gefährlich (lacht). Natürlich muss man in diesem Job Mechanismen entwickeln, um die Geschichten und die Gefühle der Trauernden nachfühlen zu können. Es ist aber auch wichtig, diese dann nach Ladenschluss im Büro lassen zu können.  Bei den Erinnerungen sind es ja überwiegend sehr positive und schöne Gefühle, die da im Raum herumschwirren. Im übrigen fühlt man sich auch nach einer Trauerbegleitung oft voller Energie, weil soviel Lebendiges und Schönes in einer Stunde passieren kann. Es ist ja nicht so dass da nur geweint wird. Wir haben auch schon eine Stunde abwechselnd gelacht und in einen Sandsack gehauen. Geschwiegen. Oder Farbbeutel an die Wand geworfen. Durch die Trauer stecken viele Emotionen fest, die dann in der richtigen Umgebung ans Licht kommen.

Dennoch sind wir keine Psychologen. Wir sind die Leitplanke an einer sehr steilen Serpentine des Lebens. Menschen mit Traumata oder psychologischen Folgeerkrankungen empfehlen wir an Psychotherapeuten weiter.“

Ab wann ist es hilfreich, sich mit seiner Trauer in professionelle Hände zu begeben?

Anemone: „Jeder Mensch hat die Fähigkeit, seine Trauer alleine zu bewältigen, solange er seine Trauer nicht als lebensbedrohlich empfindet. Ist das aber der Fall, ist eine Begleitung auf kurzer oder langer Strecke sinnvoll und verhindert im besten Falle sogar psychosomatische Folgeerkrankungen. Die Intensität, mit der Trauer empfunden wird, ist aber ganz individuell und hängt auch mit der Trauerkultur in der eigenen Familie zusammen. Man kann also nicht sagen: Bei Kindstod auf jeden Fall Trauerbegleitung, bei Großvatertod nicht. Dafür ist Trauer zu individuell. Man darf zu uns kommen, wenn man das Gefühl hat, dass man gefühlsmässig feststeckt. Dass man nicht mehr ein noch aus weiß. Oder dass man eigentlich trauriger ist als man es sich eingesteht. Oder, dass im eigenen Leben gar keinen Platz zum Trauern ist. Oder wenn man sich über das alles gar nicht so sicher ist. Oft hilft ein Gespräch um zu sagen: ‚Ich versuche es alleine’ oder ‚Eigentlich brauch ich ein bisschen Unterstützung’. Wir haben auch oft Anfragen von Leuten, deren Kinder oder Freunde sie auf ihre Trauer ansprechen und auf uns hinweisen. Das nehmen die Betroffenen oft ganz dankbar auf, weil sie selbst nicht mehr wissen, was mit ihnen los ist.“

Wann beginnt Trauerarbeit?

„Wir beraten auch Menschen, deren Angehörige in naher Zukunft sterben könnten. Das ist natürlich auch sehr belastend wenn der Vater die Diagnose Krebs bekommt und man gar nicht weiß wie man mit ihm umgehen soll. Den Tod ansprechen? Die eigenen Ängste formulieren? Oder den Kranken schützen und alles schönreden? Wo bekommt man da noch Kraft für den eigenen Alltag her? Trauerarbeit beginnt eben manchmal auch schon vor dem Tod.“

Alle Artikelbilder: Carolin Bohn.

Quelle: https://editionf.com/Vergiss-mein-nie-Trauerarbeit-Tod-Erinnerungen

fundevogel : Gedichte zum Thema „Meine Generation“ | lyrikgesellschaft

12 Sonntag Nov 2017

Posted by mikesch1234 in Inspirationen, kUnSt, Nachdenken, Reblogged, Schreiben, Sprache sprechen, Uncategorized

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Die lyrikgesellschaft lädt ein, GEDICHT/E einzusenden zum Thema „MEINE GENERATION“.

 

Gedichte zum Thema „Meine Generation“

  • Ausschreibungen
  • Veröffentlicht: 08.11.2017 · Zuletzt aktualisiert: 08.11.2017

Herbstausgabe 2018 des „Poesiealbum neu“

Zeitraum: 1. November 2017 bis 31. Mai 2018.

2018 jährt sich zum 50. Mal das für Deutschland so wichtige Jahr 1968, in dem Teile der nachgewachsenen Generation sowohl im Westen bzw. Westberlin als auch im Osten (hier  mit dem empathischen Blick gen Prag) die nach 1945 schnell einsetzende Geschichtsklitterung oder -verkrustung aufbrechen wollten.

Eine Zeitschrift, die es auszeichnet, dass in ihr mitunter 60, 70 Jahre zwischen den Geburtsjahren ihrer Autorinnen und Autoren liegen, ist nachgerade prädestiniert dafür, sich dem Thema der Generationen zu widmen und lädt dazu ein, in Gedichtform die jeweiligen Merkmale und Wegzeichen der eigenen Generation zu formulieren.

Willkommen sind Einsendungen von bis zu drei, möglichst bislang unveröffentlichten Gedichten in deutscher Sprache (mit einer maximalen Länge von 40 Zeilen) ausschließlich auf dem Postweg, zuzüglich Kurzvita (mit E-Mail-Adresse und Jahrgangsangabe) und kostenfreier Abdruckgenehmigung.

Für die Veröffentlichung erhält jede/r Autor/in ein Freiexemplar und die Möglichkeit, weitere Exemplare mit 25 % Rabatt zu erwerben.

Es können keine Eingangsbestätigungen verschickt werden. Desgleichen werden auch keine telefonischen Auskünfte gegeben. Sobald die Vorauswahl getroffen ist, werden die jeweiligen Autor/innen per E-Mail kontaktiert.

Mit Drucklegung werden die Namen aller Autorinnen und Autoren, deren Einsendung Berücksichtigung gefunden hat, auf der Webseite lyrikgesellschaft.de veröffentlicht.

Quelle: lyrikgesellschaft

16.22 h #frapalymo 12nov17

12 Sonntag Nov 2017

Posted by mikesch1234 in Inspirationen, Nachdenken, Schreiben, Uncategorized

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Verbunden mit: Frau Paulchen und dem #Frapalymo, der Frau Paulchen ihr Lyrikmonat.

Der Impuls für den HEUTIGEN 12. November lautet: „doppelimpuls teil 2: 16.22 uhr“. mal schauen, wie sich der nachmittag in euren texten spiegelt und ob oder ob nicht die andere uhrzeit anderes licht in gedichte bringt.

Dazu schrieb Frau Paulchen gestern: „stimmungen sollen im nächsten #frapalymo impuls im mittelpunkt stehen – und zwar die stimmung zu einer bestimmten uhrzeit. frühmorgens stellt sich der tag, die umgebung, die geräusche, das um uns, das in uns anders dar als nachmittags, als nachts. eine bestimmte uhrzeit soll uns zu verdichteten gedanken anregen. form und länge bestimmt wie immer ihr. und nachdem mich auch die unterschiedlichkeit der uhrzeiten und ihren wirkungen interessiert, ist dies ein doppelimpuls.

ihr bekommt zwei ganz unterschiedliche uhrzeiten für den 11. und 12. november, und ich bin gespannt, wie sich die gedachte stimmung auf unsere texte auswirkt.“

16.22 Uhr

ein bisschen wach

ein wenig müde schon

rechner summt, sonst stille

nase läuft brennend

husten kitzelt boshaft

war da was?

rauschen, hallen

echo, resonanz?

nase putzen – gesicht so rot

trinken tee und zitrone

essen joghurt orange

gemütlichkeit, sonntägliche

gedanken machen

mails schreiben

da war doch was

oder?

vielleicht einfach

noch ein nickerchen

mmhhh

fundevogel : In-lauter-Trauer

12 Sonntag Nov 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Nachdenken, Reblogged, Trauer Tod Sterben, Uncategorized

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Ein inniger Hinweis auf einen berührenden Trauer-Blog. Silke, 34, erzählt authentisch von ihrer Trauerarbeit, seit sie vor 4 Jahren plötzlich und unerwartet ihren Lebenspartner verlor.

In lauter Trauer

Gerade ist ihr Buch erschienen. „Zwischen den Welten – Eine wahre Geschichte über den Tod, die Liebe und das Leben

In lauter Trauer BuchCover2

Taschenbuch, 314 Seiten   ISBN: 978-3-944648-83-5   Preis: 12,90 Euro   Erhältlich direkt beim Verlag, auf Amazon … und überall wos Bücher gibt.

Hier eine winzige Leseprobe:

Wir reden darüber, wie lustig wir es finden, dass wir so ziemlich die einzigen Nepaltouristen sind, die keine Trekkingtour machen. Wir sind uns einig, dass wir dies viel zu gefährlich finden. Sollte auf dem Weg etwas passieren, ist man fernab jeder Hilfe. Wir finden es viel interessanter, die nepalesische Kultur am Fuße des Himalaya zu erkunden und planen stattdessen, bald eine Wandertour in den Alpen zu machen. Das Schicksal hat sich an diesem Morgen wirklich viel Mühe gegeben, uns seine Ironie zu zeigen. Während auf der anderen Seite des Hügels Gleitschirmflieger in die Tiefe segeln und einige Kilometer entfernt Menschen die Höhen des Himalaya erklimmen, besteigen wir in aller Ruhe unseren kleinen Hügel. Die Treppe haben wir hinter uns gelassen und vorbei an einigen strohbedeckten Hütten erreichen wir wieder die staubige Straße. Ich laufe leicht versetzt vor ihm und höre ihn nach wenigen Metern sagen: „Ich glaube, ich muss mal kurz Pause machen.” Beim Rumdrehen sehe ich Julian nur noch rückwärts auf die Straße fallen. Das ist das Ende unseres wunderbaren Morgens.

So schnell geht das. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht. Wie einfach und schnell so ein Leben zu Ende gehen kann. Eben noch ein junger Mann, intelligent, energiegeladen und gesund. Voller Freude am Leben, den Moment genießend und die kleinen Dinge wertschätzend. Und im nächsten Moment einfach tot. …

weiterlesen auf: in lauter trauer

PredigtSlam >>SchreibArbeit<< | 2017-11-03 Böblingen

12 Sonntag Nov 2017

Posted by mikesch1234 in Inspirationen, Kirchenclownerie, PredigtSlam, Schreiben, Sprache sprechen, Uncategorized

≈ 4 Kommentare

Mein 2. PredigtSlam >>SchreibArbeit<< | 2017-11-03 Böblingen

Im Alten Amtsgericht fand am Freitag, 3. November, der 1. PredigtSlam in Böblingen statt.  Auf bb.heute.de wurde darüber berichtet.

Das Mitmachen war sehr vergnüglich und lehrreich – wie so ein Slam ausgeht, ist völlig unerklärlich, überraschend, erstaunlich.

Ein lieber Mensch filmte meinen Vortrag, die Bildschirmfotos davon habe ich für diesen Blog-Beitrag selbst gemacht. Viel Vergnügen mit meiner „schreibArbeit“ :)))

Bildschirmfoto-P1030278.MP4 - VLC media player-4

Schreibarbeit, ein Rezept

Schreiben, Arbeiten, Schreiben, Arbeiten, Schreiben, Arbeiten, Schreiben, Arbeiten, Schreiben, Arbeiten, Schreiben, Arbeiten, Schreiben, Arbeiten, Schreiben, Arbeiten, Schreiben, Arbeiten,

Schreiben, Arbeiten, sagte sich Gott. Wie geschrieben steht: Im Anfang war das Wort.

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Im Anfang war das Wort – schöner Gedanke, sinnierte Gott. Jajajaj, gefällt mir, dachte Gott weiter.

—————————————

Und überlegte: wer schreibt, der bleibt! – so ist es! So soll es sein! Nicht nur beim Kartenspiel!

Im Anfang war das Wort … Wie ging das noch weiter? … und das Wort war bei Gott … und Gott war das Wort!

Jeujeujeujeujeuj, gefällt mir, dachte Gott wieder. Wer schreibt, der bleibt!

—————————————

Puh! Das wird ein Haufen Arbeit … und wenn es fertig ist, nennen wir es Gottes Wort oder heilige Schrift oder Biblia, das Buch der Bücher oder Testament …

Egal! Ich schreibe, also bin ich, also war ich, also bleibe ich, also werde ich, also werde ich immer sein. Hah! Klingt wunderbar göttlich. Gefällt mir. Hah!

Bildschirmfoto-P1030278.MP4 - VLC media player-1

Nun denn, überlegte Gott, was brauchen wir? Na klar, erst mal brauchen wir haufenweise Wörter, pfundweise, dazu eine Tüte gemischte Satzzeichen, grammweise, … verrühren beides gründlich in einem großen Topf zu einer prickelnden, dickflüssigen Masse. Joau, gefällt mir.

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Mit einem langen Kochlöffel liebevoll weiterrühren … nach und nach 1 Packung herzhafte Handlung, und 2 Dosen wohlbekömmliche Geschichten dazugeben. Alles nun sehr langsam erhitzen.

Währenddessen 1 Schäufelchen Gliederung mit Wut zerhacken, die 1A-Höhepunkte zärtlich häckseln, beides in einem Beutel kurz anfrieren und lachend in den Kochtopf werfen. Yippie, gefällt mir.

—————————————

2 Becher Schauplätze, leicht coloriert, zm Teil durchwachsen, zum Teil roh,

150 g Protagonisten als Helden und Heldinnen, sorgfältig ausgewählt,

5 Esslöffel Tiere, ein jedes nach seiner Art,

14 Kaffeelöffel Pflanzen, bunt gemischt,

2 Kaffeetassen weitere Umgebungen und Ausstattungen,gut beschrieben, pardon, berieben, öähhh gerieben – und – und – ehe ich’s vergesse,

400 g NebendarstellerInnen, frisch gecastet,

unentwirrbar mit dem Stabmixer verquirlen. Unter lauten Lachsalven in den Topf gießen. Gefällt mir.

Bildschirmfoto-P1030278.MP4 - VLC media player-2

Damit es ein richtig saftiger Wortbrei wird, werden 2 Tassen blutige Geschichtsbücher,

1/2 Becher launige Ahnentafeln, humorarm,

1 Großpackung nerviger Briefe, manche kürzer, manche richtig lang – gefällt mir –

4 Rollen Evangelien, voll gute Nachrichten,

Liter feinste Prophetie, lactosefrei,

666 g absurde Apokalypsen,

1/4 Pfund schwerst verständliche Gesetzestexte, gut durchgebraten,

300 ml Psalmen zum Nachbeten sowie

100g feinst geschnittene Gleichnisse

dazu geschüttet und tiefsinnig mit zum Kochen gebracht. Dabei das Lachen nicht vergessen! Gefällt mir.

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Oh je, nun hätte ich beinahe das Kilo gemischte Mythen, Legenden und Wunder, sanft angeschwitzt in einem Esslöffel öliger Klugheiten stehen lassen! Hinein damit und umgerührt. Hahahaha! Gefällt mir!

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Nun aber schleunigst ran an die Hülle des Ganzen. 1000 Rollen Papyrus und 200 Rollen Pergament unter Hinzugabe von 1200 Gänsefedern und 22 l Schreibflüssigkeit miteinander rasch und geschickt zu einem geschmackvollen Blätterteig verkneten. Ab in den Kühlschrank damit. Gefällt mir!

Bildschirmfoto-P1030278.MP4 - VLC media player-3

Zum Abrunden einen bunten Gewürzstrauß binden: je 5 Teelöffel Glaube, Hoffnung, Liebe, Frieden, Gerechtigkeit, Sündenvergebung, Schöpfung, Gnade, Auferstehung und ewiges Leben im großen Granitmörser feinst zerkleinern, und mit der Gabel freundlich unterziehen. Gut durchziehen lassen. Gefällt mir!

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Zusätzlich die bunt-gemischte 50g-Packung Spezialaromen ... Tohuwabohu – köstlich, Menetekel – knackig, Eucharistie – delikat, Zion – fluffig, Babylon – verwirrend, beifügen, abschmecken – mmhhh lecker – mmmhh gefällt mir!

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Den gut gekühlten Blätterteig gefühlvoll und fein ausrollen, die Füllung mittig darauf schmieren, und den Blätterteig zuklappen.

Für die Kruste eine Paste aus 100 g fruchtigen Eingebungen, 150 g traumhaften Inspirationen, 50 g, ja_! 50 g lockerer Unterhaltsamkeit und 1/2 Pfund Spiritualität pürieren und liebevoll aufschmieren.

Die gefüllte Schreibarbeit im Blätterteig in die Backröhre schieben, mittlere Schiene, und abgedeckt 2000 Jahre bei 120° backen. Lachen!

Und, jaaaaaaa, – das braucht Zeit, viel Zeit, diese Schreibarbeit. … Gefällt mir!

Bildschirmfoto-P1030278.MP4 - VLC media player 01

Nach dem Rausnehmen langsam abkühlen lassen … mit reichlich göttlichen Funken bestreuen, und – nicht vergessen – mit einem Hauch Geheimnis, diesem Rest Unerklärbarem, Nicht-Deutbarem dekorieren.

Vom einsamen Studium der Schreibarbeit, der Heiligen Schrift, ist dringend abzuraten. Verdauungsstörungen sind dann kaum zu vermeiden und quälen – quälen soll das köstliche Gericht nun wirklich nicht!

Empfehlenswert ist es außerdem, die Schreibarbeit, das Buch der Bücher nur in gut verträglichen kleinen Portionen zu sich zu nehmen – am besten in perfekt abgeschnittenen Perikopen. Klar: gefällt mir!

—————————————

Wirklich genießen könnt Ihr die Schreibarbeit, die fertige Biblia, am besten in Gemeinschaft. Ladet dazu ein, Männer, Frauen, Kinder, egal welchen Glaubens – und teilt die Schreibarbeit miteinander … gerne mit begleitenden Weinen, ja, und reicht auch Brot dazu, und nehmt euch dazu unendlich viel Zeit haha, am besten bis in Ewigkeit.

Amen. So soll es sein. Siehe, es ist sehr gut. Gefällt mir!

Bildschirmfoto-P1030278.MP4 - VLC media player-4

fundevogel : einfach mal so… | annalenakat

12 Sonntag Nov 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Kirchenclownerie, Nachdenken, Reblogged, Uncategorized

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : einfach mal so… | annalenakat

jaaa, das Besondere wahrnehmen in jeder und jedem, auch in sich selbst …. eine wunderbare Einstellung anderen und sich selbst zu begegnen :)))))

Mensch & Tier im Jetzt & Hier

bildquelle:
http://www.planet-wissen.de/natur/voegel/pinguine/index.html

Dr. Eckhart von Hirschhausen …

mal was zum nachdenken und grinsen und in sich hineinhören und hineinfühlen…

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365 Tage Camus

Camus-Blog von Anne-Kathrin Reif zum 100. Geburtstag von Albert Camus 2013 und darüber hinaus...

Senf und Pfeffer

Kommentare zu Artikeln und Themen in Online Medien

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Gründonnerstag auf der Straße

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Beiträge und Nachrichten zu einer Sozialethik der Bildung

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Aufgezeichnet von der Evangelischen Kirche in Essen

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Clownerie & Theologie

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§ 219a ist weg! Jetzt ist der § 218 StGB dran!

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