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~ Clownerie & Theologie

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Monatsarchiv: September 2017

ergebnisoffen – postfaktisch – Quadratscheißer / ABC-etüde

30 Samstag Sept 2017

Posted by mikesch1234 in Schreiben, Uncategorized

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ergebnisoffen – postfaktisch – Quadratscheißer – ziemlich geruchsintensiv das Ganze … was soll denn daraus bloß werden? Mein tagelanges Rumgespiele mit der Aufgabenstellung der ABC-Etüde von Christiane (Schreibeinladung für die Textwoche 37.17 | Wortspende von lz) ergab folgenden kleinen Text:

ergebnisoffen postfaktisch quadratscheißer 2017_39-17_zwei

Eine kleine postfaktische quadratscheißende Ergebnisoffenheit

Ein ergebnisoffener Quadratscheißer – stinkt, klar – aber wie soll denn das bloß gehen?

Ist das nicht postfaktisch – also eigentlich – gelogen, nix als Lügen?

Und was ist mit postfaktischer Ergebnisoffenheit?

Die haben nur Quadratscheißer, die hauen ganz locker eine Lüge nach der anderen raus.

Und die ergebnisoffenen Postfakten?

Lügen mit kurzen Beinen, manchmal Pyramidenscheißer, manchmal Quadratscheißer, wie’s gerade so kommt und am besten passt!

Nun müssen wir noch die quadratscheißenden Postfaktizitäten bedenken.

Lügen, die zum Himmel stinken, und das noch im Quadrat – oder doch eher im Kubik oder höher??

Fazit: Nase, Darm und Hirn sind zutiefst unglücklich über diese ergebnisoffene, postfaktische heutige Quadratscheißerei.

Sorry, tut mir leid – mehr kam dabei nicht raus diese Woche …

ergebnisoffen postfaktisch quadratscheißer 2017_39-17_eins

fundevogel : Der fette Augenblick

30 Samstag Sept 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Reblogged, Uncategorized

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Berührend, bestürzend, offen, ehrlich – anregend, was zu ändern!

Arno von Rosen

Konsumtempel Konsumtempel

Bei einem meiner letzten Artikel versprach ich über meine Generation zu schreiben und warum wir noch einmal alles aus unserem Planeten rausholen was nur geht. Ich werde einige Links setzen für diejenigen, die darüber hinaus wissensbedarf haben, sodass ich mich dem Unterhaltungsteil widmen kann.

Zuerst müssen wir mal ein paar Zeiten festhalten, ohne die kein wirkliches Verständnis für uns Menschen möglich ist. Wir kennen solche Begriffe wie, Kreide-, Jura-, Trias- oder Permzeit (wer sich noch an seine Schulzeit erinnern kann). Dies sind nur Bezeichnungen für Systeme, eine kleine Unterteilung für die tatsächlichen Zeitalter, die hunderte von Millionen Jahren gedauert haben. Derzeit leben wir im Hadaikum, welches seit 600 Millionen Jahren anhält und sicher auch noch so lange besteht, wie es uns Menschen auf der Erde gibt. Danach sind die Einteilungen natürlich überflüssig. Wir selber kennen uns besser mit Bronze- und Eisenzeit aus. Tatsächlich gibt es jetzt…

Ursprünglichen Post anzeigen 1.320 weitere Wörter

fundevogel : Zehn Jahre sind ein Tag

27 Mittwoch Sept 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Reblogged, Uncategorized

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Quelle: Zehn Jahre sind ein Tag

Demenz – das sind Schicksale, die uns alle zunehmend irgendwie betreffen – und wenn wir „nur“ Angehörige sind. Danke für Deine Beiträge und Erinnerungen.

fundevogel : Ich bin halt eine Emanze

27 Mittwoch Sept 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Reblogged, Uncategorized

≈ 2 Kommentare

Quelle: Ich bin halt eine Emanze

Wäre ich heute ein Mädchen, klar, ich spielte Fußball :))))

Damals Ende der 6oer/Anfang der 70er, durfte ich gerne im Tor stehen, wenn Spieler fehlten … oder auch -ganz selten – mal mitspielen, wenn es an genügend Mitspielern fehlte. Beim Schüleraustausch in England verloren wir 10:1 – aber ich schoss das eine Tor für uns :)))))

1966 ist meine erste bewusste WM-Erinnerung – ein ewig schimpfender Vater wg. des Wembley-Tores … 1970 war ich dann schon richtig dabei.

Heute bin ich Werder-Fan und meist auch Borussia-Dortmund-Fan. Gerne möchte ich mal in ein Stadion und ein Spiel miterleben.

Auch ich war sicher eine EMANZE, wenn ich mich gerne meldete, mitzuspielen, wenn nicht genügend fußballspielende Jungen aufzutreiben waren.

Als Pfarrerin spielte ich gelegentlich bei „Lokomotive Luther“ mit.

 

 

Montagsfrage: Habt ihr bestimmte Angewohnheiten beim Lesen?

27 Mittwoch Sept 2017

Posted by mikesch1234 in Schreiben, Uncategorized

≈ Ein Kommentar

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Ich lese, also bin ich 😉

Ich lese viel, online und in echten Büchern. Ich versinke darin, tauche ab, finde Entspannung. Noch nie las ich ein ebook in einem ebook-reader, das wird wohl nicht mehr meins.

Ich war 10 Jahre alt und bekam 10 Bücher zu Weihnachten. Am 1. Weihnachtstag kam ich die Treppe runter zum Frühstück und sagte nur: „Ich hab sie alle durch!“ Meine Eltern waren entsetzt, perplex. So hatten sie sich das nicht gedacht 😉

Ich war und bin eine echte Leseratte. Als Kind war ich wöchentlich in der Stadtbücherei und lieh mir das Maximum – 9 Bücher – aus.  Also Angewohnheit: Lesen, lesen, lesen, was das zeug hält. Abtauchen in die Welt der Phantasie.

Ausgelöst wurde mein Lesefieber durch Vorlesen. In der 1. Klasse (1964) war ich 7 Wochen am Stück krank. Meine Oma kam und las mir vor – Pippi Langstrumpf. Die Bücher hab ich dann bald immer wieder gelesen, und wieder, Pippi hat mich GERETTET. Bücher retten und helfen mir bis heute.

Ich versuche immer, nur wenige Lesespuren zu hinterlassen, ich habe einfach viel zu große Hochachtung vor ihnen und möchte ihnen möglichst nichts antun.

Büchermisshandlungen oder gar Bücherverbrennungen finde ich höchst verabscheuenswert und kann sie nicht ertragen oder nur ganz, ganz schwer.

fundevogel : „Wir könnten zusammen unter den Sternen schweben, du und ich, denn wir können fliegen – wir können fliegen, hoch und weg!“

26 Dienstag Sept 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Reblogged, Uncategorized

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Red Skies Over Paradise / vor 4 Stunden

»Would you like to ride in my beautiful balloon?

Would you like to ride in my beautiful balloon?

We could float among the stars together, you and I

For we can fly we can fly up, up and away

 

My beautiful, my beautiful balloon

The world’s a nicer place in my beautiful balloon

It wears a nicer face in my beautiful balloon

We can sing a song and sail along the silver sky

For we can fly we can fly up, up and away

 

My beautiful, my beautiful balloon

Suspended under a twilight canopy

We’ll search the clouds for a star to guide us

If by some chance you find yourself loving me

We’ll find a cloud to hide us, we’ll keep the moon beside us

 

Love is waiting there in my beautiful balloon

Way up in the air in my beautiful balloon

If you’ll hold my hand we’ll chase your dream across the sky

For we can fly we can fly up, up and away

 

My beautiful, my beautiful balloon, balloon

Up, up and away«

Quelle: „Wir könnten zusammen unter den Sternen schweben, du und ich, denn wir können fliegen – wir können fliegen, hoch und weg!“

fundevogel : #WirSchreibenDemokratie – Und ich schreibe mit, weil ich bunt mag

25 Montag Sept 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Reblogged, Schreiben, Uncategorized

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BUNT ist sooo wichtig. Vielfalt ist gewollt … von Gott, von der Natur. Stemmen wir uns gegen die Einfalt und Einfarbigkeit. Tun wir was gegen Monotonie, Langeweile und Humorlosigkeit. Leben ist so bunt, so vielfältig, und oft ist mir zum Lachen … Gott/Lebendige sei Dank :)))

fundevogel : Danken

25 Montag Sept 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Schreiben, Uncategorized

≈ Kommentare deaktiviert für fundevogel : Danken

Foto danken

Thomas Hirsch-Hüffel schreibt zum Danken im newsletter gottesdienst der nordkirche http://mailchi.mp/gottesdienstinstitut-nordkirche/danken?e=0ff043cd72 wunderbar Anregendes, Inspirierendes und Bedenkswertes:

webseite_rot.2

„Erntedank 2017

Sehr geehrte Damen und  Herren, liebe Freunde und Freundinnen,
Danken ist eine reife Geste. Ein kleiner Mensch lernt sie langsam. Man bringt ihm das bei, aber ihm wird zunächst der Sinn nie ganz deutlich. Die Konvention verlangt das DANKE, aber richtig fühlbar wird Dank oft erst, wenn einmal echte Rettung geschah. Also im Winter ins Wasser gefallen und herausgefischt.

Danken setzt voraus, dass man sich angewiesen weiß. Ein Kind ist das sowieso, es kann für sich selbst nur bedingt sorgen – aber es erfährt normalerweise auch, dass alles Nötige vorhanden ist – in unseren Breiten. Aktuell und eindringlich angewiesen fühlt es sich vielleicht eher im Kletterkurs, dem Ersatz-Primärleben im Kontrast zu lauter technischen Lebenserleichterungen. Im Kongo ist Danken vielleicht lebenserhaltend, wenn wider Erwarten der Wasserwagen doch kommt.

In alle großen Gefühle kommt  erst Fahrt, wenn Erfüllung unterbrochen ist. Etwas fehlt, und dann kommt  es doch, aber ohne mein Zutun. Leere Hände. Der richtige Mann. Der verschwundene Krebs. Der zufriedene Tod.
Man könnte also für die Unterbrechungen danken, die Abstürze und den Mangel. Sofern er nicht alles zerstört und niemand zum Danken mehr übrig bleibt.

Manchmal kommen mir die Tränen, wenn ich ahne, dass mein (bislang) lebenslanger europäischer Friede vielleicht u.a. eine Folge unermesslicher Leichenberge ist. Meines Vaters verlorene Jugend wurde mein Gewinn? Ja, vielleicht. Kleiner möchte ich nicht denken von alldem, wenn ich zu Erntedank Gott mit in das Spiel hole, das ihm gehört. Denn im Eigenen klein denken, sich im Persönlichen einrichten, sich abgehängt oder vermeintlich sicher fühlen, schimpfen, das tun viele. Christliche Leute könnten jetzt eine Weile konsequent den Horizont weiten, wo er vernagelt ist.

Zur Weite des Horizonts gehört für mich z.B. auch: es ist extrem unwahrscheinlich, dass es mich überhaupt gibt. Sagen wir zehn hoch minus 19 die Chance geboren zu werden als ich aus Sternenstaub. Ein langer Weg bis zu mir und zu dir. Dann die 6 Milliarden Bakterien, die im Moment über meine Haut wandern. Ganz zu schweigen von meinem Bauch und vom Zebrastreifen und  den Terroristen – die sind dagegen harmlose Würstchen.

Ich habe auch kein einklagbares Recht auf Leben. Ich habe schon irgendwie Recht zu leben, aber wer wollte mir das garantieren? Unsere aufgeblähte Klage-Kultur täuscht alle. Sie suggeriert Rechthaben, aber sie gewährt kein Seinsrecht. Das tut nur die Liebe, und die kann den Tod nicht auf-, sondern nur aushalten und mit hineinnehmen in die große Rechnung. Aber das kann sie. Deswegen verneigen wir uns vor so absurden Arrangements wie einem Holzkreuz mit einem totem Menschen daran. Der  machts vor.

Wenn jetzt beziehungsgestörte Potentaten aller Art (leider fast immer Männer) ihren kleinen Horizont in die Welt rülpsen, so ahne ich: Ja, genau das ist das Leben zwischen all den Bakterien, den Sturzfluten und Rettungen, das ich immer gelebt habe und die Milliarden vor mir auch. Es gab und gibt gar nichts Sicheres. Nicht mal die Form der Erde, die spätestens in 4-6 Milliarden Jahren einfach mit der endlichen Sonne verglühen wird. Niemand ist sicher vor diesen tektonischen Verschiebungen.
Der Appell an die ‚menschliche Vernunft‘ ist läppisch gegenüber der Naturgewalt der Angst, die im Moment wieder spürbarer  Erdbeben heraufruft. War es je anders, oder wussten wir nur nicht genug davon in Zeiten der drei Fernsehkanäle? – die mit den Schneegestöbern im Bild zur Linderung der Nachrichten.
Grade starb der russische Militär, der innerhalb von Sekunden einen atomaren Weltkrieg verhindert hat. Er ruhe in größtmöglicher Seligkeit –  DANKE!

Also, was erwarten wir? Sicherheit? Was soll das sein? Dass „Wohlstand für alle“ weiter die Gemüter beruhigt, die sich Kontinente und Kaufkathedralen einverleiben möchten? Wer wird dann die Wohlständigen das Danken lehren, damit sie nicht doch auf mehr Wachstum schielen? Und lehrt nicht erst der Mangel wirklich Danken? Brauchen wir als Himmelreich schon jetzt ein bedingungsloses Grundeinkommen auf Kosten der Südseite der Erde? Wer spricht dann mit denen, die sich dort abgehängt fühlen? Das schaffen wir ja schon im eigenen Haus kaum. Oder vielleicht einfach nur bescheiden weiter Jahre voller geruhsamer Einkommen im Zustand politischer Betäubung?

Mir würde es helfen, wenn Kirchenleute mir zu Erntedank Fragen stellten –  z.B. solche:

  • Welche zwei Momente vom Aufwachen bis jetzt lassen dich danken?
  • Zu welcher Zeit des Tages übst du den Muskel ‚Danken‘?
  • Bist am Fortkommen der Welt auch dann noch interessiert, wenn du und all deine Freunde und Verwandte samt Nachfahren in der 2. Generation tot sind?
  • Kannst du dich vor deinen Eltern verneigen und ihnen sagen: Danke, dass du ihr mir das Leben geschenkt habt?
  • Bist du einverstanden mit deiner Geburt? – Bist du froh über deine Geburt?
  • Wofür würdest du dein Leben aufs Spiel setzen?
  • Glaubst du Gottes Wirken, wenn du die Welt siehst? Was oder wie wirkt er in deiner Vorstellung?
  • Welche Erfindung wäre es wert für alle Zeiten gerettet zu werden?
  • Welcher Mensch hat dich wirklich geliebt?
  • Welche Politik hat dich je positiv beeindruckt?
  • Von welchem Tier stammst du ab? Such dir eins aus.
  • Welches war eine deiner besten Taten?
  • Gibt es ein Vorbild für dich in seiner, ihrer Lebensweise, die viele auch kennen?

Es grüßt das kleine institut zum Erntedank
Ihr Thomas Hirsch-Hüffell

link zum newsletter:

http://mailchi.mp/gottesdienstinstitut-nordkirche/danken?e=0ff043cd72

 

 

 

fundevogel : Demenz … manche haben Rheuma, manche Herzklabaster, manche Asthma … und manche haben „Gehirn“ – das fühlt sich oft viel schlimmer an!

24 Sonntag Sept 2017

Posted by mikesch1234 in fundevogel, Inspirationen, Reblogged, Schreiben, Uncategorized

≈ Ein Kommentar

Demenz? Das ist die schlimmste Krankheit überhaupt. Es gibt für mich keine schlimmere Krankheit. Sie raubt dem Menschen seine Persönlichkeit, seine Klugheit, seine Würde. Wenn die Menschen, die dement werden, wüssten, was das bedeutet, was auf sie und ihre Familien zukommt, würden sich viele vorher das Leben nehmen. Ich werde den Moment nie vergessen, als […]

über Demenz — Leben erzählen

5 ABC-Etüden zu „Achtsamkeit – verwurschteln – rosa-grün“

21 Donnerstag Sept 2017

Posted by mikesch1234 in Inspirationen, kUnSt, Schreiben, Uncategorized

≈ 3 Kommentare

3 Wörter in maximal! 10! Sätzen!!!

2017_38-17_1_eins achtsamkeit verwurschteln rosa-grün

So wünscht es sich Christiane von „Irgendwas ist immer“.

Hier meine 5 Etüden:

1 Vom unachtsamen Koch

„Wie kann man nur so unachtsam sein? Rosa und Grün mischen? Da kommt doch am Ende immer nur Braun heraus – pfui bäh, wie eklig, Rosa und Grün so miteinander zu verwurschteln!“

Tilla war außer sich. „Mit Farben umzugehen erfordert echt viel Achtsamkeit. Rosa-Grün, das geht einfach nicht, Norbert. Gib in Zukunft besser acht beim Mischen der Speisefarben für das Dessert. Sonst haben wir schon bald gar keine Gäste mehr in unserem Lokal. Und Du bist dann auch deinen Job los!“

2 Farbtheorie – männlich

Rosa – die heimliche Lieblingsfarbe aller Jungen – oder doch eher Rot? Oder stehen sie doch auf Farben wie Braun und Schwarz, schenken Blau und Grün ihre ganze Aufmerksamkeit! Versuchen sie Lila und Gelb zu ignorieren?

Bloß nicht so bunt gemischt! Vielleicht mal Rot mir Weiß kombinieren wie die Bayern-Kicker, auch wenn das vermischt ROSA wird?! Klar, Rosa ist toll, wunderschön. Aber niemals, niemals Rosa mit Grün verschwurbeln. Rosa-Grün bedeutet „durchwurschteln“ – und es beleidigt die Augen. Mann wird ganz von Sinnen.

3 Socken stricken

Zögerlich frage ich den kleinen Luca: „Socken soll ich Dir stricken? In Rosa-grün? Bist Du ganz sicher?

Luca holt tief Luft: „Verwende die Farben doch ganz vorsichtig. Verstricke sie mit ganz viel liebevoller Achtsamkeit miteinander. Bloß nicht das Grün mit dem Rosa verwurschteln! Rosa-grün-meliert kann ich gar nicht leiden!“

4 Und welche Farbe wählst DU?

Alles so bunt dies Jahr im Wahlkampf. Geht es denn nur noch um die richtige, korrekte Farbwahl? Schwarz oder Rot oder Grün oder Blau oder Rosa oder Gelb oder oder oder? Und wo bleiben Lila, Pink und Türkis?

Und nach dem Wahltag wird dann nur noch druchgemischt. Furchtbar, dann werden sie wieder alles miteinander verquirlen und verwurschteln. Jamaika, Ampel und so weiter. Und wenn die Aufmerksamkeit ganz erschöpft ist, gibt es womöglich am Ende so was wie Schwarz-Blau oder gar Rosa-Grün?!

Das bedeutet ganz viel durchwursteln und ganz viel heiße Luft! Hoffentlich ist wenigstens die Achtsamkeit mit an Bord!

5 Das rosa-grüne Wölkchen

Das war ein komischer Sommer 2017. Kaum Sonnenschein und immerzu Wolken am Himmel. Auch mit größter Aufmerksamkeit war wettermäßig kaum Sommerliches zu entdecken. Obwohl gerade jetzt sich die Sonne mal am Durchwursteln durch die Wolken war.

Das rosa-grüne Wölkchen löste sich aus dem Wolkenverband und flog ganz schnell davot, bevor irgendein Kind es mit zu großer Achtsamkeit entdecken – und ihm womöglich was antun würde. Das Weltbild des kleinen Menschen würde zusammenbrechen.

Wölkchen waren doch üblicherweise hellweiß, manchmal vielleicht hellgrau und noch selterner dunkelgrau oder gar schwarz – aber rosa-grün?!

Welche Gifte das kleine Wölkchen wohl ich sich aufgesogen hatte! Nix wie weg und sich anderswo weiter durchwurschteln – und sich am besten nachts ungesehen und heimlich über einer Chemiefarbik abregnen und auflösen, verschwinden.

2017_38-17_1_eins achtsamkeit verwurschteln rosa-gruen 2

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